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Bewertung

Langeweile ist hier Fehlanzeige | Spannende Projekte im Sport- Kommunikations- und Lifestyle Bereich

3,9
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich PR / Kommunikation gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Direkter Umgang innerhalb des Kollegenkreises
- "Think big"
- Immer auf der Suche nach den neuesten Trends
- Nette, kommunikative Geschäftsführer und Kommunikation auf Augenhöhe

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Gehalt
- Wenig attraktive Benefits
- Teils übertriebener Perfektionismus bei Themen, die den Projektprozess nur unnötig aufhalten

Verbesserungsvorschläge

- Erfolge mehr feiern. Teamlead könnte hier jemanden aus dem Team bestimmen, der eine kleine Feierlichkeit nach dem Projekt organisiert (in welcher Form auch immer)
- Attraktive Benefits: Zuschuss für öffentliche Verkehrsmittel, Zuschuss für nahegelegenes Fitnesstudio, Budget für Weiterbildungsmaßnahmen
- Frisches Obst für alle Büros

Arbeitsatmosphäre

Generell ist die Arbeitsatmosphäre gut, in Projekthochphasen war die Stimmung teils aber etwas angespannt, was das Stresslevel steigerte.

Kommunikation

Innerhalb der Projektteams sind die Personen sehr um Kommunikation bedacht und tauschen sich zu wichtigen Informationen aus. Vereinzelt und sehr selten kommt es zu ungenauen Informationsweitergaben, was dann zu Missverständnissen bei einzelnen Aufgaben führte.

Kollegenzusammenhalt

Auch bei möglichen Differenzen, Problemen oder Meinungsverschiedenheiten mit dem Kunden steht das Team zusammen und Vorgesetzte stehen hinter den Angestellten - soweit diese Argumente für ihr Handeln haben. Der Zusammenhalt ist zu 95 Prozent sehr stark. Nur ganz vereinzelt kam es vor, dass die eigene Meinung nicht wertgeschätzt wurde.

Work-Life-Balance

Wer sich für die Arbeit in einer Agentur entscheidet, sollte sich davor schon bewusst sein, dass es kein 9 to 5 Job ist. Die einzelnen Projekte sind aber tolle Erfahrungen, wo man spannende Persönlichkeiten und Locations kennenlernt. Wochenendarbeit oder längeres Arbeiten in Stadien unter der Woche gehört dazu - hier kommen 5-10 Arbeitsstunden pro Woche dazu, allerdings sind es zumeist ja auch spannende Sportevents und nur selten fühlt es sich dann wirklich wie "Arbeit" an. Die Vorgesetzten sind darauf bedacht, dass man Ausgleichstage bekommt. Allerdings ist dies aufgrund der engen Spannen zwischen den einzelnen Projekten kaum möglich, umzusetzen.

Vorgesetztenverhalten

Alles soweit ok, man kann mit den Vorgesetzten alle möglichen Themen besprechen.

Interessante Aufgaben

In den vielfältigen Projekten macht man spannende Erfahrungen und kann auch abseits der eigenen Projektaufgaben Einblicke in andere Teams erhalten. Teils wird man hierzu aktiv gefragt, man sollte aber auch Eigeninitiative zeigen. Von Zeit zu Zeit merkt man aber, dass sich die Inhalte der Projekte teils wiederholen und somit sollte man immer die Augen offen haben nach neuen Projekten/Projektinhalten mit spannenden und großen Kunden.

Gleichberechtigung

Alles prima.

Umgang mit älteren Kollegen

Alles prima, alt wie jung behandeln sich respektvoll und pflegen einen guten Umgang miteinander.

Arbeitsbedingungen

Auch hier alles prima - gute Arbeitsausstattung, Kaffee, Wasser, gemeinsames Kochen, flexibles Arbeiten. Große Büroräume.

Gehalt/Sozialleistungen

Ich habe keine Vergleichswerte zu Gehältern in anderen Agenturen. Das Gehalt ist ok, viel bleibt einem als Einsteiger in die Agentur am Monatsende aber nicht. Dies sollte einem generell beim Einstieg in eine Agentur bewusst sein und ist keine spezielle brands and emotions Thematik. Natürlich könnte man sich aber durch mehr Gehalt und coole Benefits attraktiver für Bewerber machen.

Image

Gutes Image. Generell könnte man sich aber zu anderen Agenturen durch bessere Leistungen dem Mitarbeiter gegenüber aus meiner Sicht abheben und so die besten Talente an Land ziehen. Image gegenüber den Kunden gut.

Karriere/Weiterbildung

Entscheider im Unternehmen sind um die Weiterbildung bemüht, allerdings haben Mitarbeiter oftmals gar nicht den Kopf frei, um sich wirklich um die eigene Weiterbildung zu kümmern. Eine Art Weiterbildungsbudget von zB. 1.000 EUR pro Mitarbeiter pro Jahr wäre beispielsweise sinnvoll, damit sich der Mitarbeiter auch persönlich für Weiterbildungsmaßnahmen entscheiden kann.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

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