Die Grundsätze sind nur auf dem Papier wichtig
Gut am Arbeitgeber finde ich
Leider habe ich mit den Jahren alle positiven Aspekte gegenüber dem Arbeitgeber verloren.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Keinerlei Mitsprache wenn es um Verbesserungen geht.
Verbesserungsvorschläge
Zuhören bei Problemen und vor allem auch adäquat reagieren und Probleme nicht ignorieren und aussitzen.
Arbeitsatmosphäre
Viel Cliquenwirtschaft
Kommunikation
Selbst auf Nachfragen kaum Antworten
Kollegenzusammenhalt
Viele Egoisten und Gerede hinter dem Rücken. Die Kollegen wissen oft mehr über einen, wie man selber.
Work-Life-Balance
Oft kein komplettes Wochenende frei. Wenn der Partner "normal" arbeitet, gibt es selten gemeinsame Zeit am Wochenende. Auch der 12-Stunden-Schichtdienst ist nicht sehr förderlich.
Vorgesetztenverhalten
Lieblinge werden bevorzugt
Interessante Aufgaben
Die Einsätze sind und bleiben immer interessant
Gleichberechtigung
In der Führung sind sehr wenig Frauen, auch wenn die gleichen oder bessere Ausbildungen vorliegen.
Umgang mit älteren Kollegen
Problematisch sehe ich, das die "alten" keinerlei Konsequenzen bekommen, egal ob sie für den Job im Rettungsdienst noch geeignet sind (körperlich) oder ob sie "nach altem Muster" arbeiten und sich weigern die neuen Vorschriften umzusetzen. "Die haben ja nicht mehr lang bis zur Rente" ist eine typische Entschuldigung von der Führung.
Arbeitsbedingungen
Die 12-Stunden-Schichten wirken sich irgendwann auf Psyche und Körper aus.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ist bei Einmalprodukten schwer umsetzbar.
Gehalt/Sozialleistungen
Für eine 3-monatige Ausbildung im Vergleich gut. Aber es wird immer mehr Verantwortung erwartet, aber es kommt wenig als Gegenleistung.
Image
Leidet immer mehr
Karriere/Weiterbildung
Als Rettungssanitäter bleibt in Bezug auf Karriere nur die Ausbildung als Notfallsanitäter. Andere zusätzliche Stellen werden gerne an "Freunde/ Familie" vergeben und zwar schon vor der Ausschreibung.
Die Weiterbildungen werden angeboten, sind aber meist in erster Linie für Notfallsanitäter gedacht.