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born 
gesundheitsnetzwerk
Bewertung

Mittelmäßiges Unternehmen das mit wenigen Verbesserungen was aus sich machen könnte.

2,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei born gesundheitsnetzwerk in Dortmund gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die guten Seiten sind in jedem Fall die pünktliche Bezahlung, die Fortbildungsmöglichkeiten die man auf Nachfrage hin gerne in Anspruch nehmen darf und die work life Balance (man wird zwar im frei gefragt ob man einspringt aber bekommt keine schiefen Blicke bei absage)

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Erreichbarkeit der Teamleitung, die Einarbeitung (es wird einem eine lange und gute Einarbeitung versprochen und schon nach der Hälfte der Zeit musste ich aufgrund Personalmangel alleine ran), die "Kollegen" mit ihren linken Nummern, man wird so gut wie garnicht bei der Dienstplanung mit einbezogen.

Verbesserungsvorschläge

Der Arbeitgeber sollte mehr darauf achten wie ältere Mitarbeiter (vor allem welche die ziemlich zeitgleich mit einem selbst angefangen haben) mit jüngeren umgehen. Und vor allem dieses Verhalten nicht noch unterstützen. Hier habt ihr auf voller Länge versagt und ich denke, dank mangelndem Interesse an der Situation, wird sich auch nichts daran ändern. Wenn Fehler passieren sollte man nicht direkt den jüngsten im "Team" angreifen und zulassen das andere Mitarbeiter vollkommen übergriffig werden, sondern ersteinmal nachsehen wir es überhaupt dazu kommen konnte. Es wird des Weiteren versprochen das man nicht einspringen muss, es hat jedoch nichtmal 3 Wochen gedauert bis man mich das erste mal im frei gestört hat. Hier nochmal überdenken ob man sich nicht einen Internen Springerpool aufbaut.

Arbeitsatmosphäre

Wenn Fehler passieren schiebt man sie einfach auf den neusten Mitarbeiter. Angriffe von "Kollegen" werden von Vorgesetzten nicht unterbunden oder gar gerügt.

Kommunikation

Wenn man die Teamleitung auf dem Diensthandy anschreibt sie solle sich bitte melden da man sie nicht erreicht hat wartet man bis man alt und grau wird.

Kollegenzusammenhalt

Die "Kollegen" sind - mit wenigen Ausnahmen- die größte Katastrophe. Link, verbal Angriffslustig, übergriffig und missgünstig.

Work-Life-Balance

Die Arbeitszeiten und die Freizeiten sind okay. Man wird trotz allem im Frei behelligt ob man einspringt aber im großen und ganzen ist die work life Balance völlig okay

Vorgesetztenverhalten

Sehr durchwachsen. Von höflich über "alles scheißegal" bis hin zur vollkatastrophe ist alles dabei

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben sind vielfältig und Interessant. Leider ist das Rotationsmodell für mich nicht geeignet.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kollegen waren in verschiedensten Modellen angestellt und angesehen. Hierzu kann man nichts negatives sagen

Arbeitsbedingungen

So gut es nunmal ist bei 12 Stunden Schichten ohne Pause (was man sich aber selbst ausgesucht hat darüber möchte ich nichts negatives sagen, ich wusste was auf mich zukommt)

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Auf Fair Trade zB wird kein Wert gelegt, als Mitarbeiter wird man jedoch dahingehend angehalten, wirtschaftlich zu arbeiten.

Gehalt/Sozialleistungen

Man bekommt vorgesäuselt wie unglaublich gut man verdient, mit der neuen Stelle die ich jedoch in Aussicht habe, habe ich in Teilzeit (OHNE zuschläge) mehr als hier in Vollzeit bei deutlich besseren Arbeitsbedingungen und fairen Kollegen. Daumen runter hierfür.

Image

Wenn man sich Bewertungen im Internet durchliest spiegelt das im großen und ganzen auch meine Erfahrungen mit Born wieder.

Karriere/Weiterbildung

Man hat die ein oder andere Fortbildungsmöglichkeit aber irgendwann ist einfach Schluss mit "Karriere" und man kann sich nicht weiter entfalten. Die Möglichkeiten sind gut aber zu sehr begrenzt


Gleichberechtigung

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Arbeitgeber-Kommentar

Born Gesundheitsnetzwerk
Born Gesundheitsnetzwerk

Lieber Kollege,

es tut uns sehr leid, dass Sie die Zeit in unserem Unternehmen so erlebt haben/erleben, da Ihre Schilderungen in vielen Punkten dem widersprechen, wofür wir stehen und was viele andere Kolleginnen und Kollegen an uns schätzen. Natürlich wissen wir aber sehr wohl, dass Selbst- und Fremdwahrnehmung oft weit auseinandergehen können und bedauern daher, dass Sie sich nicht wohlgefühlt haben.

Dass Sie die Zeit in Ihrem Team als so schlecht empfinden, ist schade, da wir sehr viel Zeit, Energie und natürlich auch Geld ins Teambuilding investieren. Aufgrund der vielen positiven Rückmeldungen und persönlichen Unterhaltungen mit vielen, vielen Kolleginnen und Kollegen, sind wir uns sicher, dass das Unternehmen hier auf dem richtigen Weg ist. Auch mit Ihnen würden wir gern ein persönliches Gespräch führen. Unsere Türen sind dafür jederzeit geöffnet.

Einige Ihrer angeführten Punkte sind für uns schwer nachvollziehbar, da die genauen Umstände hier nicht bekannt sind. Sie schreiben allerdings sehr „abwertend“ über unsere Teamleiter, die wir persönlich für äußerst fähig halten, und die ständig – aus eigenem Antrieb – dabei sind, sich selbst und den Umgang mit ihren Kollegen bzw. Teams zu verbessern. Wir befinden uns im Aufbruch hin zu selbstorganisierten Teams und viele kleine Schritte auf diesem Weg sind schon gegangen. Daher stimmt das Bild des „Teamleiters“, das Sie hier zeichnen, überhaupt nicht mit unserem Bild überein. In unserem Unternehmen begegnen wir uns auf Augenhöhe.

Fehler sind z. B. gar nicht negativ besetzt. Auch hier können wir uns Ihre Schilderung nicht erklären. Fehler werden als etwas Positives gesehen. Sie helfen bei der Entwicklung und solange man aus ihnen lernt, sind sie herzlich willkommen. Diese Haltung wird von uns auch immer wieder kommuniziert.

Auch würden wir unseren Kollegen niemals „vorsäuseln“, wie gut sie in unserem Unternehmen verdienen. Geld darf nie der ausschlaggebende Punkt sein, der einen Bewerber dazu bringt, bei uns arbeiten. Geld sollte immer bloß Bonus sein. Unser Unternehmen bietet so viel mehr als das Gehalt. Leider haben wir es aber offenbar nicht geschafft, Sie den Mehrwert erkennen zu lassen.

Zum Schluss möchten wir eine Sache klarstellen: Fair-Trade wird in unserem Unternehmen sehr ernst genommen. Beispielsweise wird an vielen Standorten nur noch Fair-Trade-Kaffee angeboten und auch ein Kompost ist mittlerweile Teil unserer Müllentsorgung. Weitere Maßnahmen wie Insekten-Wiesen u. Ä. sind in der Planung.

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