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Bühler
Bewertung

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Ein Standort mit unsicherer Zukunft

1,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Produktion bei Bühler Deutschland GmbH in Braunschweig gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Sozialleistungen wie 35h-Woche, Urlaubs- und Weihnachtsentgelt Ferien, etc.
Kantine mit fairen Preisen
Interessante Produkte

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Plakative Kultur hat sich mittlerweile durchgesetzt.
- Übermäßiges Gewinnstreben steht über allem und steht der Firma zunehmend
im Weg
- Den Mitarbeiter Zukunftsperspektiven geben

Verbesserungsvorschläge

Authentische und ehrliche Arbeit fördern
Respekt gegenüber Partnerschaften (Lieferanten, etc.) fördern
Realistische Zielsetzungen anstelle unerreichbaren Managerträume
Wertschätzung gegenüber Mitarbeiter wieder aufbauen
Den Mitarbeitern Perspektiven bieten
Agiler werden anstelle von aufgeblasenen Prozessen

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist schlecht und geprägt von Misstrauen und künstlichem internen Druck. Jeder hat Angst um seinen Job.

Kommunikation

Es gibt ein Intranet, welches für als Technische Datenbank u. Schulungswerkzeug zur Verfügung stehen sollte. Mittlerweile wird man dort nur noch mit sogenannte "Erfolgstories" zugemüllt u. findet das gesuchte nur noch mühsam.

Kollegenzusammenhalt

Innerhalb der Abteilung unter den Mitarbeitern herrscht mittlerweile großes Misstrauen ( welches das Management ausnutzt). Zusammenhalt zwischen Führungsebene und Mitarbeitern schlecht, da die sogenannten Vorgesetzten sich als etwas besseres sehen und dies auch den Mitarbeitern zu verstehen geben. Jeder sägt am Stuhl des anderen. Bühler ist ein großes Haifischbecken.

Work-Life-Balance

Permanente Erreichbarkeit wird gefordert, wenn nicht gibt es scharfe Kritik.
Keine flexiblen Arbeitsmodelle. Die flexiblen Arbeitsmodelle existieren nur auf dem Papier im HR.
Home Office wird nicht unterstützt. ES gibt ein Flex-Office ( damit der Arbeitgeber keine Haftung etc. übernehmen muss). Das gibt aber nur für manche Abteilungen aber nur 1 Tag in der Woche u. unter bestimmten Voraussetzungen. Allgemein misstraut man der erbrachten Leistung im Flex-Office. Die erforderlichen Investitionen für ein Flex-Office muss der Mitarbeiter selber erbringen.

Vorgesetztenverhalten

Die Vorgesetzten sehen sich nur als Verwalter und geben nur den immensen Druck von oben weiter und verstärken diesen vielfach zusätzlich um ihre eigenen Karrierepläne/Ansehen weiter zu fördern.
Note: Es gibt auch korrekte Vorgesetzte. In den meisten Bereichen hat sich die Kultur in den letzten Jahren aber sehr stark ins negative Verändert.

Interessante Aufgaben

Abhängig vom Bereich.
Sehr träge Organisation. Neuerungen/Innovationen werden wenn überhaupt über einen mühsamen und langwierigen Weg akzeptiert. Um wirklich innovativ zu sein, muss auch wieder akzeptiert werden, dass gewisse Ideen in Forschungsprojekten ausprobiert und getestet werden müssen. Ich habe vor Jahren an dem sogenannten Innovation-Challenge teilgenommen u. kam mit meinem Team bis zu den letzten Plätzen hoch, aber dennoch hat der Arbeitgeber unsere Idee finanziell nicht unterstütz u. wir kamen nicht mehr weiter. Einige Jahre danach brachte die Firma dennoch ein sehr ähnliches Produkt auf dem Markt!

Gleichberechtigung

Selten Frauen oder Ausländer in wichtigen Führungsfunktionen. Diese wenige tanzen auch streng nach der Pfeife der Konzernleitung. Ausländer werden indirekt diskriminiert.

Umgang mit älteren Kollegen

Es wird nur jüngeres Personal bevorzugt, da geringere Kosten anfallen. Kein Respekt gegenüber den alten Wissensträgern. Jubilaren u. Pensionierungsprämien wurde alle abgeschafft.

Arbeitsbedingungen

Die meisten Mitarbeiter sitzen eng zusammen in Großraumbüros mit entsprechend hohem Lärmpegel der ein konzentriertes Arbeiten sehr erschwert. Equipment wird nur widerwillig bewilligt, da eigentlich nie ein Budget dafür vorhanden ist. Ergonomie am Arbeitsplatz wird nur umgesetzt wenn ein Arztzeugnis vorliegt, d.h. wenn es sozusagen bereits zu spät ist.
Die plakativen Büros die gerne außenstehenden Personen gezeigt werden, stehen nur wenigen ausgewählten Mitarbeitern zur Verfügung.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Der grüne Fußabdruck ist leider nur ein weiteres Aushängeschild. In der Tat wird wertloser Blechschrott aus China über See-, Land u. Flugverkehr nach Europa verschifft um hier überholt zu werden. Vieles ist qualitativ od. Kostenmäßig nicht zu gebrauchen u. wird entsorgt. Es geht nur um mehr Gewinn, die Umwelt ist völlig egal.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt ist durchschnittlich, aber immer pünktlich auf dem Konto.
Sozialleistungen sind gut ( Ulaubs- und Weihnachtsentgelt)
Gehaltserhöhungen gibt es praktisch keine!

Image

Der schlechte Ruf innerhalb ist mittlerweile auch bei den Kunden angekommen. Einige loyale Großkunden haben sich bereits abgewendet u. geben neue Aufträge an die Konkurrenz.

Karriere/Weiterbildung

Im Endeffekt wird man aber nicht unterstützt und es werden unzählige Gründe gefunden wieso es derzeit gerade nicht geht oder was man zuerst alles noch leisten soll bis eine Unterstützung möglich wäre.
Früher war die Unterstützung gut und man konnte sich entwickeln.
Innerhalb von Bühler kann man sich auch nicht entwickeln, da jeder Vorgesetzte in seinem Silo denkt. Entwicklung innerhalb der Firma nur mit gutem "Vitamin B". Ich musste meine Weiterbildung eigens finanzieren, obwohl diese für meine neue Zusatzfunktion unabdingbar war. Nach einem Jahr wurde mir trotzdem völlig überraschend gekündigt ( Stelle wurde nach Prag verlagert).

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