Enttäuschung! Von wegen Familiär!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Was ich am Arbeitgeber schätze, ist die gute Zusammenarbeit innerhalb meines Teams. Außerdem schätze ich die gelegentliche Arbeit von zu Hause.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Was ich am Arbeitgeber als besonders problematisch empfinde, ist die unzureichende Kommunikation. Oftmals sind Entscheidungen nicht transparent und werden nicht klar kommuniziert, was zu Verwirrung und Unsicherheit führt. Dies beeinträchtigt nicht nur die Arbeitsabläufe, sondern auch das Vertrauen der Mitarbeiter in die Unternehmensführung. Zudem sind die Gehaltsstrukturen und die Auszahlung von Provisionen verbesserungswürdig, da es hier in der Vergangenheit zu Unregelmäßigkeiten kam. Auch die begrenzten Aufstiegsmöglichkeiten und die eingeschränkten Karriereperspektiven sind für mich ein Kritikpunkt. Trotz der betonten familiären Atmosphäre fühle ich mich enttäuscht darüber, dass das Unternehmen bei Schwierigkeiten nicht proaktiv Lösungen sucht, sondern Mitarbeiter plötzlich vor die Tür setzt.
Verbesserungsvorschläge
-Verbessert die Transparenz und Kommunikation bei Entscheidungen.
-Entwickelt klar strukturierte Karriere- und Weiterbildungsmöglichkeiten.
-Überprüft die Gehaltsstrukturen und sichert vollständige Auszahlung von Provisionen.
-Fördert einen kooperativen Führungsstil und offene Kommunikation.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre in unserer Firma war generell unzufriedenstellend, wie sich in der Bewertung von nur zwei Sternen widerspiegelt. Es herrschte ein Mangel an Kommunikation und Unterstützung von Seiten der Führungskräfte, was zu einem Gefühl der Unsicherheit und Frustration unter den Mitarbeitern führte. Konflikte wurden oft nicht konstruktiv gelöst, und es gab wenig bis keine Bemühungen, eine positive und motivierende Arbeitsumgebung zu schaffen. Dies trug wesentlich dazu bei, dass die moralische und emotionale Bindung der Belegschaft an das Unternehmen schwach war.
Kommunikation
Die Kommunikation im Unternehmen war insgesamt mangelhaft.Entscheidungen wurden häufig ohne Vorwarnung getroffen und nicht klar kommuniziert, was bei den Mitarbeitern für Verunsicherung und Unzufriedenheit sorgte. Wie zum Beispiel von jetzt auf gleich die Schließung eines Standortes . Der Informationsfluss zwischen den verschiedenen Ebenen und Abteilungen war unzureichend, wodurch Missverständnisse und Ineffizienzen entstanden. Eine intensivere Einbindung in die Kommunikationsprozesse hätte möglicherweise zu mehr Transparenz und einem besseren Informationsaustausch beigetragen.
Kollegenzusammenhalt
Der Kollegenzusammenhalt an unserem Standort war erfreulicherweise sehr star.. Die Mitarbeiter unterstützten sich gegenseitig und arbeiteten harmonisch zusammen, was zu einem angenehmen Arbeitsumfeld beitrug. Der Zusammenhalt im Team war ein Lichtblick und half dabei, die Herausforderungen und Unsicherheiten im Unternehmen besser zu bewältigen. Die Kollegialität und das gegenseitige Vertrauen förderten ein Gefühl der Gemeinschaft und Solidarität, das trotz der schwierigen Umstände bestehen blieb.
Work-Life-Balance
Die Work-Life-Balance im Unternehmen war eher mittelmäßig. Zwar gab es die Möglichkeit zum Home-Office, jedoch entsprach die Realität nicht den Versprechungen in den Stellenausschreibungen. Flexible Arbeitszeiten wurden angekündigt, aber in der Praxis nicht umgesetzt.
Vorgesetztenverhalten
Das Vorgesetztenverhalten im Unternehmen war überwiegend unzureichend. Während meine Teamleiterin sehr engagiert und unterstützend war, zeigten die Geschäftsführer wenig Interesse an den Anliegen und dem Wohlbefinden der Mitarbeiter, insbesondere an unserem Standort. Es mangelte an Unterstützung, Feedback und konstruktiver Kommunikation seitens der höheren Führungsebene. Entscheidungen wurden oft einseitig und ohne Rücksprache mit den betroffenen Teams getroffen, was zu Frustration und einem Gefühl der Geringschätzung führte. Insgesamt fehlte es an Transparenz und einem kooperativen Führungsstil seitens der Geschäftsführung, was die Motivation und Zufriedenheit der Mitarbeiter erheblich beeinträchtigte.
Interessante Aufgaben
Anfangs waren die Aufgaben sehr interessant und vielseitig gestaltet, aber mit der Zeit wurden sie zunehmend repetitiv und eintönig.
Gleichberechtigung
Die Gleichberechtigung in meiner früheren Firma würde ich als unzureichend bewerten. Die plötzliche Kündigung ohne Vorwarnung und ohne Berücksichtigung alternativer Einsatzmöglichkeiten innerhalb des Unternehmens deutet darauf hin, dass faire Behandlung und Chancengleichheit nicht ausreichend gewährleistet wurden. Dies lässt Zweifel an der Gleichberechtigung innerhalb der Organisation aufkommen.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsbedingungen im Unternehmen waren durchschnittlich. Es gab einige positive Aspekte, wie beispielsweise eine gute Büroausstattung und technische Unterstützung.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Grundgehalt war in Ordnung. Zusätzlich wurden Provisionen nicht vollständig ausgezahlt, was zu finanziellen Unsicherheiten und Unzufriedenheit unter den Mitarbeitern führte. Die Sozialleistungen waren grundlegend vorhanden, aber es fehlten zusätzliche Anreize oder Benefits, die in anderen Unternehmen üblich sind.
Karriere/Weiterbildung
Es gab begrenzte Aufstiegschancen und Möglichkeiten zur beruflichen Entwicklung. Insgesamt gab es wenig Anreize oder klare Perspektiven für langfristige Karriereziele.