1.050 Bewertungen von Bewerbern
1.050 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
1.050 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Stärken, Ziele
Das Vorstellungsgespräch war sehr angenehm und professionell. Ich hatte den Eindruck, dass beide Seiten wirklich daran interessiert sind, sich kennenzulernen und gemeinsam herauszufinden, wie gut eine Zusammenarbeit passen könnte. Meine Erwartungen wurden dabei nicht nur bestätigt, sondern mein Interesse an einer Zusammenarbeit hat sich weiter verstärkt.
Ich habe mich auf eine Stelle beworben und eine Absage erhalten. Soweit noch kein Problem, das passiert halt. Da ich im Vorfeld der Bewerbung schon Kontakt mit der Fachabteilung hatte, habe ich dort nochmal angerufen, um nach Feedback zu fragen, wurde aber innerhalb von 10 Sekunden abgewimmelt und auf Email verwiesen, ich solle doch meine Qualifikationen gerne nochmal per Mail schicken, in der nächsten Woche würde man sich melden. Fand ich schon mal bisschen komisch, dass nach der Absage nochmals nach Qualifikationen gefragt wurde, weil das sollte eigentlich ja davor schon geprüft worden sein. Ich habe also meine Qualifikationen nochmals per Mail geschickt. Seit Ende September warte ich nun auf eine Rückmeldung (Stand Ende November, in der Zwischenzeit wurde die Stelle schon 2 Mal neu ausgeschrieben), ich habe mich in der Zwischenzeit sowohl per Mail als auch telefonisch versucht zu erkundigen, aber habe nie eine Rückmeldung bekommen.
Ich habe überhaupt kein Problem damit, eine Absage bekommen zu haben, das gehört halt dazu. Womit ich aber ein Problem habe, ist der respektlose Umgang mit dem Bewerber. Ich weiß, dass ich kein Anspruch auf Feedback habe, aber wenn extra nach einer Erneuten Beschreibung meiner Qualifikationen gefragt werde, erwarte ich wenigstens eine Rückmeldung in irgendeiner Form.
Eine transparente und zeitnahe Kommunikation wäre wünschenswert, insbesondere bei längeren Entscheidungsphasen. Nach drei Gesprächen musste ich der finalen Entscheidung (in diesem Fall die Absage) quasi hinterhertelefonieren, da sich nach dem letzten Interview niemand mehr bei mir gemeldet hat. Kandidaten sollten proaktiv über Verzögerungen oder Absagen informiert werden. Klare Rückmeldungen und bessere Erreichbarkeit der Ansprechpartner würden den Prozess deutlich verbessern.
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Die erste Station des mehrstufigen Bewerbungsprozess ist ein Videointerview. Dies verläuft allerdings ohne Gesprächspartner, sondern man wird aufgezeichnet und erhält nacheinander 6 Fragen auf die man sich ca. 1 Minute vorbereiten kann und dann 2 Minuten Zeit zum Antworten hat.
Die nächste Station ist ein Assessment Center vor Ort in Gerlingen. Man wird in 4er Gruppen eingeteilt und von 2 Prüfern den Tag über beobachtet und bewertet. Diese Prüfer sind NICHT unbedingt von HR, sondern kommen zum Teil einfach aus Fachbereichen. Da der Prozess allerdings nicht darauf abzielt Fachkenntnisse abzufragen, sondern Führungspotenzial zu erkennen, sehe ich es als durchaus kritisch an, dass nicht einmal einer der Prüfer aus dem Personalwesen kommen sollte.
Das AC läuft wie folgt ab: In den Gruppen stellt sich jede Person anhand eines mitgebrachten Gegenstands vor, anschließend wird eine Case Study ausgehändigt, die einzeln bearbeitet und anschließend mit Flipchart präsentiert wird. Im Anschluss daran findet eine Gruppendiskussion statt, in der sich auf ein Ergebnis geeinigt werden soll.
Nach dem Mittagessen geht weiter mit einem Einzel-Rollenspiel. Man hat kurz Zeit sich in die Situation einzulesen und Notizen zu machen. Einer der Prüfer spielt einen Mitarbeiter, der andere schaut zu und bewertet.
