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Linde
Bewertung

Top
Company
2025

Raus, Gott sei Dank

1,1
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Wenn hochbezahlte Beschäftigte mehrere Stunden in der Poststelle die Post sortieren müssen, weil die dort Beschäftigten dazu nicht in der Lage sind, dann ist das ein Armutszeugnis. Zusätzlich fehlt diese Zeit bei der Bearbeitung der eigentlichen Post.

Verbesserungsvorschläge

Abschluss eines Tarifvertrages, damit es verbindliche Regelungen gibt.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist geprägt von Stress und Überlastung. Die Mitgliedzahl nimmt zu, was positiv für den Arbeitgeber ist, aber leider stagniert die Mitarbeiterzahl in einigen Abteilungen, sodass mit gleichen Personal immer mehr Arbeit erledigt werden muss und folglich große Rückstände entstehen. Diese belasteten mich sehr, da kein Licht am Ende des Tunnels sichtbar war.

Kollegenzusammenhalt

Manche schauen nur auf ihren Bereich und helfen auch nicht, wenn sie Zeit hätten und andere sind sehr hilfsbereit und nutzen Freiräume um anderen mit Rückständen zu helfen. Leider ist die erste Gruppe in der Überzahl. Da sich viele über Arbeitsanweisungen hinwegsetzen, da dies oft keine Konsequenzen hat, ist eine Vertretung schwierig und zeitaufwändig, da man erst einmal verstehen muss, wie die Abwesende Person gearbeitet hat.

Work-Life-Balance

Die Homeoffice-Quote wird streng ausgelegt. Jemand der mit einer Erkältung zu Hause bleibt und grds. krank geschrieben würde, könnte ggf. von zu Hause aus arbeiten. Das macht aber keinen Sinn, da diese Zeiten voll auf die Homeoffice-Quote angerechnet werden, sodass man sich deshalb lieber doch krank schreiben lässt. Der Arbeitgeber legt sich hier somit selber ein Ei ins Nest.
Auch regelmäßige Früh-/Spätdienste sind für Teilzeitkräfte kein Vergnügen, da man ja nicht ohne Grund nur Teilzeit arbeitet.

Vorgesetztenverhalten

Es wäre schön, wenn eine Führungskraft eine Führungskraft wäre und kein Freund. Wenn sich Mitarbeitende nicht an Arbeitsanweisungen halten und die Führungskraft konfliktscheu nichts sagt, dann macht jeder was er will und im Vertretungsfall weiß keiner Bescheid. Dies ist bei der Abarbeitung von Rückständen natürlich katastrophal.

Interessante Aufgaben

Abteilungen wie die Pflegekasse sind total überlastet, da die Zahl der Mitarbeitenden nicht mit der Zahl der zu betreuenden Versicherten wächst.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Keins. Keine Mülltrennung. Viele unnötige Ausdrucke erforderlich.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt ist frei verhandelbar. Dabei sollte man bedenken, dass nur das gezahlt wird, was vereinbart wurde (incl. Einmalzahlungen!!!) Es gibt keinen Tarifvertrag, sodass der Vorstand entscheidet. So passiert es, dass für die gleiche Arbeit teils große Gehaltsunterschiede gibt.

Gehaltserhöhungen gibt es nur, wenn der Vorstand dazu bereit ist, da es keinen Tarifvertrag gibt.

Es gibt Leistungszulagen, deren Zuteilung aber keiner wirklich versteht. Gegen eine subjektive Bewertung der Führungskraft hat man auch keine Chance. Inzwischen ist diese vielen auch egal, da sie keinen großen finanziellen Wert hat.

Image

Viele positive Kommentare auf kununu stammen aus dem administrativen/ vertrieblichen Bereich und spiegeln meiner Meinung nach nicht die Realität wieder.


Kommunikation

Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

HilfreichHilfreich?2Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

Jasmina LangTeamleiterin Personal

Ihr Feedback haben wir mit Interesse gelesen. Kritische Bewertungen, wenn berechtigt, bieten ohne Frage einen Weg in neue Richtungen. Sind sie nicht berechtigt, möchten wir gerne in den Austausch gehen, um vielleicht doch Schlüsse daraus ziehen zu können. Aus diesem Grund gehen wir gerne mit Ihnen ausführlich in die Kommunikation.

