Zufriedenstellender Arbeitgeber mit viel Potenzial nach oben
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Gleitzeit ohne Kernarbeitszeit
- Home-Office
- Gesundheitsmaßnahmen
- BLB-interne Akademie
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Unterschiedliche und ungerechte Bezahlung
- Keine richtige Gleichbehandlung in der Praxis
- Karrierechancen abhängig von der Führungskraft
- Aufstiegsmöglichkeiten und Höhergruppierung bei Teilzeit erschwert
Verbesserungsvorschläge
- Mitarbeiter gleich und gerecht entlohnen
- Sich an die Vereinbarungen halten
- Home-Office-Versprechen allen Mitarbeitern ermöglichen
- Eine bessere Gleichstellungsarbeit betreiben
- Klar kommunizieren, dass Berufserfahrung ohne einen Uni-Titel nicht zählt und diese „Berufsanfänger“ mit kompletten Berufsanfängern gleich gestellt werden und im gehobenen Dienst in E10 anfangen und einen transparenten Plan aufstellen, wie man danach in die E11 und später in die E12 aufsteigt
Arbeitsatmosphäre
Stark von der Abteilung und den Kollegen abhängig, mit denen man zusammen arbeitet. In meiner Abteilung ist sie gut, das gilt jedoch nicht für jede Abteilung.
Kommunikation
Innerhalb meiner Abteilung ist die Kommunikation untereinander gut. Die Kommunikation mit anderen Abteilungen und der Zentrale verläuft jedoch leider nicht immer reibungslos. Einige Kollegen haben leider ihre Emotionen nicht im Griff, nehmen vieles persönlich und werden dann respektlos.
Kollegenzusammenhalt
Von Kollege zu Kollege unterschiedlich. Viele Kollegen sind nett, andere sind wiederum wirklich anstrengend und nehmen vieles persönlich.
Work-Life-Balance
Gleitzeit ohne Kernarbeitszeit ist gut. Es gibt jedoch viel zu tun und die 40-Stunden-Woche ist lang. Teilweise sind es 42 - 43 Stunden, die in der Woche gearbeitet werden. Es wäre besser, wenn zukünftig eine 35-Stunden-Woche als Vollzeitstandard etabliert werden würde.
Vorgesetztenverhalten
Abhängig von dem Vorgesetzten. Wenn man einen guten Vorgesetzten hat, dann hat man es gut. Leider sind nicht alle Vorgesetzten fair und gerecht. Und hat man einen Vorgesetzten, der sich nicht für einen einsetzt, dann gestaltet sich die Weiterentwicklung und Höhergruppierung schwierig.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben sind interessant. Man hat immer was zu tun und lernt immer Neues.
Gleichberechtigung
Leider nicht gänzlich vorhanden, wie es eigentlich bei einer Behörde sein sollte. Die Vorgesetzten sehen Home-Office als problematisch an und behandeln die Beschäftigten ungerecht bei der Zuteilung von Arbeitstagen im Home-Office. Die Mitarbeiter in der Probezeit werden wie Angestellte zweiter Klasse betrachtet. Die Mitarbeiter in denselben Positionen werden unterschiedlich bezahlt. Zudem werden Vollzeitbeschäftigte bei Höhergruppierungen und Beförderungen bevorzugt. Wenn man seine Rechte nutzt, dann wird einem die Entwicklung schwieriger gemacht. Je nachdem, wie der Kontakt zum Vorgesetzten ist, kann zudem einem eine Beförderung oder eine Weiterentwicklung schwer oder leicht gemacht werden. Gleichberechtigung sieht anders aus.
Umgang mit älteren Kollegen
Gut, vor allem in Münster sind viele ältere Kollegen, die alle nicht für ihr Alter diskriminiert, sondern für ihre Erfahrung geschätzt werden.
Arbeitsbedingungen
Der BLB tut viel für die Gesundheit der Mitarbeiter. Es gibt viele Gesundheitsmaßnahmen. Er investiert in ergonomische Möbel im Büro. Ein großes Minus ist jedoch, dass kein Budget für die Ergonomie im Home-Office gestellt wird.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Der BLB tut viel für die Umwelt.
Gehalt/Sozialleistungen
Im Vergleich zu der Privatwirtschaft deutlich zu niedrig. Was sehr ungerecht ist, ist, dass Angestellte mit denselben Tätigkeiten unterschiedlich vergütet werden (was heutzutage mit dem Entgelttransparenzgesetz verboten ist). Da hat der BLB dringend Verbesserungsbedarf.
Image
Überwiegend gutes Image, vor allem als Arbeitgeber.
Karriere/Weiterbildung
Abhängig vom Vorgesetzten (Abteilungsleiter und Niederlassungsleiter). Diese können einen fördern, aber auch genauso den Aufstieg komplett verweigern.