Unfähiger Abteilungsleiter
Gut am Arbeitgeber finde ich
Tatsächlich nicht so viel. Alles läuft schief. Selbst das Gehalt stimmt nicht. Wenn man dennoch nicht so viel arbeiten möchte und für nichts-tun bezahlt werden möchte, dann sollte man sich hier bewerben!! Übrigens fällt mir ein, dass die HR-Abteilung sehr freundlich war.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
ALLES für junge Menschen. Bitte bewerbt euch hier nicht für die Vollzeit-Stelle!!!!!!! Ihr werdet hier verrotten!!!!!
Verbesserungsvorschläge
Den Abteilungsleiter wechseln, der fähig ist zu kommunizieren und seinen Aufgaben gerecht zu werden. Am besten seine frischen Arbeitnehmer einarbeiten. Das Onboarding anpassen. Die Innenarchitektur anpassen. Mehr Mitarbeiterangebote.
Arbeitsatmosphäre
Ich gehe jeden Morgen in einen dunklen Flur rein, weil jeder Mitarbeiter seine Tür verschlossen hat. Auch wenn man neu in der Abteilung ist und man auf Hilfe angewiesen ist, fällt es schwer so nach Hilfe zu suchen. Jeder war im Home-Office, die Abteilungsleiter nie da. Es war keine Einarbeitung vorhanden, sodass man die ersten Monate planlos in seinem Büro saß
Kommunikation
Siehe unter Arbeitsatmosphäre. Ob man im
Büro saß oder zu Hause: Man musste sich immer über ein veraltetes Kommunikationstool names „Cisco Jabber“ unterhalten. Technik war ebenfalls veraltet. Jeder hat über den unfähigen Abteilungsleiter gelästert aber nie vor dem den Mund aufgerissen, weil die in Ruhe und Frieden weiterleben wollten.
Kollegenzusammenhalt
Es gab teilweise Grüppchen, die beim Vorbeilaufen einen angelächelt haben und ihre Hilfe anboten. Es hat sich jedoch nie jemand bei dem Abteilungsleiter für einen eingesetzt, wenn einem zu UNRECHT etwas widerfahren ist.
Work-Life-Balance
Öffentlicher Dienst halt: Keine Fitness-Angebote über Kooperationen mit Fitnessstudios und co. Tatsächlich kann man sich hier aber nicht überarbeiten, da jeder mir gesagt hat, dass man täglich nur eine E-Mail schreiben muss (Arbeitsaufwand von 5 min) und somit praktisch den ganzen Tag (8h) gearbeitet hat. Jeder faulenzt nur vor sich hin und lässt Projekte liegen, die man schon vor 5 Jahren fertigstellen musste. Vergabetechnisch wird hier… naja man versucht es. Daher wird man hier kein Burn-Out bekommen, weil ja eh niemand auf die korrekte Arbeitsausführung achtet.
Vorgesetztenverhalten
Am besten 0 Sterne. Der Vorgesetzte ist ständig im Urlaub oder auf Reha und ist zwischendurch für 2 Sekunden in Büros ohne Vorankündigung reingeplatzt, um nach dem nach dem“Wohlbefinden“zu fragen. Man achtet darauf, dass die neuen Mitarbeiter technisch ausgestattet sind aber man wird überhaupt nicht in die Arbeitswelt eingebunden. Wie will man sich hier bitteschön entwickeln?Er verbietet die Weiterbildung von internen Weiterbildungsmöglichkeiten, weil er um Mitarbeiter bettelt. Es gibt auch stellvertretende Vorgesetzte, die einem viel zu spät antworten und dann erst reagieren, wenn es eskaliert ist. Kein Pro-aktives Verhalten.
Wenn man den Vorgesetzten mit seinem Fehlverhalten konfrontiert und nach Hilfe fragt wird das persönlich genommen und dass gegen einem verwendet, weil man seine „Bringschuld“ nicht treu gewesen wäre. Der Abteilungsleiter hat keine Ahnung von seinen Mitarbeitern und auch keine Ahnung von seinen eigenen Tätigkeiten. Viel zu introvertiert und kann sein Team nicht leiten. Es läuft alles schief. Ich werde auf jeden Fall in wenigen Monaten das gesamte Unternehmen verlassen!! Ich bin auch nicht die einzige mit der Ansicht. In anderen Abteilungen läuft es ähnlich ab.
Interessante Aufgaben
Langweilig. Den Stern gibt es für die netten Mitarbeiter und Nachunternehmer vor Ort, wenn man mal eine Baustelle besichtigt.
Gleichberechtigung
Keine Gleichberechtigung. Man ist 5 Jahre der „Neue“. Man wird immer zurechtgewiesen, wenn man mit dem Abteilungsleiter eine Besichtigung hat und mehr weiß als ihn. Es heißt, dass man sich erinnern soll, wer hier Abteilungsleiter und wer nur eine Fachkraft ist. Die Studenten bekommen keine vernünftigen Büros. Die alten Arbeiter können ihre Meinung frei ohne Rücksicht äußern während die neuen Mitarbeiter Konsequenzen erhalten.
Umgang mit älteren Kollegen
Die älteren Kollegen nehmen keine Rücksicht auf ihren Sprachgebrauch. Sie beleidigen teilweise den Abteilungsleiter. Ich habe keinen Mitleid mit ihm.
Arbeitsbedingungen
Alte Büros. Sehr eintönig. Überall Teppiche und weiße sterile Wände. Fühle mich hier wie in einem…(naja ich will nicht, dass wieder meine Bewertung gesperrt wird). Ist nicht nur meine persönliche Ansicht.
Gehalt/Sozialleistungen
Öffentlicher Dienst halt. Keine Kooperationen mit Fitnessstudios sondern irgendwelche uninteressanten Online-Meetings („Gesundheitsstunden“ oder so) für mehr Bewegung auf dem Arbeitsplatz. Haben natürlich die wenigsten jungen Menschen in Anspruch genommen. Warum wohl…Außerdem werden ab und zu Massagen im Büro angeboten. Cringe. Würde in ein paar Jahren in ein moderneres Büro umziehen.
Karriere/Weiterbildung
An sich kann man sich hier weiterbilden, WENN der Abteilungsleiter dich nicht von Anfang an demotivieren würde…
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Arbeitgeber-Kommentar
Liebe Kollegin, lieber Kollege,
vielen Dank für Ihre Bewertung! Wir bedauern sehr, dass Sie mit dem BLB NRW als Arbeitgeber offenbar nicht zufrieden sind.
Es ist schade zu lesen, dass Sie viele Punkte, die wir als sehr wichtig erachten, nicht positiv bewerten können. Eine gute Arbeitsatmosphäre, in der sich jeder frei entwickeln und wachsen kann sind uns ebenso wichtig wie eine moderne Führungskultur und ein reflektiertes Führungsverhalten. Wertschätzung, Respekt und eine offene Fehlerkultur sind Werte, die uns als Arbeitgeber sehr am Herzen liegen.
In den weiteren von Ihnen angesprochenen Punkten sind wir als Teil des öffentlichen Dienstes leider an strengere und engere Vorgaben gebunden, als dies in der Privatwirtschaft der Fall ist. Hier sind wir als BLB NRW leider nicht frei darin, hauseigene Regelungen zu etablieren.
Falls Sie sich nochmal persönlich zu Ihren einzelnen Punkten mit uns austauschen möchten, melden Sie sich gerne bei: florian.licht@blb.nrw.de.
Viele Grüße
Das Recruiting Team vom BLB NRW