Für unsere Postbearbeitung und –verteilung haben wir ein festes und seit Jahren etabliertes Team, ergänzt durch Auszubildende, Praktikanten und Minijobber. Die „dort Beschäftigten“ sind uns eine große Hilfe und durchaus in der Lage, diese Arbeit zu bewältigen. Wenn in Zeiten von Personalausfällen wegen Krankheit oder aus anderen Gründen „Not am Mann“ ist, wissen wir es zu schätzen, dass Kollegen aus der Fachabteilung unterstützend zur Seite stehen.

Für unsere tariflich angestellten Kollegen und Kolleginnen gelten die offiziellen tariflichen Bedingungen. Dies kann jeder Mitarbeiter in seinem Arbeitsvertrag nachlesen. In vielen Fällen gehen wir über die tariflichen Bestimmungen hinaus.

Wir wissen, dass die steigende Mitgliederzahl eine erhöhte Arbeitsintensität mit sich bringt. Sicher ist Ihnen der Begriff „Betreuungsquotient“ bekannt, dessen Durchschnitt aller gesetzlichen Krankenkassen wir bei Weitem unterschreiten. Ein Blick auf unsere Karriereseite zeigt Ihnen, dass wir unsere Personaldecke gerne ausbauen möchten. Wie aktuell in allen anderen Branchen und Firmen schlägt der Fachkräftemangel auch bei uns zu.

98 % unserer Stellen sind im administrativen Bereich angedockt. Somit können wir keine Verschiebung der Realitäten erkennen.

Die von Ihnen angesprochene Regelung Krankheitsfall/Arbeiten im Homeoffice gibt es seit geraumer Zeit nicht mehr – Sollte sich ein Arbeitnehmer bspw. aufgrund von Quarantänemaßnahmen im Homeoffice befinden ist die 60/40-Regelung für diesen Zeitraum ausgesetzt. Diese Verfahrensweise wurde intern auch klar und deutlich kommuniziert. Früh- und Spätdienste werden im Team nach Absprache aufgeteilt, Teil- und Vollzeitkräfte haben hier die gleichen Rechte und Pflichten. Dabei werden die individuellen Bedürfnisse und Wünsche von den Führungskräften berücksichtigt. Unsere flexible Regelung zum Mobilen Arbeiten ermöglicht eine freie Einteilung. Dazu gehören auch die Telefondienste, die jeder Kollege im Büro oder zu Hause erledigen kann.

Die Mülltrennung in den Geschäftsstellen ist vom Vermieter der Gebäude vorgegeben. Darauf haben die dort ansässigen Firmen, wie auch wir, keinen Einfluss. Gerne kann aber jeder Mitarbeiter seinen persönlich anfallenden Müll trennen und entsprechend entsorgen. Die Arbeitsabläufe sind in den letzten Jahren so stark digitalisiert worden, dass Ausdrucke selten notwendig sind. Schon mehrfach haben wir die Belegschaft gebeten, ausschließlich unbedingt notwendige Dokumente auszudrucken. Persönliche Präferenzen im Arbeitsablauf der Kollegen, sprich Ausdrucke – vielleicht zum besseren Verständnis – möchten wir aber nicht kontrollieren und setzen auf Eigenverantwortung.

Wir begrüßen es sehr, wenn Kollegen sich untereinander helfen und unterstützen. Offensichtlich ist dies auch gegeben. Siehe Punkt Postverteilung…. In den bisherigen Beurteilungen hat dieser Punkt auch immer besonders gut abgeschnitten. Wir bedauern, dass Sie das persönlich anders empfinden.

Vorgesetzter sein und einen freundschaftlichen Umgangston pflegen schließt sich unserer Meinung nach nicht aus. Konflikte sollten in der Tat angesprochen werden. Wir hätten uns gefreut, wenn Sie uns vor Ihrem Verlassen Ihre Kritikpunkte dargelegt hätten.

Das Thema Tarifvertrag haben wir ja bereits angesprochen. Bei Fragen zur Berechnung steht die Personalabteilung jederzeit bereit, diese zu beantworten. Gerne würden wir von Ihnen erfahren, warum Sie bei einem so wichtigen Thema nicht während Ihrer Zeit bei uns ein vertrauliches Gespräch gesucht haben.

Einem hohem Arbeitsaufkommen stehen interessante Aufgaben nicht entgegen. Wir können Ihren Einwand deshalb leider nicht richtig einordnen. Außerdem finden wir, dass in einer Abteilung wie der von Ihnen genannten Pflegekasse, durch Anforderungen wie Empathie, Fachwissen und stets individueller Anfragen eine besonders interessante Basis geboten ist.

Die nächsten Punkte sind von Ihnen nicht weiter beschrieben worden, wir können hierzu leider keine qualifizierte Stellung nehmen.

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