Im Anschluss daran erhält man eine Zu-/Absage, um weiter am "klassischen" Interviewgespräch teilnehmen zu können.
Je nach Gruppe und zugeteilten Prüfern verlief insbesondere das Rollenspiel sehr unterschiedlich. Da man als Bewerber allerdings zu keiner Zeit die Möglichkeit hatte sein Vorgehen im Nachgang den Prüfern zu erläutern, erhielten einige Bewerber frühzeitig eine Absage, während anderen im Interview noch die Gelegenheit gegeben wurde, die Aufgaben des Tages kritisch zu beleuchten. Es stellte sich heraus, dass einige Prüfer die Beschreibung des Rollenspiels unterschiedlich interpretierten, welches teils zum vorzeitigen Ausschluss einiger Bewerber führte.
Der nächste Schritt des Bewerbungsprozesses ist dann das Mentorengespräch, welches allerdings an einem anderen Tag stattfindet.
Alles in allem ist es ein sehr unpersönlicher Bewerbungsprozess, bei dem man als Bewerber erst ganz am Ende die Möglichkeit hat sich persönlich als Mensch vorstellen. Dass darüber hinaus kein Personaler anwesend ist, finde ich hinsichtlich der Ausrichtung der Stelle bedenklich.
Überhaupt antworten
Zunächst das Positive:
Im Bewerbungsgespräch nahm HR, Abteilungsleiter und Techie teil. Das Gespräch war gut und war nicht zu einseitig. Ich bekam einen Überblick über das Aufgabenfeld und die Struktur. Die technischen Fragen waren dem Level entsprechend (vllt etwas zu tief, aber das hängt stark davon ab was das jeweilige Unternehmen unter der Rolle versteht)
Weiterhin gut fand ich, dass die Bewerbung 100% digital abläuft. Die Verbesserung hier wäre: Nicht die Angaben nochmal abfragen, die bereits im Lebenslauf angegeben sind oder an anderer Stelle abgefragt werden.
Nun zum Negativen:
Der Bewerbungsprozess ist seeeeehr langsam.
Zeit zwischen Bewerbung und Erstkontakt durch HR: >3 Wochen
Zeit zwischen Gespräch und Absage: (festhalten!) 5 MONATE (Obwohl mir der HR-Mitarbeiter im Gespräch versicherte, dass er versucht sich innerhalb von 2 Wochen bei mir zu melden). Selbst auf eine Nachfrage bei einer Kollegin (die auch den Termin ausgemacht hat), gab es keine Antwort.
Bei der Absage gab es kein konkretes Feedback, sondern lediglich einen Standardtext.
Im Rahmen meiner Bewerbung wurde ich zum Bewerbungsgespräch eingeladen. In besagtem Bewerbungsgespräch war ich sehr erstaunt, dass ich das Gespräch ausschließlich mit einem Werkstudent geführt habe, und der eigentliche Chef nie anwesend war.
Finde ich sehr unprofessionell, in ein Bewerbungsgespräch nur den Werkstudent zu schicken.
Physik Student
Sehr angenehme Interviews: Zunächst fand das Gespräch virtuell statt, das zweite Interview dann persönlich vor Ort. Es wurden diverse Fragen zu meinem Lebenslauf und meinen Erfahrungen gestellt.
Vom ersten Interview bis zur Einladung zum persönlichen Gespräch vergingen 22 Tage.
Ich war sehr optimistisch, da beide Seiten eine gute Grundlage hatten. Leider erhielt ich jedoch eine Absage, da man mir nicht zutraute, den Kunden ohne vorherige spezifische Kenntnisse zu betreuen. Das war für mich sehr enttäuschend, da mein Lebenslauf vorlag und diese Kenntnisse bereits im ersten Gespräch thematisiert wurden, trotzdem wurde ich zum persönlichen Treffen eingeladen. Nach dem zweiten Gespräch war ich sehr zuversichtlich, da ich mit der Einarbeitung und meiner internationalen Erfahrung die Position zur vollsten Zufriedenheit hätte ausüben können. Sehr schade – ich hätte sehr gerne bei Bosch angefangen!
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