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Bewertung

Unmögliche Art der Kündigung

1,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2023 im Bereich IT gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Kündigung erfolgte nach einer 9h Anreise nach Augsburg am 3. Tag, dort wird man dann beleidigt und auch noch bloßgestellt.

Als Grund wurden mir ua Fehler des zweiten Arbeitstages sowie eine Aufgabe mit welcher ich noch gar nicht Fertig war genannt.

Die Kündigung wirkte nach aussen wenig durchdacht und sehr hasstig.

Zu erwähnen wäre auch noch dass die Kündigung nach einer Zeitspanne von 3 Wochen erfolgte (nach Abzug von Samstagen und Sonntagen 15 Tage).

Jeder darf sich sein eigenes Bild machen ich denke jedoch nicht dass nach 15 Tagen eine Subjektive Beurteilung möglich ist.

So ein Verhalten ist mir in 5 Jahren Berufserfahrung noch nicht untergekommen.

Das Gehalt hat die Firma nach 3x Aufforderung (zum Schluss durch drohen mit dem Anwalt) dann Häppchenweise bezahlt.

Es wurde Steuerklasse 6 angewendet ich bin jedoch Steuerklasse 1.

Man hat Versucht die Schuld auf das Finazamt zu schieben nach 2x Anruf bei diesem hat mir eine wirklich sehr freundliche Frau erklärt dass dies Schuld der Firma wäre und nicht ihre (auch die Zusammenhänge hat sie mir erklärt).

Nachdem man mir ein sehr gutes Arbeitszeugnis telefonisch versprochen hatte habe ich das Schlechteste Arbeitszeugnis was nur geht erhalten.

Dieses ist so Schlecht dass es schon Rufschädigend ist.
Ich habe mich dafür entschieden die Firma nicht in meinem Lebenslauf aufzuführen.

Daher kann ich jedem nur Abraten dort zu Arbeiten sucht lieber etwas länger und bekommt was gutes. Bin nun im Öffentlichen Dienst und mehr als Zufrieden.

Kommunikation

Ich kann jedem nur Abraten dort einen Vertrag zu unterschreiben.

Vorgesetztenverhalten

Die Kündigung erfolgte nach einer 9h Anreise nach Augsburg am 3. Tag, dort wird man dann beleidigt und auch noch bloßgestellt.

So ein Verhalten ist mir in 5 Jahren Berufserfahrung noch nicht untergekommen.

Das ganze hat auch dazu geführt dass ich mich in Psychologische Behandlung begeben musste. Das ganze hat deutliche Spuren bei mir hinterlassen.

Was jedoch das allerschönste ist dass ich meinem Geld noch einen Monat Später hinterher Rennen musste. Nach zweimaliger Androhung von Rechtsanwalt hat die Firma dann das Geld doch überwiesen.

Daher kann ich jedem nur Abraten dort zu Arbeiten sucht lieber etwas länger und bekommt was gutes.

Gleichberechtigung

Habe eine Schwerbehinderung was der Firma aber egal ist.

Gehalt/Sozialleistungen

Ausstehende Gehälter nach Kündigung erst nach Drohen von Rechtlichen Konsequenzen.

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Arbeitgeber-Kommentar

Stephan Schulze, CEO
Stephan SchulzeCEO

Guten Tag,

vorab tut es uns leid, dass Sie einen so negativen Eindruck von uns gewonnen haben. Auch wir sind nicht perfekt – und haben Ihre Bewertung als Anlass genommen, die angesprochenen Themen noch einmal intensiv zu besprechen. Als Folge möchten wir einige Punkte richtigstellen und ergänzen:

- Der Haupt- und Serverstandort der Firma ist Augsburg. An den ersten beiden Tagen in Augsburg wurden einige Testaufgaben durchgeführt, welche einen mehrtägigen, von uns bezahlten Aufenthalt in Augsburg notwendig machten.

- Die Kündigung selbst erfolgte 3 Wochen nach Arbeitsbeginn innerhalb der Probezeit im Rahmen eines sachlichen Gesprächs zwischen der Geschäftsführung und Ihnen. Auf Ihren Wunsch hin haben wir Ihnen daraufhin umgehend eine frühere Heimfahrt auf unsere Kosten organisiert.

- Falsch ist die Darstellung, dass Sie „Ihrem Geld hinterher rennen mussten“. Korrekt ist, dass uns durch Ihr Finanzamt eine falsche Lohnsteuerklasse mitgeteilt wurde und die erste Gehaltsauszahlung auf Basis dieser falschen Lohnsteuerklasse berechnet wurde. Dies wurde – wie Ihnen mehrfach schriftlich und mündlich kommuniziert wurde – mit der nächsten Lohnabrechnung korrigiert und die Differenz überwiesen.

- Falsch ist auch die Darstellung, dass uns eine „Schwerbehinderung egal ist“. Korrekt ist, dass uns die Schwerbehinderung erst nach dem Aussprechen der Kündigung offengelegt wurde.

- Falsch ist ebenfalls die Darstellung, dass ein "sehr gutes" Arbeitszeugnis telefonisch zugesagt wurde. Die einzige mündliche und schriftliche Zusage war eine zeitnahe Ausstellung und Übersendung eines Arbeitszeugnisses, welches mittels eines intern standardisierten Verfahrens erstellt wurde. Die Aussage, dass dies rufschädigend wäre, weisen wir entschieden zurück. Korrekt ist, dass das Arbeitszeugnis bei 21 relevanten Bewertungspunkten 6 Mal mit der Note 1, 6 Mal mit der Note 2, 2 Mal mit der Note 3 und 8 Mal mit Note 4 bewertet wurde - dies entspricht einem Schnitt von 2,67, welcher sich so auch in der formulierten Version des Zeugnisses widerspiegelt.

Selbstverständlich und gerne stehen wir Ihnen für ein weiteres, klärendes Gespräch zur Verfügung.

Alle interessierten Personen / potentiellen Bewerber*innen, die dies lesen sind – gänzlich unabhängig davon, ob mit oder ohne (Schwer)Behinderung – herzlich eingeladen, sich auf unseren Stellenangeboten umzusehen: https://bmfgroup.de/jobs/ - wir freuen uns über Ihre Bewerbung.

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