Fortschrittlich, Fair, Offen
Gut am Arbeitgeber finde ich
s.o.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
s.o.
Verbesserungsvorschläge
Insbesondere im Bereich Karriere/Weiterbildung könnte etwas nachgeschärft werden, um ein Wissensfundament bei allen Beratern aufzubauen. Das Weiterbildungskonzept ist derzeit noch etwas unstrukturiert. Dies könnte durch eine Auswahl bestimmter Fortbildungen für unterschiedliche Karrierewege verbessert werden.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist sehr angenehmen. Man unterstützt sich bei Fragestellungen und sowohl Vorgesetzte als auch Geschäftsführung haben immer ein offenes Ohr für Rückmeldungen, Ideen oder Verbesserungsideen. Fehlermachen gehört dazu und es wurde immer positiv damit umgegangen. Es gibt regelmäßige Events im Arbeitsalltag (Bowl-Tag, Microevents) die von den Mitarbeitern selbst organisiert werden und zu denen jeder eingeladen ist.
Kommunikation
Die Kommunikation war Anfangs etwas verschlossen, nun ist sie wesentlich offener. Künftige Entwicklungen werden proaktiv von der Geschäftsführung/den direkten Vorgesetzten kommuniziert und auch zur Abstimmung gestellt. Ähnlich wie auch im obigen Punkt angesprochen, ist die Kommunikation nach oben sehr offen, sodass auch Ideen einzelner durchdringen.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt ist sehr hoch. Die Arbeit ist projektbezogen, weswegen hier nicht immer Schnittstellen zu den Kollegen im Team vorliegen. Man unterstützt sich aber soweit es geht bei offenen Fragen und tauscht Erfahrungen aus. Ellenbogenmentalität habe ich in den fast zwei Jahren in dem Unternehmen nicht einmal mitbekommen.
Work-Life-Balance
Zuweilen kann es zu Lastspitzen insbesondere zum Ende des Jahres kommen, dies beschränkt sich aber auf wenige Wochen im Jahr. Überstunden können problemlos eigenverantwortlich abgetragen werden. Eine Work-Life-Balance ist hier in der Verantwortung der Mitarbeiter. Überstunden wurden bisher noch nie angeordnet sondern erfolgten, weil man selbst die Arbeit beenden wollte. Einen Zwang zu solcher Mehrarbeit herrscht nicht und auch nicht die implizite Erwartung. Viele Kollegen und Kolleginnen arbeiten, im Beratungsgeschäft ja eher ungewöhnlich, in Teilzeit auf reduzierter Stundenbasis. Alles in allem ist die Work-Life-Balance sehr fair. Hier muss man als Angestellter aber selbst Grenzen setzen können. Kern-Arbeitszeiten gibt es, die Arbeitszeiten können aber in Abhängigkeit der Situation (Kind ist krank, Arzttermin) flexibel gestaltet werden. Diesbezüglich kann man wunschlos glücklich werden.
Vorgesetztenverhalten
Habe ich bisher als sehr Fair, aufgeschlossen und empathisch empfunden. Ich hatte bisher immer das Gefühl, dass sich die Vorgesetzten wirklich bemühen, gut zu führen.
Interessante Aufgaben
Die Projekte im Bereich Public sind divers. Die Vorgesetzten geben grobe Leitplanken vor und lassen die Angestellten möglichst frei die Aufgaben erledigen. Als Angestellter hat man daher selbst ein hohes Maß an Freiheit in der Arbeitsgestaltung.
Gleichberechtigung
Ich kann selbst nicht viel dazu sagen, da es mich nicht wirklich interessiert. Der Anteil der Geschlechter an den Beratern ist ausgeglichen. Eher 60:40 Frauen:Männer.
Umgang mit älteren Kollegen
Das Team ist eher jung, hier wird aber jeder in alle gemeinsamen Aktivitäten etc. integriert. Vorurteile oder ähnliches habe ich bisher nicht mitbekommen.
Arbeitsbedingungen
S. Kommentare zu Arbeitsatmosphäre etc. Die Arbeitsbedingungen sind im Vergleich zu vielen anderen Arbeitgebern ausgezeichnet.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist fair und leistungsbezogen. Bestimmt bekommt man in großen Unternehmen noch mehr, für einen Mittelständiches Unternehmen, ist die Bezahlung sehr gut. Als zusätzliche, buchbare Leistungen gibt es eine Betriebsrente und Unterstützung zum Jobrad/Ticket.
Karriere/Weiterbildung
Fortbildungen werden vom Arbeitgeber übernommen und auch nebenberufliche Studiengänge finanziert/unterstützt. Die Angestellten müssen hierzu aber aktiv auf die Vorgesetzten zugehen.