4 Bewertungen von Bewerbern
4 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
- Obwohl das bedingt durch die Agenturgröße wohl einfach nicht im Budget liegt, sollte dringend etwas am Gehalt für Volontäre gemacht werden. Wer sich hier bewirbt muss mit einem sehr niedrigen Volontärgehalt rechnen, das laut eigener Aussage "im Mittelfeld" liegt. Dies ist aber nicht der Fall. Die 1000 Euro brutto, die im ersten Halbjahr angeboten werden und auch danach nur marginal steigen, sind unverhältnismäßig gering. Die Atmosphäre, die Kollegen, das KVB-Ticket und ein bezahltes Seminar könnten das durchaus wettmachen, das muss man für sich selbst entscheiden.
- Grundsätzlich zum Probearbeiten einladen ist toll, aber dann sollte danach auch eine Rückmeldung kommen. Da ich die Agentur als sehr sympathisch empfunden habe, war die plötzliche Funkstille sowohl überraschend, als auch schade. Nachgehakt habe ich aufgrund einer frühzeitigen Zusage von woanders jedoch auch nicht mehr.
Es sind sehr wenige Fragen gestellt worden, was ich aber nicht als schlimm empfunden habe. Wenn man aufmerksam zuhört, was im sehr transparenten Gespräch gesagt wird, kann man an den richtigen Stellen einhaken und umgeht so die typischen Stressfragen, von denen alle Gesprächspartner wissen, dass sie unnütz sind. Ohne Fragen zu stellen oder beantworten zu müssen werden hier alle wichtigen Informationen mitgeteilt, was ein großer Pluspunkt ist. Offenheit gegenüber potentiellen Mitarbeitern macht einen Arbeitgeber authentisch, so auch Borchert & Schrader.
Das Gespräch verlief freundlich und herzlich, jedoch gab es keinerlei Rückfragen zu Arbeitserfahrung, Studieninhalten sowie Qualifikationen meinerseits. Mehr und mehr beschlich das Gefühl, dass eine Arbeitskraft gesucht wird, die erstens bitte keine Ansprüche seitens flexibler Arbeitszeiten stellt (d.h. fünf Minuten vorher gehen ist äußerst unerwünscht) und zweitens möglichst schnell viel Verantwortung übernimmt um die starrren PR-Agentur-Aufgaben fließbandgemäß abzuarbeiten.
Der Stundenlohn entspricht nicht mal annähernd dem gesetzlichen Mindestlohn und auch nicht einer fairen Vergütung eines Absolventen mit Hochschulabschluss. Dies habe ich sowohl der als Vorgesetzten vorgestellten Dame als auch der Teamleiterin telefonisch mitgeteilt, was im Nachhinein als Grund gesehen wurde, das Probearbeiten abzusagen.
Zwischen meiner Bewerbung und der Rückmeldung bzw. der Einladung zu einem Bewerbungsgespräch in der Agentur vergingen lediglich 7 Tage. Die Atmosphäre im Gespräch war sehr herzlich und man brachte meiner Person und meinem Werdegang viel Interesse entgegen. Zusätzlich gab es reichlich Gelegenheiten, meine eigenen Fragen über die Agentur, das Volontariat, typische Arbeitsabläufe, Übernahmemöglichkeiten etc. zu stellen, die mir auch ausführlich beantwortet wurden.
Nach dem Gespräch fand ein Rundgang durch die Agenturräume statt, bei dem ich gleichzeitig alle Mitarbeiterinnen kennen lernen durfte.
Nach einem nur wenige Tage später stattfindenden Probearbeiten erfolgte dann noch am selben Tag eine persönliche Zusage.
Per E-Mail wurde ich zum Gespräch eingeladen und sollte Terminvorschläge machen, auf meine Mail mit Vorschlägen und zwei weiteren Mail bekam ich nie eine Antwort. Stellt sich die Frage, warum man eingeladen wird und sich dann keiner mehr meldet?!