Ein gutes Team kann viel retten, aber leider nicht alles.
Verbesserungsvorschläge
Sorgsamer mit Mitarbeiter:innen umgehen, besser auf die Personen acht geben und die Befindlichkeiten ernst nehmen
Die Ausbilder
Leider geht im Arbeitsalltag viel Zeit für die alltäglichen Aufgaben verloren. Durch den Fachkräfte- und generellen Personalmangel haben sich bereits genügen Überstunden angehäuft, bei denen es schwer fällt sie abzubauen. Dementsprechend kommen Anleitergespräche leider zu kurz.
Spaßfaktor
Ich habe und hatte super coole Kolleg:innen, die es geschafft haben, mir immer gute Laune zu machen. Allerdings ist der soziale Bereich oftmals ein eher undankbarer Bereich, bei dem Klient:innen die Arbeit nicht zu schätzen wissen.
Aufgaben/Tätigkeiten
Tagesstrukturierende Maßnahmen wie Arztbegleitungen und Zimmerreinigungen standen tagtäglich auf dem Programm. Da fehlte es leider an Selbstverwirklichungsmöglichkeiten.
Variation
Immer gleich
Respekt
Alle Kolleg:innen untereinander begegnen sich mit viel Respekt und Dankbarkeit. Die Leitungsebene teilweise nicht.
Karrierechancen
Durch den generellen Fachkräftemangel in der Sozialen Arbeit sind die übernahmechancen nach Ausbildung und Studium sehr gut.
Arbeitsatmosphäre
Die Atmosphäre zwischen Kolleg:innen war immer sehr positiv, allerdings haben Leitungspersonen ihren Titel oftmals ausgenutzt.
Ausbildungsvergütung
Leider zu wenig
Arbeitszeiten
Schichtarbeit ist immer Geschmackssache, allerdings ist der Wechsel zwischen spät- und frühdiensten leider immer sehr schwierig mit dem Privatleben zu vereinen, wenn das eigene Umfeld fest geregelte Arbeitszeiten hat. Auch an Feiertagen und am Wochenende muss gearbeitet werden.