Basierend auf Daten aus 2125 Bewertungen schätzen Mitarbeiter bei Bosch Gruppe die Unternehmenskultur als eher modern ein, was weitgehend mit dem Branchendurchschnitt übereinstimmt. Die Zufriedenheit mit der Unternehmenskultur beträgt 4,0 Punkte auf einer Skala von 1 bis 5 basierend auf 6319 Bewertungen.
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Die Unternehmenskultur kann in vier wichtige Dimensionen eingeteilt werden: Work-Life-Balance, Zusammenarbeit, Führung und strategische Ausrichtung. Jede dieser Dimensionen hat ihren eigenen Maßstab zwischen traditionell und modern.
2125 User haben eine Kulturbewertung abgegeben. Diese Faktoren wurden am häufigsten ausgewählt, um die Unternehmenskultur zu beschreiben.
Umgang miteinanderModern
Umgang miteinanderModern
Umgang miteinanderModern
Strategische RichtungModern
Umgang miteinanderModern
Hast du gewusst, dass es 6 Fragen zur Unternehmenskultur gibt, wenn du einen Arbeitgeber auf kununu bewertest? Hier sind die neuesten dieser Kommentare.
Ist in Ordnung, besser als in manch anderen Unternehmen, aber insbesondere unpopuläre Themen, wie Arbeitsplatzabbau oder Jobverlagerung nach Indien etc. werden nicht/schlecht kommuniziert. Manches haben Kollegen wohl aus der Presse erfahren, bevor jemand an sie herangetreten ist und das geht gar nicht.
Hängt stark vom Bereich ab, ich denke viele Bereiche mit 35h Woche haben einen hohen Workload, bei denen aber noch mit vertretbarem Stresslevel und vernünftiger Arbeitsqualität entwickelt werden kann. Es gibt auch Abteilungen mit sehr fordernenden Projektplänen (SOPs werden auch gern mal über eine Jahr nach vorne gezogen). Das neue Lieblingswort der Manager heißt hier „China-Speed“. Anspruch ist hier mit den gleichen schwerfälligen Prozessen nach ASPICE etc. zu entwickeln und gleichzeitig noch die Entwicklungszyklen zu halbieren. Dies ist aus meiner Sicht mit der Mannschaft nicht leistbar. Die Kapa-Situation führt dann überall zu Qualitätsproblemen, Produkte sind nicht fertig entwickelt und ein Teil der Probleme kommen dann vom Kunden zurück und müssen hinterher unter Imageschäden teuer ausgebessert werden. Wenn es so weiter geht, sind so Fälle, wie die sehr große Rückrufaktion in der Bremse von Conti bei BMW, künftig auch bei Bosch nicht vermeidbar.
Das Management fährt einen ZickZack Kurs und die Nervosität ist allen anzumerken. Das verbrennt natürlich Geld, Entscheidungen sind teilweise nicht nachvollziehbar. Eigentlich müsste man den Wasserkopf im Management mal begrenzen, aber aktuell wird eher bei den Entwicklern und Tarifmitarbeitern gespart, Stichwort Kürzung von Stunden, sonstige Leistungen werden gestrichen. Die Geschäftsführung optimiert grad fleißig auf Rendite, man hat jedoch den Eindruck, man weiß nicht so genau wie. Das einzige, aus Management sicht populäre Mittel ist hier wohl der Jobabbau in Deutschland und die Verlagerung ins Ausland. Das ist ja hohe Management Kunst! Aus meiner Sicht, wären hier kleine, effiziente Entwicklungsteams und eine schnelle Prototypenentwicklung und Erprobung direkt vor Ort, weniger Papierkram und mehr finanzielle Eigenverantwortung der Entwickler viel sinnvoller als laufende Abstimmungen über den halben Erdball mit Zeitverschiebung etc. um die Themen irgendwo ausgelagert zu entwickeln, zu testen und so weiter. In den kleinen Teams bräuchte man halt nur deutlich weniger hochbezahlte Manager, von denen einige die paar Jahre zur Rente noch absitzen wollen. So jedenfalls mein Eindruck!
Die Aufgaben sind vielfältig und innerhalb des Konzerns wird grundsätzlich auch eine Weiterentwicklung in andere Geschäftsbereiche etc. gefördert. Generell kann man relativ gut in Feedback Gesprächen anmerken, welche Tätigkeiten man machen will, natürlich in den Grenzen des Machbaren. Es wird dann zumindest versucht, die Themen so zu ändern oder zu strukturieren, dass es funktioniert und Spaß macht
Unter Kollegen sehr gutes Arbeitsverhältnis, die direkten Chefs (Personalverantwortung oder Projektleitung) sind auch noch sehr nah an den Inhalten, alles darüber ist abgehoben und hat aus meiner Sicht nicht mehr so viel mit dem Arbeitslevel zu tun.