Könnte ganz gut sein.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Wenn man was braucht (Hilfe, Antworten auf Fragen), dann bekommt man das auch. Man hat "relativ" freie Hand, das war es aber auch schon.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das sollte man aus meiner Bewertung gut herauslesen können.
Verbesserungsvorschläge
Aufhören sich in private Angelegenheiten der Mitarbeiter ungebetenen einzumischen. Die Lästereien einstellen und den Vertrieb mit Erfolg unterstützen und vielleicht auch mal vom Bestand profitieren lassen. Kein Wunder, dass in der Firma Fluktuation herrscht, wenn die Leute nicht zufrieden sind.
Arbeitsatmosphäre
Kleines Büro. Daran ist nichts falsch. Wird aber sehr schnell persönlich. Das gefällt sicher nicht jedem - mir hat es nicht zugesagt.
Kommunikation
Welche? Im Vertrieb kommuniziert man mit den Kunden und tut das in Zusammenarbeit mit einer völlig veralteten und ungepflegten Datenbank. In dieser sind nur Betriebe aufgeführt, die mal kontaktiert wurden, aber noch nicht Kunden sind. Das ist nur verbrannte Erde und tote Kontakte. Zugriff auf Bestandskunden sind tabu, die macht lieber der Chef, um sich dann zu profilieren, wie er das mal so ganz nebenbei erledigt.
Kollegenzusammenhalt
Gibt es nicht. Wie auch? Der Chef lästert über andere Kollegen hinter ihrem Rücken und wenn man sich umdreht, weiß man ja schon, über wen als nächstes gelästert wird. Das stachelt ja auch gegenseitig auf.
Work-Life-Balance
Um 08:00 Uhr geht's los, 1 Stunde Mittag und dann bis 17 Uhr. Vom versprochenen Homeoffice (bis zu drei Tage laut Stellenanzeige) sieht und hört man nichts.
Vorgesetztenverhalten
Zu persönlich, mischt sich in private Angelegenheiten ein. Geht gar nicht. Ist so ganz nett und umgänglich, lästert aber über seine Mitarbeiter. Positiv hervorzuheben: Er meint es tatsächlich gut - teilweise. Merkt aber nicht, dass es dem Mitarbeiter sauer aufstößt.
Interessante Aufgaben
An sich schon. Die Druckerlandschaft ist riesig und wenn man mal mit Kunden ins Gespräch kommt, ist das super. Kommt aber meistens nicht dazu. Verbrannte Erde bei den Kontakten eben..
Umgang mit älteren Kollegen
Neutral.
Arbeitsbedingungen
Wirbt in Stellenbeschreibung mit modernem Arbeitsgerät. Der Laptop war 2001 vielleicht modern und beaucht gut und gerne 10 Minuten, bis er komplett gestartet ist.
Wirbt auch mit einem iPhone der neuen Generation - ja klar :)
Das Büro liegt an einer Hauptstraße, es ist laut. Im vorderen Bereich ist ein Copyshop. Wenn dort Kunden hereinkommen und man Telefonakquise betreibt, versteht man meist sein eigenes Wort nicht.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Neutral
Gehalt/Sozialleistungen
Schlecht. Sie kommen ja auch schlecht an Kunden, da viele Kontakte verbrannt worden sind und der Chef sich seine Bestandskunden lieber selbst in die Tasche steckt, um damit zu prahlen. Das Fixum ist niedrig. Die Provisionen sind bestimmt toll - da sieht man aber nicht viel von, wie schon bereits beschrieben.
Image
Da kann man nicht viel zu sagen. Man hat ja nur mit verbrannten Kontakten zu tun.
Karriere/Weiterbildung
Man bekommt einen "Coach" aus Neuss. Der höet sich selbst gerne reden, wie gut er verkaufen könne. Man fragt sich zu recht: Warum coacht er dann für Toshiba, anstatt zu verkaufen und deutlich mehr zu verdienen??
Man wird auch auf eine Schulung geschickt direkt vom Hersteller Toshiba. Gleichzeitig hat man Online-Schulungen, an denen man teilnehmen kann. Ist ok, aber große Karriereschritte darf man hier nicht erwarten.