Getriebenes Unternehmen ohne Rücksicht auf gesundheitliche Verluste
Gut am Arbeitgeber finde ich
Sozialleistungen, Kantine, Betriebsarzt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Siehe Unternehmenskultur
Verbesserungsvorschläge
- Erweitern der Stammbelegschaft.
- Motivierende/angemessen Bezahlung
- Verbesserung der Kommunikation
- Karriereverlauf bestimmt durch Leistungsverhalten
- Automatisierung/Aufwertung von Arbeitseinrichtungen an diversen Werkstätten
- Vorgesetzten Verhalten
- etc.
Arbeitsatmosphäre
Teilweise unangenehm und sehr angespannt. "Freiwillige-Sonderschichten" werden falls nötig mit Druck erzwungen und umgesetzt (Warum kommst du nicht?! etc.).
Motiviertes Personal wird in verschiedenen Werkstätten eingesetzt ohne dabei finanziellen oder persönlichen Mehrwert zu erhalten. Wenn Feedback dann meist negatives, hier wird klar verdeutlicht, dass man in der niedrigsten Instanz hantiert.
Kommunikation
Ausreichend, aber in diversen Aspekten Verbesserungswürdig.
Kollegenzusammenhalt
Unterschiedlich je nach Werkstatt von solide bis arglistig. Bedauerlicherweise wird zweites gefördert.
Work-Life-Balance
Gibt es nicht! Das Stammpersonal ist zu sehr optimiert um auf Reserven auszuweichen! Das 24/7 Fertigungsprogramm wird von Vorgesetzten ohne Rücksicht auf körperliche oder psychische Schäden arglistig umgesetzt.
Vorgesetztenverhalten
Er/Sie war/en stets bemüht.
Gleichberechtigung
Meines Erachtens gibt es keine Unterschiede zwischen ethischer Herkunft oder Geschlecht.
Umgang mit älteren Kollegen
Bosch-Kur, Tätigkeiten fernab von der Produktion, Altersteilzeit etc.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Mülltrennung wird Größtenteils umgesetzt.
Gehalt/Sozialleistungen
Sozialleistungen sind vorhanden, leider meist schlecht kommuniziert oder rationalisiert.
Freiwillige Sonderzahlungen wurden gekürzt, trotz überdurchschnittlicher Arbeitsbereitschaft, etc..
Image
Sehr gut innerhalb der Boschgruppe (cash-cow, 75-millionste Geschirrspüler), demnach sieht dies das Personal anders. Starke Rationalisierungen in allen Abteilungen verursachen großen Unmut, meist zurecht.
Karriere/Weiterbildung
Ausgeprägte Vetternwirtschaft, Stellenausschreibung sind bei Veröffentlichung in der Regel vergeben.
Betriebsinteresse, herausragende Leistungen werden toleriert und ausgeschöpft. Schlichtweg persönliche Sympathie entscheidet über die Karriere.