Ein System, dass nur für Einsteiger und alte Hasen eine Option ist
Gut am Arbeitgeber finde ich
Berufseinsteiger und ältere Mitarbeiter werden sich hier gut einfinden können.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Leute die endlich ankommen wollen, eigene Familie und eine stabile Karriere sollten das Modell grundsätzlich meiden...
Verbesserungsvorschläge
Das Modell Arbeitnehmerüberlassung sollte meiner Meinung nach grundsätzlich gekippt werden.
Arbeitsatmosphäre
Bestenfalls künstlich. Solange das Geschäft läuft, ist alles Friede, Freude, Eierkuchen.
Kommunikation
Zugegeben haben sich die Personalverantwortlichen um stete Kommunikation bemüht
Kollegenzusammenhalt
Die ausgeliehenen Kollegen haben alles getan, um uns die Einarbeitung beim Kunden so gut es ging zu erleichtern. Der Kunde hat sich nicht darum bemüht, wir waren ja austauschbar
Work-Life-Balance
Abhängig von den Konditionen unter denen wir ausgeliehen würden. Ich hatte da Glück
Vorgesetztenverhalten
Erstmal sehr kollegial. Wenn man allerdings keine Nachfolgeprojekte hat, wird man äußerst kollegial losgeworden
Interessante Aufgaben
Durchaus interessant, ist aber auch abhängig von den Tätigkeiten beim Kunden
Gleichberechtigung
Nicht anders als bei anderen Firmen
Umgang mit älteren Kollegen
Für ältere Kollegen ist die Arbeitnehmerüberlassung manchmal das einzige Mittel, um noch einen Beruf ausüben zu können
Arbeitsbedingungen
Vom Kunden abhängig, schlimmstenfalls übernimmt Dein Nachfolger deinen Platz
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nicht anders als bei anderen Firmen
Gehalt/Sozialleistungen
Seitdem Equal Pay herrscht, gilt die mit dem Kunden ausgemachte Summe, andererseits versuchen alle Personaldienstleister mit hohen Gehaltsversprechungen und Aussichten auf Übernahme durch Kunden Leute zu angeln
Image
Arbeitnehmerüberlassung bietet mir keine sichere Zukunfts- und Planungssicherheit im derzeitigen Abschnitt meines Lebens. Festanstellungen sind ein zu großes Risiko für die Kundenfirmen, nach derer eigenen Aussage. Dafür muss ich dann aber alles riskieren... Und für was?
Karriere/Weiterbildung
Bei mir als entbehrlichen und austauschbaren Externen verzichten Kundenfirmen auf eine ordentliche Einarbeitung in die vorgesehene Tätigkeit. Entweder ist es learning by doing, fragen fragen fragen, oder Zuhause sich irgendwie einen Plan machen. Und wehe , ich Versuche mich am Arbeitsplatz weiterzubilden oder was zu lernen, ich soll ja nur arbeiten