BOB der Flop
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ganz ehrlich, es gibt kaum etwas Positives, das ich über die Bob Automobile GmbH sagen kann, außer dass der Feierabend wenigstens einigermaßen zuverlässig und pünktlich kommt. Wenn der Arbeitstag zu Ende ist, ist man einfach froh, die Tür hinter sich zu schließen und von diesem Chaos Abstand zu gewinnen.
Alles andere ist leider ein Desaster. Die Führung ist katastrophal, die Arbeitsatmosphäre schlecht, und die Kommunikation gleich null. Aber immerhin, der Feierabend – den kann man sich immerhin noch zu einem kleinen Lichtblick machen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Mangelnde Führungskompetenz:
Die Führungskräfte, insbesondere der Niederlassungsleiter in Düsseldorf, sind völlig überfordert und wissen nicht, wie man ein Team motiviert oder richtig anleitet. Entscheidungen werden ohne klare Strategie getroffen, und es gibt kaum Unterstützung für die Mitarbeiter und wenn dann NUR für die Lieblinge die einen sowieso nicht ernst nehmen.
Katastrophale Kommunikation:
Es herrscht eine katastrophale Kommunikationskultur. Wichtige Informationen werden nicht geteilt, und die Kommunikation zwischen den Abteilungen und mit den Vorgesetzten ist nahezu nicht vorhanden. Man erfährt Dinge immer zu spät, und Feedback gibt es so gut wie nie.
Unprofessionelles Arbeitsumfeld:
Die Arbeitsumgebung ist schlecht organisiert, unübersichtlich und nicht auf die Bedürfnisse der Mitarbeiter ausgerichtet. Büros sind überfüllt, die Arbeitsplätze schlecht ausgestattet, und es gibt keinerlei Rückzugsmöglichkeiten oder Möglichkeiten für konzentriertes Arbeiten.
Kein respektvoller Umgang mit Mitarbeitern:
Der respektvolle Umgang mit Mitarbeitern, besonders älteren Kollegen, ist ein Fremdwort. Es wird viel über die Mitarbeiter geredet, aber kaum auf deren Bedürfnisse eingegangen. Wertschätzung ist hier ein Mangelware.
Fehlende Karriere- und Weiterbildungsmöglichkeiten:
Es gibt praktisch keine Perspektiven für eine Weiterentwicklung im Unternehmen. Weiterbildung wird nicht gefördert, und wer hier bleiben will, sieht wenig Chancen, sich fachlich oder karrieretechnisch zu entwickeln.
Schwache Work-Life-Balance:
Die Work-Life-Balance ist eine absolute Katastrophe. Überstunden sind die Norm, und es wird erwartet, dass man seine Freizeit hinten anstellt. Flexibilität gibt es keine, und auf das Privatleben wird keinerlei Rücksicht genommen.
Gehalt und Sozialleistungen unterdurchschnittlich:
Das Gehalt ist viel zu niedrig und steht in keinem Verhältnis zu der Arbeitsbelastung. Sozialleistungen sind fast nicht vorhanden, und es gibt keinerlei Anreize oder Benefits, die einen hier halten könnten.
Fehlende Wertschätzung und Motivation:
Es gibt keine Anerkennung für gute Arbeit. Stattdessen fühlt man sich oft als austauschbare Ressource, die einfach nur funktioniert, ohne dass jemand den Wert der eigenen Arbeit sieht oder schätzt.
Keine klare Zielsetzung und Orientierung:
Es fehlt an klaren Zielen und einer strategischen Ausrichtung. Die Mitarbeiter sind oft unsicher, was von ihnen erwartet wird, und es gibt keine klare Kommunikation darüber, wohin das Unternehmen steuert. Das führt zu Frustration und Verwirrung.
Verbesserungsvorschläge
Austausch der Chefetage:
Es ist dringend notwendig, die gesamte Führungsebene zu überdenken. Die aktuellen Führungskräfte, insbesondere der Niederlassungsleiter in Düsseldorf, scheinen die notwendige Kompetenz und Erfahrung zu vermissen, um das Unternehmen auf Kurs zu halten. Ein Austausch der Führungsebene oder zumindest eine gezielte Weiterbildung der Führungskräfte würde frischen Wind bringen und für eine spürbare Verbesserung der Arbeitsatmosphäre und Mitarbeiterzufriedenheit sorgen.
