Eine Zweite Familie
Gut am Arbeitgeber finde ich
Für mich ist der Breidenbacher Hof der Weltbeste Ausbildungsbetrieb und ich werde mich mein Leben lang an diese tolle Zeit und die Erfahrungen zurück erinnern!
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
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Verbesserungsvorschläge
Mein einziger Verbesserungsvorschlag ist bezüglich der Mitarbeiterkantine. Dort sollte das Essen gesünder, ausgewogener und frischer gestaltet werden.
Ansonsten ist alles perfekt!
Die Ausbilder
Hier lernt man wirklich von den Besten!
Die Ausbilder waren alle ausnahmslos sehr erfahren und waren gewillt, so viel wie möglich zu erklären und an Wissen weiter zu geben. Hier kann und soll man als Person wachsen!
Bei Fragen, Vorschlägen oder anderen Anliegen stieß man immer auf ein offenes Ohr und man hat gemerkt, dass für jeden Ausbilder das Wohl und die persönliche Entwicklung von uns Azubis von großem Interesse war.
Man war ein vollwertiges Mitglied des Teams und die Hierarchien waren im ganzen Hotel sehr flach, was zu einer sehr angenehmen Arbeitsatmosphäre beigetragen hat. Man bekommt schon früh sehr viel Verantwortung übertragen, sodass man sehr schnell viel an Wissen erlangt und auch persönlich in jeder Abteilung wachsen kann.
Die Ausbilder fungieren aber nicht nur als Ausbilder, sondern auch als Vorbild und Mentor, sodass man stets einen Ansprechpartner hatte.
Ich bin sehr dankbar für das, was ich in den drei Jahren erlernen durfte und werde auf das Wissen auch mein ganzes Leben lang zurückgreifen.
Spaßfaktor
Die Freude an der Arbeit wird im BBH sehr groß geschrieben. Es gab nicht einen Tag, wo ich nicht einmal herzlich gelacht habe.
Egal in welcher Abteilung ich gerade gearbeitet habe, ich bin immer mit guter Laune und Vorfreude zur Arbeit gegangen.
Der Zusammenhalt unter den Kollegen ist einzigartig, jeder kennt sich persönlich und auch das gesamte Management kennt jeden Mitarbeiter bei Namen.
Wenn ich zur Arbeit gekommen bin, war es immer wie nach Hause zu kommen, da ich dort nicht nur Freunde fürs Leben gefunden habe, sondern auch eine zweite Familie.
Aufgaben/Tätigkeiten
Als Auszubildender erhält man früh Verantwortung und unterstützt die Kollegen als vollwertiges Teammitglied. Dadurch hatte man auch meist die gleichen Tätigkeiten wie die Festangestellten.
Jeder Mitarbeiter ist ´empowered´, sodass er selber gästebezogene Entscheidungen treffen darf, ohne vorher um Erlaubnis bitten zu müssen. Dadurch kann man auf Gästewünsche oder Beschwerden direkt und persönlich eingehen.
Während der Ausbildung hatte ich die Möglichkeit, in elf verschiedenen Abteilungen Erfahrungen sammeln zu dürfen und hatte somit sehr vielfältige Aufgaben und Tätigkeiten. Dies war eine außergewöhnliche Erfahrung, da ich so die gesamten Zusammenhänge der Abteilungen verstehen und erkennen konnte und in kürzester Zeit sehr viel an Fachwissen erlangen konnte.
Variation
Die Variation der Ausbildung ist Weltklasse! Man erhält Einblicke in
viele verschiedenen Abteilungen und erhält sehr vielfältige Aufgaben und
Tätigkeiten.
Wenn man gerne weitere Einblicke erlangen möchte, die nicht unbedingt vorgesehen sind in der Ausbildung, kann man jederzeit mit dem Abteilungsleiter oder mit der Personalabteilung darüber sprechen und es wird versucht, dies zu ermöglichen.
Respekt
Jeder Mitarbeiter wird stets respektiert und wertgeschätzt. Dies ist Teil
der Unternehmensphilosophie und es wird großen Wert darauf gelegt. Ich habe während meiner Ausbildung keine negative Erfahrung diesbezüglich gehabt.
Insbesondere während der Corona-Pandemie hat man gemerkt, dass die Mitarbeiter an oberster Stelle stehen. Man wurde wöchentlich über die aktuellen Entwicklungen und Tätigkeiten im Hotel informiert. Somit war man stets informiert und wurde nicht im Dunkeln gelassen, was besonders in dieser außergewöhnlichen Lage sehr vom Vorteil war.
Karrierechancen
Nach der Ausbildung steht einem die Welt offen! Der Breidenbacher Hof genießt nicht nur national, sondern auch international einen herausragenden Ruf und ist weltweit top vernetzt. Der BBH ist Teil der Fairjob-Hotels und der Selektion Deutscher Luxushotels, bei welcher man die Möglichkeit hat, für eine Woche in einem anderen Hotel arbeiten zu dürfen. Für uns Azubis gibt es jedes Jahr auch einen Azubi-Contest, wo ein Azubi von jedem Hotel hingeschickt wird und gegen die anderen Hotels antreten darf.
Im Vergleich zu den meisten anderen Hotels erhält man hier viel mehr Einblicke und erlangt auch deutlich mehr Fachwissen. Dies habe ich vor allem auch in der Berufsschule gemerkt, wo man deutliche Unterschiede von den Ausbildungsbetrieben erkennen konnte.
Insbesondere das Angebot an Trainings der Auszubildenden und Mitarbeiter sticht hier heraus, denn man hat in der Regel wöchentlich die Möglichkeit an einer Schulung teilzunehmen. Während der Corona-Pandemie musste dies leider eingeschränkt werden, jedoch wurden hier schnell Alternativen gefunden (z.B. Online-Trainings), um uns Azubis das nötige Fachwissen beizubringen.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist durchweg sehr angenehm. Jeder ist mit guter Laune auf der Arbeit und man ist von Anfang an im Team integriert.
Besonders die flache Hierarchie im ganzen Hotel führt zu einer einzigartigen Arbeitsatmosphäre, die man so in nur wenigen anderen Hotels finden kann.
Ausbildungsvergütung
Die Ausbildungsvergütung ist tariflich geregelt und man erhält
zusätzlich Mitarbeiterbenefits. Zudem kann man in bestimmten Abteilungen Incentives erhalten.
Arbeitszeiten
Ich glaube jeder, der eine Karriere in der Luxushotellerie anstrebt, ist sich bewusst, dass Überstunden und arbeiten an Feiertagen sowie Wochenenden dazugehören. Dies ist auch gar nicht zu vermeiden in der Hotellerie, sodass dies auch während der Ausbildung im BBH vorkommt.
Jedoch werden die Überstunden auf die Minute genau erfasst, da man sich zum Arbeitsbeginn und Arbeitsende ein- bzw. auschippt. Die Überstunden werden dann entweder ausbezahlt oder man erhält dafür Guttage. Auf die Arbeitszeit und die Anzahl an Überstunden wird auch sehr strikt von der Personalabteilung geachtet, sodass dies stets in einem angemessenen Rahmen bleibt.