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Bewertung

Enttäuschende Personalpolitik bei BMW

1,6
Nicht empfohlen
Ex-Zeitarbeiter/inHat bis 2022 im Bereich Forschung / Entwicklung bei BMW Group in München gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Meist nette Kollegen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Ich habe BMW früher als ein attraktives Unternehmen wahrgenommen, musste jedoch während meiner Zeit dort viele ernüchternde Erfahrungen machen. Besonders im Bereich der Personalpolitik gibt es große Missstände:

1. Interne Stellenbesetzung:
Es ist fast unmöglich, als Externer eine Stelle bei BMW zu bekommen. Stellen werden fast ausschließlich intern vergeben. Ausschreibungen scheinen oft nur pro forma zu sein, da Stellen in vielen Fällen bereits „unter der Hand“ an interne Kandidaten vergeben wurden, bevor der Bewerbungsprozess überhaupt beginnt.

2. Kaum Chancen für Werkstudenten oder Praktikanten:
Werkstudenten oder Praktikanten, die man früher oft übernommen hat, werden heute nahezu ignoriert. Die Übernahmechancen liegen geschätzt bei 5 %, was extrem enttäuschend ist, vor allem, wenn man sich über Monate hinweg engagiert hat.

3. Zeitarbeitskräfte als austauschbare Ressourcen:
BMW stellt immer mehr Zeitarbeitskräfte ein, da diese einfacher wieder gekündigt werden können. Die Übernahmechancen für Zeitarbeitskräfte, selbst für die besten, sind inzwischen verschwindend gering. Es ist frustrierend zu sehen, wie hervorragende Leute nach 2 Jahren Arbeit und Empfehlungen des Gruppenleiters oder sogar des Abteilungsleiters einfach nicht übernommen werden.

4. Unkündbare Festangestellte und Belastung durch unproduktive Kollegen: Während motivierte junge Mitarbeiter kaum noch Chancen bekommen, gibt es festangestellte Mitarbeiter, die praktisch unkündbar sind und dementsprechend unproduktiv arbeiten. Das führt nicht nur dazu, dass junge, engagierte Menschen ausgebremst werden, sondern auch dazu, dass fleißige Mitarbeiter immer stärker durch die Arbeit ihrer faulen Kollegen belastet werden. Diese Ungleichheit im Team sorgt für Frust und Demotivation bei denjenigen, die eigentlich einen guten Job machen wollen.

5. Bevorzugung durch Frauenquote:
Es wird immer deutlicher, dass es eine gewollte Frauenquote gibt, was dazu führt, dass Frauen in den Bewerbungsprozessen oft unverhältnismäßig bevorzugt werden. Ich habe konkrete Fälle erlebt, in denen Frauen mit unterdurchschnittlichen Noten und ohne relevante Erfahrungen (kein Praktikum, keine Werkstudententätigkeit, keine Abschlussarbeit) Direkteinstiege geschafft haben, während qualifizierte Zeitarbeitskräfte oder Leute mit mehreren Praktika bei BMW abgelehnt wurden.

Insgesamt enttäuscht BMW immer mehr. Es gibt kaum Perspektiven für junge motivierte Praktikanten/Werkstudenten und Zeitarbeitskräfte, außerdem verhindern interne Strukturen, dass frische, motivierte Talente die Chance bekommen, sich zu beweisen. Gleichzeitig werden fleißige Mitarbeiter durch unkündbare, unproduktive Kollegen überlastet. Es wäre dringend notwendig, diese veraltete und teils ungerechte Personalpolitik zu überdenken.

Verbesserungsvorschläge

Die komplette Personalpolitik im Unternehmen stark überdenken!


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