Werkstudenten Job
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ein Aspekt, den ich wirklich schätze, ist die Schnelligkeit, mit der ich hier anfangen konnte, um neben meinem Studium etwas Geld zu verdienen. Liegt leider auch am Personalmangel. Auf Getränke und Ware gab es 20/50% Rabatt für Mittarbeiter.
Verbesserungsvorschläge
Die Kommunikation im Team ist nicht immer so transparent und effektiv ist, wie sie sein könnte. Ich denke, regelmäßige Meetings oder Feedback-Sitzungen könnten helfen, Missverständnisse zu minimieren und die Zusammenarbeit zu stärken.
Des Weiteren habe ich Bedenken hinsichtlich des Hygienebewusstseins am Arbeitsplatz. Insbesondere nach Raucherpausen habe ich nicht beobachtet, dass sich alle Kollegen die Hände gewaschen haben. Es wäre wichtig, dass wir alle sensibilisiert werden und klare Richtlinien sowie entsprechende Einrichtungen zur Verfügung haben, um die Hygiene zu gewährleisten.
Arbeitsatmosphäre
Wenn die Filialleiterin anwesend war, war die Spannung meist spürbar aufgrund ihrer schlechten Laune. Dennoch gelang es dem Team, bestehend aus einigen Schülern und jüngeren Auszubildenden, an den meisten Arbeitstagen eine angenehme Atmosphäre aufrechtzuerhalten. Es gab Raum für gute Unterhaltungen. Jedoch fiel mir auf, dass häufig über andere Mitarbeiter gesprochen wurde, wie es leider oft im Einzelhandel der Fall ist.
Kommunikation
Die Kommunikation im Team lässt stark zu wünschen übrig. Anstatt konstruktive Kritik und Tipps zu geben, wird lieber über Arbeitskräfte hergezogen. Ich verstehe nicht, wie die Filialleiterin für diese Position ausgewählt wurde, wenn sie nicht in der Lage ist, das Team effektiv zu führen und keinerlei Bereitschaft zur Kommunikation zeigt. Stattdessen wurden andere Mitarbeiter immer vorgeschickt, um beispielsweise Probleme wie Unpünktlichkeit anzusprechen.
Work-Life-Balance
Es kam häufig vor, dass Mitarbeiter häufig einspringen mussten. Aus meiner Erfahrung mit meinen damaligen Kollegen kann ich sagen, dass viele Überstunden geleistet werden mussten.
Vorgesetztenverhalten
Das Vorgesetztenverhalten war enttäuschend. Die Filialleiterin zeigte wenig Führungskompetenz und mangelnde Kommunikationsbereitschaft. Ihre Unfähigkeit, konstruktive Rückmeldungen zu geben und das Team effektiv zu leiten, war offensichtlich. Mitarbeiter wurden oft von anderen Mitarbeitern mit Problemen konfrontiert, anstatt dass die Vorgesetzte sich persönlich darum kümmerte.
Interessante Aufgaben
Interessante Aufgaben waren leider Mangelware, da der Großteil der Tätigkeiten auf den Verkauf beschränkt war.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen verbrachten häufig viel Zeit mit Raucherpausen. Waren aber teils recht nett.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Seit kurzem wurde zweimal wöchentlich übrig gebliebene Ware an die Tafel geschickt. Während meiner Zeit hatte ich den Eindruck, dass ich die einzige Person war, die sich vor Beginn der Schicht regelmäßig die Hände gewaschen und desinfiziert hat. Auch nach Raucherpausen habe ich nicht beobachtet, dass sich Kollegen die Hände gewaschen haben.
Gehalt/Sozialleistungen
Als Werkstudent erhielt ich den Mindestlohn.