Baden-Württemberg - Regionalagentur Ludwigsburg
Gut am Arbeitgeber finde ich
Arbeitszeiten sind flexibel wählbar-
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Leider nicht selten negatives Menschenbild und negatives Verhalten (Ignorieren, Spüren lassen, Angriff ist die beste Verteidigung, Erzeugen von Furcht und Hierarchie, Zurückstutzen, Neid, usw.). Nicht verwunderlich, dass alles Positive misstrauisch beäugt und umgewertet wird in was Negatives.
Wo Führungsebene gefordert wäre: Mehr Mitarbeiter in Bereichen einsetzen, wo sehr viel Kundenaufkommen herrscht. In Abteilungen darauf achten, dass von der Anzahl der Mitarbeiter ausreichend tatsächliche 100% Arbeitskraft zur Verfügung steht (Sonderaufgaben außerhalb der Abteilung minimieren die tatsächliche Manpower zulasten der Restlichen im Team). Austausch der Menschen in und über die Abteilungen hinweg ist sehr ausbaubar.
Vieles an mangelnder Transparenz in Teams (Teams regulieren sich weitestgehend selber hierarchisch; je kürzer dabei, desto eher nichts zu melden) ließe sich durch ausreichend Manpower möglicherweise verbessern; In Probezeit und Befristung hält man den Einzelnen vordergründig am Ball und kurz vor Schluss wird bekannt, dass keine Übernahme stattfindet, was von Vorteil für das Team aber nicht für den Betroffenen ist. Die altgedienten Rädelsführer bewerten den Neuling ausreichend negativ).
Überforderung durch zu wenig Manpower im Team schürt Erschöpfung und Zynismus, reduziert Kollegialität. Es lässt sich nicht durch Direktive von oben regulieren, dass Kollegen hier den Löwenanteil an Fürsorge übernehmen.
Teamleitungsebene hat möglicherweise keinen Auftrag positives Feedback an Teams oder jeden Einzelnen zu geben. Abteilungen sind offensichtlich voneinander getrennt, wenig Austausch gewollt, erwünscht, erwartet? Vielleicht benötigt es mehr Einsatz der regionalen Führungskräfte nach "oben" in die Regionaldirektionen und nach Nürnberg.
Verbesserungsvorschläge
Man sollte den vorherrschenden Zynismus und das Misstrauen gegenüber Menschen abbauen und mit den Befristungen aufhören.
Arbeitsatmosphäre
Zuviel Hintenrum.
Kommunikation
Von oben ist immer alles schön. Warum gibt es so viele befristete Verträge (Überzahl der angebotenen Jobs)?
Kollegenzusammenhalt
Es gibt leider nicht Wenige, die trotz Antidiskriminierungsworkshops Kunden und Kollegen dissen und auf unsinnige Weise kontrollieren, anstatt sich selber weiterzuentwickeln.
Work-Life-Balance
Arbeitszeiten kann man sehr flexibel wählen.
Vorgesetztenverhalten
Genau hinschauen, ob die Person einen eigenen Wertekanon hat oder nur "nach oben" will.
Interessante Aufgaben
Auf alle Fälle.
Gleichberechtigung
Frauenbranche.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Neulinge werden unangemessen kritisch beäugt, aber auch junge.
Arbeitsbedingungen
In der Regel ordentlich.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Durchschnitt.
Gehalt/Sozialleistungen
Ordentlich. Sicherheit durch Tarifgefüge. "Nach oben entwickeln" ist möglich.
Image
Wird so langsam besser. Das ist überwiegend den vielen Quereinsteigern und gutmeinenden Kollegen zu verdanken.
Karriere/Weiterbildung
Für fest Angestellte gut.