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für 
Arbeit
Bewertung

Leider nicht das was, was man erwartet

1,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Bundesagentur für Arbeit in Frankfurt am Main gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Nahezu in jeder Größeren Stadt eine Agentur und in jedem Bundesland eine Regionaldirektion = somit einfach für jemanden der weg ziehen will aber nicht den Arbeitgeber wechseln will!

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

In allen ebenen (Agentur, RD, Zentrale) werden mitdenkende Mitarbeiter nicht wertgeschätzt! Anerkennung bekommen die, die sich an der Arbeit der anderen bereichern! Mitarbeitern die den Mut haben Missstände anzusprechen, werden nicht ernst genommen & mundtot gemacht! Kolleginnen & Kollegen (besonders neue) werden bei aufkommenden Fragen z.B zur Home-Office Regelung nur schwammige Antworten gegeben, die daraus resultierenden Homeoffice Zeiten / Tage der Kollegen werden dann wieder als „ das geht aber so nicht“ kommuniziert. Viele Kolleg:innen haben auch gesundheitliche Probleme, die einen mehr die anderen weniger, die BA hätte am liebsten überall nur zu 1000% gesunde Mitarbeiter:innen, zumindest wird dass von den örtlichen Führungskräften signalisiert. Eine chronische Erkrankung braucht manchmal mehr als 6 Wochen AU übers Jahr verteilt, obwohl dass den Kräften vor Ort bekannt ist, werden die Kolleg:innen meist unliebsam aus ihrer langen Krankheitsphase durch ihre FK & Co. Empfang (bsp: schön dass sie da sind, geht es ihnen besser? Wie lange werden sie diesmal durchhalten können? Es gibt viel zu tun!)
Leider ist das Thema Job-Ticket sehr lästig! Wir sollen nach Möglichkeit viel mit Fahrrad und ÖPNV fahren um den Klimaschutz unseres Arbeitgebers zu unterstützen, aber bekommen nicht mal ein Jobticket, Jobrad etc. Sehr traurig, wenn man sich mit was identifizieren soll, aber als Mitarbeiter komplett alleine die kosten dafür tragen muss.

Und auch hier: ich könnte noch viel mehr schreiben, aber es liest vermutlich niemand von den verantwortlichen! Und falls doch, fangt doch bitte mit all dem da oben schon mal an, wäre ein feiner Zug!

Verbesserungsvorschläge

Den Mitarbeitern zuhören, vor allem den unteren TE‘s!
- 12000 Seiten wegwerfen muss nicht sein, wenn man das ohnehin per PC & Beamer auf eine Leinwand bringt. Wer danach noch ein Handout haben möchte, kann sie sich im intranet Abrufen!
- Homeoffice: 2 Tage stehen den Mitarbeitern zu, das steht sogar geschrieben, warum werden den Mitarbeiter:innen Steine in den Weg gelegt um diese 2 Tage voll zu nutzen? (betriebliche Belange, personelle Besetzung der Abteilung, etc.)
- Rüstet die mitarbeitenden besser aus: zweiter Bildschirm wäre ein Anfang da wir nur noch über Skype telefonieren! Einheitliche Ausstattung wäre der nächste Schritt damit es zu keiner Missgunst unter den Kollegen kommt! (Bsp: einer hat ein Laptop, anderer nicht, einer hat den neuesten lenovo Monitor, der andere schaut noch in seine 18 Jahre alte TFT).
- Größere Büros, zumindest für die Kolleginnen & Kollegen die sich ein Büro (8-10qm) teilen!
- Rollos gibts nur auf der einen Gebäudeseite, Mitarbeiter:innen der anderen Seite können im Sommer schön schwitzen, da helfen auch die Ventilatoren nicht die nur den Bürostaub aufwirbeln!
- täglich Mülleimer leeren schön, 1 x die Woche Staubsaugen über den Dienstleister wäre auch schön!
- ein lukrativerer Standort wäre schöner als Niederrad! Oder aber man gestaltet das Grundstück mit mehr grün & Außenterrasse für Kantine aus!