Neustrukturierung der Verkaufsleitung Neuwagen:
Die Gesamtverkaufsleitung Neuwagen sollte dringend überarbeitet werden. Es gibt an dieser Stelle viele Missstände, die die Verkaufszahlen und die Motivation des Teams negativ beeinflussen. Eine klare und strategische Ausrichtung der Verkaufsabteilung, transparente Ziele sowie eine stärkere Fokussierung auf die Bedürfnisse der Kunden wären notwendig. Ein erfahrener, dynamischer Leiter, der sowohl das Team führt als auch die Verkaufsstrategie erfolgreich umsetzt, wäre hier essenziell.
Bessere Führungskompetenz auf allen Ebenen:
Es sollte ein starkes Augenmerk auf die Auswahl und Ausbildung von Führungskräften gelegt werden, insbesondere in den Bereichen Verkauf und Niederlassungen. Die Führung sollte in der Lage sein, klare Visionen und Ziele zu kommunizieren, aber auch die Mitarbeiter zu motivieren und zu unterstützen. Ein Leadership-Programm könnte hier Abhilfe schaffen.
Verbesserte Ziel- und Ergebnisorientierung:
Die Zielvorgaben für die Verkaufsabteilungen sollten klar definiert und realistisch sein. Aktuell scheint es an einer klaren Zielvergabe und der nötigen Unterstützung zur Erreichung dieser Ziele zu fehlen. Die gesamte Verkaufsstrategie muss so angepasst werden, dass sie nicht nur die Unternehmensziele berücksichtigt, sondern auch die Mitarbeiter auf das richtige Ziel fokussiert.
Feedbackkultur etablieren:
Es sollte eine transparente Feedbackkultur eingeführt werden, in der sowohl Mitarbeiter als auch Führungskräfte regelmäßig Rückmeldungen geben und erhalten. Dies würde nicht nur das Arbeitsklima verbessern, sondern auch helfen, schnell auf Probleme oder Missstände zu reagieren und gezielt Lösungen zu finden.
Teamzusammenhalt und Motivation fördern:
Die Mitarbeiter in den Verkaufsabteilungen müssen mehr Unterstützung und Motivation erfahren. Maßnahmen wie regelmäßige Teambesprechungen, Anerkennung guter Leistungen und eine Verbesserung der internen Kommunikation könnten den Teamgeist und die allgemeine Motivation erheblich steigern. Ein starkes, gut geführtes Team ist unerlässlich, um den Verkaufserfolg langfristig zu sichern.
Klarheit bei der Aufgabenverteilung und Verantwortlichkeit:
Eine klare Aufteilung der Aufgaben und Verantwortlichkeiten innerhalb der Verkaufsabteilungen würde dabei helfen, Missverständnisse zu vermeiden und die Effizienz zu steigern. Wer für was zuständig ist, sollte klar definiert sein, damit keine wichtigen Bereiche unbeachtet bleiben und die Mitarbeiter wissen, wofür sie verantwortlich sind.
Bessere Kommunikation zwischen den Abteilungen:
Zwischen den verschiedenen Abteilungen (Verkauf, Service, Verwaltung) fehlt es an einer strukturierten und effektiven Kommunikation. Hier sollte eine regelmäßige Abstimmung und ein Austausch erfolgen, um Abläufe zu optimieren und Missverständnisse zu vermeiden.
Arbeitsatmosphäre
Von einer angenehmen Arbeitsatmosphäre keine Spur! Stattdessen herrscht eine Atmosphäre der Unsicherheit und Frustration. Man wird ständig mit unklaren Anweisungen bombardiert, und anstatt Unterstützung gibt es nur Ignoranz. Stress und Überforderung sind an der Tagesordnung, und das auf einem Niveau, das kaum noch als normal bezeichnet werden kann.
