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firmus
Bewertung

Top
Company
2025

Könnte gut sein

3,5
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei BKK firmus in Osnabrück gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Gehalt, Arbeitszeit (solange man nicht zu Überstunden genötigt wird), Homeoffice, hilfsbereite Kolleg:innen

In der jetzigen Situation kann man es noch gut aushalten, wenn es schlimmer werden sollte, befürchte ich, dass es knallen könnte. Man ist aber zumindest bemüht, die Situation zu verbessern. Hoffentlich gelingt dies tatsächlich.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Siehe restliche Bewertung. Bei weniger Gehalt und 40h Woche würde ich gehen.

Verbesserungsvorschläge

Flachere Hierarchien

weniger „Spießigkeit“ und Auflockerung der Knigge (vor allem für Kolleg:innen, die nicht im Frontoffice arbeiten)

Investition in Optimierung und Automatisierung der Prozesse, vor allem der monotonen Aufgaben, statt einfach immer mehr Mitarbeiter:innen einzustellen, die am Ende nicht richtig eingearbeitet werden können

Büros komplett neu gestalten, man fühlt sich nicht wohl, Belüftung schlecht, Klimaanlage fehlt, keine Persönlichkeit, zu laut, etc. Immer mehr Tische aufgrund von Platzmangel in die Büros quetschen ist keine Lösung.

Die Parkplatzsituation an beiden Standorten ist nicht zufriedenstellend. Ich glaube insgesamt sollte über neue Standorte nachgedacht werden bzw. den Bau eines eigenen Gebäudes.

Arbeitsatmosphäre

Alle Kolleg:innen sind hilfsbereit und freundlich, aber gestresst und frustriert. Es besteht außerdem eine sehr starke Hierarchie im Unternehmen und es gibt strenge Verhaltensregeln. Ich fühle mich meistens angespannt.

Kommunikation

Entscheidungen von oben werden teilweise sehr intransparent nach unten hin kommuniziert.

Work-Life-Balance

Die 35 Stunden Woche mit zwei Tagen Homeoffice ist schön, allerdings kann man die 35 Stunden Woche nicht durchziehen, ohne vom Vorgesetzten dafür runtergemacht zu werden.

Alle SOLLEN Überstunden machen.

Ab mehr als insgesamt 35 Überstunden auf dem Zeitkonto verfallen diese am Ende des Monats auch einfach = Arbeit für nichts. Mehr als 35 Überstunden haben sind auch keine Seltenheit.

Die Vorgesetzten entgegnen, dass das an der Wachstumsphase liegt und jetzt jeder mit „anpacken“ muss, aber die Wachstumsphase läuft schon seit mindestens zwei Jahren und hört auch nicht auf, weil das Kundenwachstum zu hoch ist.

Flexible Arbeitszeiten auch eher eine Mogelpackung, weil man diverse Schichten muss und zu viele Aufgaben hat, um mal früher gehen zu können.

Vorgesetztenverhalten

Es wird manchmal so getan, also würde ich keine Aufgaben fertig bekommen, nur weil ich keine 30 Überstunden habe und keine 10 Stunden am Tag arbeite - eventuell sollte man darüber nachdenken, dass Arbeitszeit nicht = Arbeitsleistung ist.

Es wird teilweise erwähnt, dass einem das Recht auf Homeoffice schnell wieder entzogen kann. Was soll sowas bewirken? Will man mit solchen Aussagen Kündigungen herbeiführen?

Gleichberechtigung

Größtenteils weibliche Belegschaft, teilweise weibliche Teamleiter, aber in der oberen Führungsetage dann nahezu ausschließlich Männlich

Arbeitsbedingungen

Guter Stand der Technik (außer Headsets, hier wären gute Noise Cancelling Headsets angebracht), allerdings Platzmangel, keine Klimaanlage, hoher Geräuschpegel, teilweise schlechte Luft, deswegen sind die Fenster immer auf = dadurch Lärm von der Straße

Die Küchen sind schlecht ausgestattet, teilweise gibt es keine Gabeln, billige Kaffeemaschinen usw. Getränke gibt es nur für Besuch. Eventuell sollte über einen Kaffeevollautomaten nachgedacht werden. Gefiltertes Wasser wäre auch schön. Oder man könnte zumindest Obst bereitstellen.

Gehalt/Sozialleistungen

Zufrieden, wird auch regelmäßig erhöht

Image

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Karriere/Weiterbildung

Wird theoretisch groß geschrieben, aber praktisch kaum vorhanden.


Kollegenzusammenhalt

Interessante Aufgaben

Umgang mit älteren Kollegen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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Arbeitgeber-Kommentar

BKK firmusPersonalmanagement

Vielen Dank für Ihr Feedback. Wir befinden uns aktuell in einer sehr erfolgreichen Wachstumsphase, dies erfordert von allen Beteiligten größere Anstrengungen, die wir aber gemeinsam bewältigen. Wenn es zu Mehrarbeit kommt, wird diese auch entsprechend vergütet und verfällt nicht einfach. Wir arbeiten außerdem weiter daran, unsere Prozesse zu verbessern, zahlreiche neue Mitarbeitende einzuarbeiten und die Infrastruktur auszubauen. So haben wir tatsächlich gerade erst ein neues Gebäude angemietet. Auch Home-Office-Möglichkeiten stehen allen zur Verfügung. Arbeitszeiten bis 17.00 Uhr empfinden wir nicht als unzumutbare "Spätschicht". Anderen Firmen und Branchen haben aktuell sicher gerade andere Sorgen. Wir freuen uns daher, wenn Sie uns auf unserem Erfolgsweg weiter unterstützen. Gerne stehen wir Ihnen für ein persönliches Gespräch zur Verfügung, um Ihre weiteren Wünsche zu besprechen. Dann können wir Ihnen auch noch einmal unsere verschiedenen Weiterbildungsmaßnahmen vorstellen.

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