Ich könnte noch mehr schreiben, aber vermutlich liest sich das eh niemand durch!

Arbeitsatmosphäre

Ist ausbaufähig

Kommunikation

Informationen muss man sich zeitweise mühsam selbst beschaffen

Kollegenzusammenhalt

Das einzige was zusammenhält, sind die getackerten Seiten aus dem Drucker

Work-Life-Balance

Mehr Work als Life!

Vorgesetztenverhalten

Leider muss man sich fragen ob die Vorgesetzten wirklich wissen was sie tun?

Interessante Aufgaben

Kommt auf den jeweiligen Bereich an (ob SGB II / SGB III / EZ / etc. etc. etc)

Gleichberechtigung

Steht auf der Fremdwörter-Liste weit oben!

Umgang mit älteren Kollegen

Es kommt auf die Kollegen und ihre Funktion an! Aus den unteren Gehaltsgruppen (TE TEVII / TE VI) die Kollegen werden nicht mal beim Geburtstag gewürdigt!

Arbeitsbedingungen

Deutschland will Digital werden? Nicht mit dieser Behörde! Mitarbeitende sind überwiegend schlecht ausgestattet = EDV & Möbel! Viel zu kleine Büros, kaum Grüne pflanzen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es wird nahezu in allen Abteilungen noch viel zu viel gedruckt & aufgrund Fehldrucke auch mal 12000 Blatt weg geworfen, an einem Tag!!!

Gehalt/Sozialleistungen

TE7 & TE6 Kolleginnen & Kollegen sind selbst mit Zulagen deutlich unterbezahlt für ihr Arbeitsaufwand. Es gibt zwar eine zusätzliche Rentenkasse (VBL), aber selbst die wird nicht zu 100% vom Arbeitgeber übernommen! Jobticket ist ein rotes Tuch! Viele Mitarbeiter:innen haben noch ein „nebenjob“.

Image

Schlecht, sowohl seitens der Kunden als auch der Mitarbeiter!

Karriere/Weiterbildung

Für Führungskräfte und deren stellvertretenden gibt’s sowas! Für die „unteren“ Stellen geizt man sogar an erweiterten Office Schulungen obwohl diese teilweise / Aufgabenspezifisch dringend benötigt werden.

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Arbeitgeber-Kommentar

Katharina Stengl, Fachkraft Personalmarketing
Katharina StenglFachkraft Personalmarketing

Liebe Bewertende, lieber Bewertender,

vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben, uns Ihre Erfahrungen mitzuteilen.

Wir bedauern, dass Sie das Gefühl haben, dass mitdenkende Mitarbeitende nicht ausreichend wertgeschätzt werden. Ein wertschätzender und offener Umgang ist uns nämlich sehr wichtig und ein zentraler Wert bei der Bundesagentur für Arbeit.

So nehmen wir die Rückmeldungen unserer Kolleginnen und Kollegen sehr ernst und haben auch eine Plattform für alle Beschäftigten, um Verbesserungsvorschläge einzubringen. Auch die Unterstützung von Mitarbeitenden gerade bei gesundheitlichen Problemen ist uns ein wichtiges Anliegen.

Die Home-Office-Richtlinien der BA sind für alle Dienststellen verbindlich festgelegt und sollen u.a. dazu beitragen, die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben zu erleichtern. Wenn das vor Ort oder durch eine Führungskraft nicht entsprechend beachtet wird, stehen neben dem Personalservice auch die Personalvertretung oder die Gleichstellungsbeauftragte als Ansprechpersonen zu Verfügung. Das gilt auch, wenn Sie Mängel in der Arbeitsplatzgestaltung feststellen.

Es tut uns leid, wenn Sie das in Ihrer Dienststelle nicht so wahrgenommen haben. Es ist unser Ziel, eine Arbeitsumgebung zu schaffen, in der sich alle Mitarbeitenden wertgeschätzt und unterstützt fühlen.

Wenn Sie möchten, können Sie uns auch ausführliches Feedback über die E-Mail-Adresse Zentrale.Karriere@arbeitsagentur.de geben.

Viele Grüße
Katharina Stengl

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