Glücklich und Zufrieden
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Work-Life-Balance
- Kollegialer Zusammenhalt
- Rahmenbedingungen allgemein
- Sicherheit
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- bisher noch nichts Nennenswertes auszusetzen
Verbesserungsvorschläge
- IT-Struktur ausbauen
Arbeitsatmosphäre
Ich kann nur für mein Team sprechen, aber ich habe selten so herzliche und ehrliche Menschen gebündelt an einem Ort angetroffen. Ich hatte nie das Gefühl nicht willkommen zu sein, oder dass sich jemand von den Kolleg*innen nicht freuen würde, wenn man sich z.B. nach längerer Zeit mal wieder sieht.
Kommunikation
Bisher hatte ich in meiner Abteilung nie das Gefühl, dass man sich nicht auf Augenhöhe begegnet und das Anliegen links liegen gelassen werden. Aufgrund des hohen Arbeitspensums kann es jedoch dazu kommen, dass man ggf. länger auf Rückmeldungen warten muss. Dafür hat man aber gegenseitiges Verständnis.
Kollegenzusammenhalt
Ob mit den Kolleg*innen vor Ort, oder aber mit jenen, die in anderen Dienstorten sitzen, wir ziehen alle an einem Strang und helfen einander aus, wenn das Pensum einen Einzelnen zu überrumpeln droht. Oft muss man nicht einmal um Hilfe bitten, sie wird einem auch ungefragt angeboten.
Work-Life-Balance
Gleitzeit und eine großzügige Home Office Regelung innerhalb meiner Abteilung, machen es möglich, dass man seine beruflichen und privaten Termine sehr effizient und stressfrei koordinieren kann. Überstunden können und sollen abgefeiert werden; unsere Teamleitung hat da immer ein gutes Auge darauf, dass man sich nicht übernimmt und nach stressigen Phasen den Ausgleich sucht.
Vorgesetztenverhalten
Auf Augenhöhe, freundlich und motivierend. Nicht nur die Teamleitung, sondern auch die Kolleg*innen aus höheren Tarifstufen/höheren Positionen gehen menschlich und verständnisvoll mit einem um. Das sind natürlich Erfahrungsberichte aus dem direkten, beruflichen Umfeld, aber man kennt auch ganz andere Teams/Abteilungen innerhalb und außerhalb der BA.
Interessante Aufgaben
Besonders am Anfang sind die Aufgaben sehr spannend und aufregend. Nach einer gewissen Zeit sind die Aufgaben ziemlich repetitiv, aber sie werden oft genug durch "Spezialfälle" aufgerüttelt.
Gleichberechtigung
Die knapp 50% an weiblichen Führungskräften bei der BA sprechen für sich.
Arbeitsbedingungen
Die IT könnte ein Update gut vertragen. In vielen Bereichen machen z.B. zwei Bildschirme an einem Arbeitsplatz wirklich Sinn. Auch die Dauer, bis der PC sich nach einem Overnight Update hochgefahren hat, ist manchmal etwas happig.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Für die tägliche Arbeit in meiner Abteilung ist das Papier nur für persönliche Notizen notwendig. Viele Meetings, die Kollegen aus dem Verbund betreffen, werden mittlerweile online geführt, so dass die Fahrerei von Dienstort zu Dienstort auch zurückgegangen ist.
Gehalt/Sozialleistungen
Einige (ehemalige) Kollegen kreiden hier die Gebundenheit an den Tarifvertrag an, was ich nicht nachvollziehen kann. Mit der Betriebszugehörigkeit werden die Gehälter angepasst und durch Tarifverhandlungen bekommt jede Tätigkeitsebene eine Erhöhung. Dahingegen muss man sich in der Privatwirtschaft seine Erhöhung oftmals blutig erkämpfen und realisiert sie nicht selten durch einen massiv angehobenen Workload.
Image
Leider wird die BA noch einiges an Marketing-Arbeit leisten müssen, bevor sich das Image ändert, wenn überhaupt. Aus (oft sehr frustrierter) Kundenseite ist die BA immer noch eine Behörde, die sehr im Schussfeuer der Kritik steht. Man muss offen sein, um zu verstehen, dass sie als Arbeitgeberin eine ganz andere Seite an sich hat.
Karriere/Weiterbildung
Man muss nur wollen. Die Personalberater können dahingehend immer zu Rate gezogen werden, um potentielle Entwicklungsmöglichkeiten zu eruieren (innerhalb oder außerhalb des eigenen Teams). Man muss sich aber natürlich auch beweisen und Biss zeigen, dann stehen einem alle Türen offen, meiner Meinung nach.