Demokratische Ausbeutung
Gut am Arbeitgeber finde ich
Dass er international eingestellt ist und das Arbeitsteam aus verschiedenen Nationen stammt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Entlohnung und Organisation. Zahlungssystem katastrophal. Zum 15.ten eines Folgesmonats und auch da jedes Mal bis zu einer Woche Wartezeit , bevor man auf seinem Konto eine Eingangszahlung bestätigen kann. Zahungsverspätung.Außerdem schlechte Qualität des Essen. Tolle Bewertungen gibt es meistens nur von Gästen, die selber über keine Kochkenntnisse verfügen und unter anderem Anerkennung dem Service gegenüber haben.
Verbesserungsvorschläge
Gehälter verbessern und Unterschied zwischen erfahrenen Servicekräften machen und Anfänger. Wird nicht gemacht. Alle erhalten (so nach dem Motto Gleichberechtigung, aber Fehl interpretiert)den gleichen Lohn mit 9,60 €ur/Stunde Mindestenslohn. Es wird mit sehr gutem Trinkgeld argumentiert, das innerhalb von 3 Monaten vielleicht 1x vorkommt (dann geht man eventuell mal mit 80 -100 €ur am Tag Nachhause). Aber es ist ein absoluter Witz. Man muss prinzipiel 2% von seinem Umsatz abgeben; diese Summe wird auf Kollegen von der Bar und Küche aufgeteilt. Ansonsten ist es Routine, dass eine Servicekraft durchschnittlich mit gerade Mal 40,00 €ur Nachhause geht. Da kann keine Rede von gutem Trinkgeld sein und es hat auch nichts mit der Qualität des Kellners zu tun. An sonnigen Tagen, speziell im Sommer sind die Umsätze top, aber auch nur weil durchgehend Laufkundschaft ist, die zwischendurch mal Pause macht von ihren touristischen und historischen Touren. Nicht etwa wegen der Qualität. Das Essen hat kein Weltklasse Niveau, es ist kulinarisch gesehen wie ein italienischer Billig Imbiss mit überzogenen Preisen. Aus diesem Grund fällt das Trinkgeld für die Kellner sehr gering aus im Verhältnis.