Kommunikation
Kommunikation? Was ist das? Hier wird weder klar noch regelmäßig informiert. Die Führungsebene schafft es, wichtige Informationen im Dunkeln zu lassen und hält die Mitarbeiter im Unklaren über alles. Feedback gibt es so gut wie nie, und wenn, dann sind es meist nur leere Worte ohne Substanz.
Kollegenzusammenhalt
Ein Kollegenzusammenhalt? In einer Firma, in der jeder gegen jeden kämpft, ist das eher ein Fremdwort. Es gibt kaum Teamarbeit, und viele Kollegen gehen lieber auf Distanz, um Konflikten aus dem Weg zu gehen. Die Stimmung ist toxisch, und man merkt schnell, dass hier niemand wirklich an einem Strang zieht. 2 Sterne weil man ab und zu zusammen gegrillt hat, mit ein Paar Mitarbeitern konnte man das gleiche Leid teilen !
Work-Life-Balance
Die Work-Life-Balance ist ein Witz. Übermäßige Arbeitszeiten sind an der Tagesordnung, und das wird auch erwartet, ohne Rücksicht auf dein Privatleben. Eine gute Balance zu finden, ist schlichtweg unmöglich, und es scheint niemanden zu interessieren, wie das eigene Leben außerhalb der Arbeit aussieht.
Vorgesetztenverhalten
Die Vorgesetzten, vor allem der Niederlassungsleiter in Düsseldorf, sind unfähig und wirken völlig überfordert. Die Führung ist schwach und inkonsistent, und man merkt schnell, dass Entscheidungen oft ohne jegliches Konzept getroffen werden. Der Niederlassungsleiter ist eher ein Schatten seiner Rolle und lässt oft die Mitarbeiter im Regen stehen. Ein echtes Führungsbeispiel ist hier nicht zu finden
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben sind eintönig, unmotiviert und meistens völlig unterfordernd. Es gibt keinerlei spannende Projekte oder Herausforderungen, die einem das Gefühl geben, sich weiterzuentwickeln. Kreativität und Innovation sind hier ein Fremdwort.
Gleichberechtigung
Gleichberechtigung wird hier großgeschrieben – zumindest auf dem Papier. In der Praxis sieht es leider ganz anders aus. Die Vielfalt im Team ist eher mau. Inklusion? Fehlanzeige!
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen werden hier leider nicht mit dem Respekt behandelt, den sie verdienen. Sie werden übergangen und häufig an den Rand gedrängt. Anstatt ihre Erfahrung zu schätzen, wird ihnen oft der Umgang mit modernen Arbeitsweisen abverlangt, ohne ihnen genügend Unterstützung zu bieten.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsumgebung ist mehr als fragwürdig. Büros sind überfüllt, schlecht ausgestattet und bieten kaum Möglichkeiten für Konzentration. Von ergonomischen Arbeitsplätzen kann man nur träumen. Es herrscht ein ständiger Geräuschpegel, der es schwer macht, sich zu konzentrieren.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umwelt- oder Sozialbewusstsein sind hier eher ein Thema für den Pausenspruch. Es gibt keine echten Bemühungen, das Unternehmen in irgendeiner Weise nachhaltig oder sozial verantwortungsbewusst zu führen. Das Thema wird höchstens an den Rand gedrängt, wenn es keine andere Möglichkeit gibt, einen "guten Eindruck" zu machen. (Man nehme die Aktuellste Brandschutzprüfung in Düsseldorf als Beispiel, der Laden musste fast geschlossen werden)
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist unterdurchschnittlich, und Sozialleistungen? Sind nahezu nicht vorhanden.
Image
Das Image der Bob Automobile GmbH ist ein völliges Desaster. Kein Mensch in der Branche würde dieses Unternehmen als "führend" oder "fortschrittlich" betrachten. Es gibt nur eine handvoll loyaler Kunden, die eher aus Gewohnheit bleiben als aus echter Begeisterung. Das Unternehmen wird sowohl intern als auch extern schlecht angesehen.
Karriere/Weiterbildung
Karrierechancen? Eine Farce! Es gibt hier keinerlei Möglichkeit, sich weiterzuentwickeln oder eine Perspektive zu erhalten. Wer hier bleibt, macht das entweder aus Mangel an Alternativen oder aus völliger Resignation.