Große Worte, keine Taten – ein enttäuschendes Erlebnis
Gut am Arbeitgeber finde ich
Einige Kollegen waren großartige Teamplayer und haben trotz schwieriger Bedingungen den Arbeitsalltag erleichtert.
Die Work-Life-Balance war in Ordnung und ließ Raum für private Verpflichtungen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
1. Die Führung hat viele Versprechungen gemacht, ohne diese umzusetzen – es blieb bei leeren Worten.
2. Das Arbeitsumfeld war toxisch und wenig unterstützend, was die Motivation erheblich beeinträchtigt hat.
3. Wertschätzung für Mitarbeiter gab es kaum, und viele talentierte Kollegen haben das Unternehmen verlassen.
4. Mikromanagement war an der Tagesordnung, was oft aus mangelndem Vertrauen und schlechter Mitarbeiterqualität resultierte.
5. Unnötige, einschränkende Regeln machten den Arbeitsalltag komplizierter als nötig.
6. Gehalt war bestenfalls durchschnittlich und entsprach nicht den Anforderungen der Arbeitsbedingungen.
7. Umwelt- und Sozialbewusstsein schienen kaum Priorität zu haben.
8. Gleichberechtigung und Diversität wurden kaum aktiv gefördert.
Verbesserungsvorschläge
1. Hört aktiv auf die Mitarbeiter und setzt sinnvolle Veränderungen um.
2. Verzichtet auf unnötige, einschränkende Regeln.
3. Setzt auf Qualität bei der Mitarbeiterwahl und Führung, damit
4. Mikromanagement überflüssig wird.
5. Geht mit der Zeit und passt euch modernen Standards an. (Home-Office als Standard)
Arbeitsatmosphäre
Das Arbeitsklima war sehr toxisch und wenig unterstützend. Es gab zwar ein paar Kollegen, die wirklich super waren, aber die meisten davon haben das Unternehmen bereits verlassen – wohl aus ähnlichen Gründen. Wertschätzung für die Mitarbeiter? Fehlanzeige.
Kommunikation
Nicht ausreichend. Es werden toxische E-Mails mit sinnlosen Regeln verschickt, die kaum einen Mehrwert bieten. Wenn die Leistung einmal nachlässt, wird nicht nach den Gründen gefragt oder Unterstützung angeboten. Stattdessen wird man ignoriert oder sogar gekündigt, weil man als „nicht gut genug“ gilt. Gleichzeitig werden neue Mitarbeiter ohne Erfahrung eingestellt, was die Situation nicht verbessert.
Kollegenzusammenhalt
Ein paar tolle Kollegen – die wenigen, die sich gegenseitig unterstützt haben. Leider sind die besten von ihnen schon weg.
Work-Life-Balance
Die Work-Life-Balance war in Ordnung, aber das allein macht die grundlegenden Probleme nicht wett.
Vorgesetztenverhalten
Die Führung hat viel versprochen, aber nichts davon umgesetzt. Große Worte, keine Taten. Statt Vertrauen gab es Mikromanagement, was vor allem an einer schlechten Auswahl und Entwicklung der Mitarbeiter zu liegen scheint.
Interessante Aufgaben
Die Arbeit war monoton und bot keine Abwechslung – jeden Tag die gleichen Aufgaben. Vorschläge zur Verbesserung oder neue Ideen wurden ignoriert und nicht ernst genommen, was frustrierend war und jede Motivation zur Eigeninitiative im Keim erstickte.
Gleichberechtigung
Gleichberechtigung ist offiziell vielleicht ein Thema, praktisch habe ich jedoch wenig davon bemerkt. Es gab kaum Ansätze, um Diversität oder Chancengleichheit aktiv zu fördern.
Umgang mit älteren Kollegen
Es ist ein sehr jungen Kollektiv, daher schwer zu beurteilen.
Arbeitsbedingungen
Es gab unnötig komplizierte Regeln, die eher an Kindergarten-Strukturen erinnerten, als an ein professionelles Arbeitsumfeld. Die Prozesse waren nicht auf dem Stand der Zeit, was die Arbeit zusätzlich erschwerte.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das Thema Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung scheint kaum eine Rolle zu spielen. Von einem modernen Unternehmen erwarte ich mehr Engagement in diesen Bereichen.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt war bestenfalls durchschnittlich. Angesichts der Arbeitsbedingungen hätte eine bessere Vergütung nötig gewesen, um die Nachteile zu kompensieren.
Image
Das Unternehmen hat ein Imageproblem, das sich durch den hohen Mitarbeiterdurchlauf und die Unzufriedenheit der Angestellten noch verstärkt. Intern wird wenig getan, um Vertrauen oder Stolz auf das Unternehmen zu fördern.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt nicht für alle die selben Regeln.