Unprofessionelle Führungskräfte und Arbeitsbelastung am Limit
Arbeitsatmosphäre
Für den Vorstand steht an erster Stelle der Versichertenwachstum! Was auf der einen Seite den Arbeitsplatz sichert, führt auf der anderen Seite zu Unzufriedenheit bei Angestellten und Versichten. Wie die Arbeit mit steigenden Versichertenzahlen von den Angestellten noch bewerkstelligt werden kann und wo bei so einer Massenabfertigung der Kundenservice bleibt, darüber wird sich kaum Gedanken gemacht. Höchste Anerkennung erhalten lediglich die Kooperationspartner der DVAG. Schade das man diese Wertschätzung nicht seinen eigenen Angestellten gegenüber bringt!
Kommunikation
Kommunikation sehr untransparent! Neuerungen oder Änderungen in Form von Einstellung/Entlassung von Mitarbeitern, Wechsel von Führungskräften etc. findet häufig gar nicht statt oder nur sehr knapp. Vieles erfährt man nur wenn man gezielt nachfragt oder über den Flurfunk. Man hat schnell das Gefühl, es wird nicht für nötig gehalten, Mitarbeiter die nicht in der Führungsebene angestellt sind, über Änderungen zu informieren.
Kollegenzusammenhalt
Im Grunde ganz in Ordnung. Schwarze Schafe die sich eine Extrawurst beim Vorgesetzten verdienen wollen und dabei über Leichen gehen, gibt es immer.
Langjährige Angestellte sind leider teilweise sehr festgefahren in Ihren Denkmustern und Urteilen zudem schnell über andere. Hier wäre mehr Akzeptanz und Toleranz wünschenswert fürs Teamklima.
Work-Life-Balance
Es gibt keine Kernarbeitszeiten was lobend zu erwähnen ist und vieles im Alltag erleichtert. Das Thema arbeiten im Home-Office hat sich mit einer 60/40 Regelung auch in dieser konservativen Krankenkasse etabliert. Nicht weil man von den Vorteilen überzeugt ist, sondern um als "attraktiver Arbeitgeber" am Markt bestehen zu können. Von Seiten des Vorstands und einigen Führungskräften wird die Arbeitseinstellung der Mitarbeiter im HO leider sehr kritisch betrachtet. Schade! Denn die meisten von uns hängen in dieser Zeit nicht ihre Wäsche auf oder zocken PC Games sondern verrichten tatsächlich effektiv ihre Arbeit.
Vorgesetztenverhalten
Leider sehr unprofessionell, wenig wertschätzend und in höchster Form urteilend. Hier gibt sich keiner wirklich Mühe ernsthaftes Interesse an seinen Angestellten zu zeigen und Zeit für sie zu investieren. Solange man funktioniert und mitläuft im Hamsterrad ist alles gut. Ansonsten landet man schnell auf der Abschussliste.
Interessante Aufgaben
Leider zunehmende Massenabfertigung. Für Themen die Interessant sind bleibt da leider keine Zeit mehr.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umweltbewusstsein nicht verankert in Firmenphilosophie.
Gehalt/Sozialleistungen
Man erhält ein relativ geringes Grundgehalt in Kombination mit Leistungszulagen. Diese sind jedoch der jeweiligen Willkür des Vorgesetzten ausgesetzt und orientieren sich nicht an der tatsächlichen Leistung des Mitarbeiters.
Karriere/Weiterbildung
Bevor man Weiterbildungen bekommt hat man sich längst die Zähne ausgebissen oder einfach den Arbeitgeber gewechselt.
Weiterbildungen erhalten nur auserwählte Mitarbeiter. Die meisten können zusehen wo sie bleiben. Anscheinend hat man den Wert dahinter nicht verstanden.