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Brandenburgischer 
Landesbetrieb 
für 
Liegenschaften 
und 
Bauen
Bewertung

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IT technisch auf dem Stand von vor zehn Jahren (1990) - veraltete Technik und antiquierte Software, keine Innovation

1,6
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung bei Brandenburgischer Landesbetrieb für Liegenschaften und Bauen in Potsdam gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

... dass es öffentlicher Dienst ist und das ist aber auch schon alles ...

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Ist in alten Strukturen verhaftet und nicht bereit Innovationen einzuführen - immer mit der Begründung die Kosten sind zu hoch ... Man muss auch mal in etwas investieren um gute Leistungen zu bringen ... mangelnde Kritikfähigkeit der Vorgesetzten und mangelndes Durchsetzungsvermögen der Vorgesetzten bei deren Vorgesetzten ...

Verbesserungsvorschläge

mal hören was die Arbeitnehmer so zu sagen haben und deren Vorschläge auch einmal in ihr Konzept einbeziehen und nicht nach dem Motto zu arbeiten, das haben wir schon immer so gemacht, das bringt kein Unternehmen weiter ...

Arbeitsatmosphäre

Jeder kocht sein eigenes Süppchen ... und ist darauf bedacht den andern nicht in die Karten schauen zu lassen ... von Teamarbeit kann hier keine Rede sein ... Personalführung, Empathie Fehlanzeige! Engagement wird eher als störend empfunden, die Vorgesetzten haben sich arrangiert.

Kommunikation

bedauerlicherweise sehr, sehr lange Informationswege ... ganz zu schweigen von der Umsetzung

Kollegenzusammenhalt

wie bereits erwähnt, auf der arbeitstechnischen Ebene eher mangelhaft, privat teilweise ganz o. k.

Work-Life-Balance

Urlaub anzumelden ist urzeitlich (handschriftliche Urlaubskarte, das habe ich vor 20 Jahren das letzte Mal erlebt) ... sicherlich ist es möglich kurzfristig einen freien Tag zu bekommen, das ist aber nichts besonderes im öffentlichen Dienst, also kein Pluspunkt. Auch das Gleitzeitsystem ist o. k., aber wie gesagt im öffentlichen Dienst, nichts außergewöhnliches.leider ist doch anzumerken, dass es so gut wie keine Möglichkeit gibt, gesundes Mittagsessen zu bekommen.

Vorgesetztenverhalten

Leider kein offenes und kollegiales Teamverhalten der Vorgesetzten. Auch bei der Einarbeitung in die Bereiche des Unternehmens habe ich nur mangelnde Unterstützung erhalten. Bei konstruktiver Kritik wird beteuert, dass es Veränderungen geben wird, aber diese sind leider nie eingetroffen, solange ich dort in dem Unternehmen tätig war, sorry, das war nichts!

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben bewegen sich im Standardbereich einer Bauverwaltung, also nichts aufregendes, es wird mit sehr konservativen Mitteln gearbeitet, Innovation - Fehlanzeige ... Kreative Verbesserungsvorschläge werden ignoriert ...

Gleichberechtigung

soweit ich es erlebt habe, werden Frauen eher nicht für ernst genommen ...

Umgang mit älteren Kollegen

Da in dem Unternehmen sehr viele ältere Mitarbeiter arbeiten, ist hier der Umgang normal

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsbedingungen gehen so, die Büros sind relativ klein (Neubau), im Sommer sehr heiß und es ist wenig Ablage für Akten vorhanden ist. Die IT Technik lässt zu wünschen übrig, sowie die veraltete Software ... Es gibt weder Laptops noch anständige Smartphones für die Baustellenbetreuung und den Informationsfluss. Man muss schon sein eigenes Handy bemühen .... der Fuhrpark besteht nur aus Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren, geht gar nicht

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Mülltrennung ist vorhanden, ansonsten kann ich nicht beurteilen ob das Unternehmen mit Ökostrom arbeitet, ich glaube aber eher nicht. Der Fuhrpark (Dienstfahrzeuge) besteht zu 100 % aus Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren, was für eine moderne Verwaltung kontraindiziert ist.

Gehalt/Sozialleistungen

Durchschnittliche Karrierechancen und Gehalt, entsprechend des öffentlichen Dienstes, bis auf das Firmenticket ist mir nichts weiter an Sozialleistungen bekannt - Ach doch, Altersversorgung ...

Image

Hier ist zu sagen, dass das äußere und innere Bild des Unternehmens in keinster Form kommuniziert. Der Anspruch und die Realität klaffen weit auseinander ... Ich hatte oftmals den Eindruck, ich befinde mich wieder in DDR-Zeiten "überholen ohne einzuholen" ;-)

Karriere/Weiterbildung

Aufgrund der Altersstruktur sehe ich gute Aufstiegschancen für junge Arbeitnehmer, dies sollte aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass es sich um den öffentlichen Dienst handelt und dieser sich mit Aufstiegschancen schwer tut. Zu den Ausbildungsmöglichkeiten kann ich wenig sagen, da es hierüber keine oder kaum Informationen gab - das Intranet des Unternehmens ist eine Katastrophe ...

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