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Bewertung

Achtung - Nichts für Macher oder Berufseinsteiger im Bereich Data Science/Machine Learning!

3,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei BMW AG, München in Leipzig gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Freiheiten. Ich kann auch neue Themen frei vorantreiben.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Keine Struktur! Sei es ein Einarbeitungsplan oder eine klare (Projekt-)aufgabe oder ein Ziel auf das konkret hingearbeitet werden kann. Das technische Verständnis fehlt im ganzen Unternehmen und wird immer ausgelagert in externe Dienstleister, sodass intern Grundverständnisse fehlen! Dieses Fehlen von Wissen führt zu chaotischen Projekten, die mehrfach von verschiedenen Abteilungen bearbeitet werden. Das Rad wird also immer mind. 3 Mal neu erfunden. Synergien werden abgelehnt, man setzt sich klar von anderen Abteilungen ab.

Verbesserungsvorschläge

Ein Einarbeitungsplan ist ein Muss! Nur eine Excel Tabelle hinzustellen und den neuen Mitarbeiter dann komplett schwimmen zu lassen, ist keine Einarbeitung! Das Drive Onboarding Programm für neue Mitarbeiter könnte gut sein, wenn die Termin nicht immer für das nächste halbe Jahr bereits ausgebucht wären. Gerade als junger Mensch sollten klare Strukturen und Pläne für mind. die ersten 6 Monate bestehen. Aus Gesprächen mit mehr als 10 Berufseinsteigern/ neuen Mitarbeitern aus verschiedenen Bereichen hat sich ergeben, das niemand eine Einarbeitung erhalten hat!

Arbeitsatmosphäre

Stell dich auf Großraumbüros ein, wo offiziell Open Desk Policy ist. Inoffiziell "gehören" die Tische aber verschiedenen Bereichen oder den Chefs. Es ist immer laut, da alle Telefonieren und diese Lautstärke zieht sich durch den ganzen Tag (Kantine, Büro Flure,...)

Kommunikation

In der Softwareentwicklung - gerade neue Bereiche wie Machine Learning, Data Science, KI - gibt es keine klaren Teamstrukturen. Ich hatte das Glück in mehreren Teams zu sein und damit diese Erfahrung immer bestätigt zu wissem. Als (Machine Learning) Entwickler ist intern kaum einer, weswegen man immer nur mit externen Dienstleistern zusammenarbeiten kann, da intern kaum ein Entwickler ist. Und es war jedesmal das Gleiche, zumal sowohl Product Owner als auch Gruppenleiter häufig keine technische Ahnung von dem (Projekt-)thema haben.

Kollegenzusammenhalt

Die Kollegen sind alle freundlich. Es herrscht eine Du-Kultur. Man geht sehr gerne am Tag mehrmals gemeinsam Kaffee trinken.

Work-Life-Balance

Da es keine KPIs gibt und dein Gruppenleiter auch keine Ziele festlegen darf, hast du die Freiheit zu machen was du möchtest,ä. Meistens wird man eh mit Terminen zugeballert, die den Tag mit inhaltslosen Diskussionen füllen. Da kann man sich entspannt zurücklehnen (wenn das das Ziel ist) und sich mehr auf die eigene Freizeit konzentrieren.

Vorgesetztenverhalten

Wenn du einen technischen Beruf ausübst im Themenbereich KI, wird dein Chef zu 99% keine Ahnung von dem Thema haben. Daher wirst du hauptsächlich über Soft-Skill Themen sprechen können. Impulse und Anregungen werden zwar freundlich angenommem, verschallen aber im Nichts.

Interessante Aufgaben

Da KI Themen für dieses Unternehmen noch absolutes Neuland sind, sind die Aufgaben auch eher inkonkret, ungenau oder gar nicht vorhanden, da das Wissen und das Verständnis dazu fehlt.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist sehr gut für das Arbeitsanforderungslevel.

Image

Es wird scheinbar eher auf Lorbeeren ausgeruht.

Karriere/Weiterbildung

Es existieren keine Trainings im Bereich KI, die über die Basics hinausgehen (e.g.AWS, Azure Training zu Machine Learning aber nur für Beginner, keine Kubernetes Trainings, obwohl viele ML Systeme darauf aufbauen und schon gar keine Vertiefungslinien in die einzelnen Themengebiete von Machine Learning/Data Science.)


Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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