Toll
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gleitzeit; mobiles Arbeiten
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
da Entscheidungen immer so extrem lange dauern
Kommunikation
Unserer Geschäftsführer (AA Bamberg-Coburg) hat immer ein offenes Ohr und man kann sich gern bei ihm persönlich melden. Es gibt Mitarbeiter-Skyp's, in denen er aktuelle Themen bespricht.
Auch innerhalb der einzelnen Team wird offen kommuniziert. Manchmal klappt aber die Kommunikation zwischen den versch. Teams nicht so gut.
Kollegenzusammenhalt
Das kommt natürlich aufs Team an. Aber i.d.R. funktioniert es gut. In kleinen Agenturstellen vielleicht etwas besser als in großen.
Work-Life-Balance
Gearbeitet wird auf Gleitzeit. In manchen Bereich ist der Arbeitsablauf an Termine gebunden. In anderen Bereichen hat man mehr Möglichkeiten und weniger Termine und kann dann auch sehr spontan "private Termine" wahrnehmen (natürlich nach Rücksprache mit Kollegen*innen u./o. TL*in). Aber im Notfall ist so einiges möglich.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben wechseln bei mir nicht täglich, aber es wird nicht langweilig und die Ansprechpartner*innen sind individuell zu beraten.
Gleichberechtigung
Man versucht sein Bestes bei der Gleischberechtigung, aber es klappt noch nicht immer.
Umgang mit älteren Kollegen
Schätze ich als wertvoll ein, da hier -je nachdem, wie lange jemand bereits in der Agnetur ist- viel Wissen vorhanden ist. Aber auch die älteren Kollegen*innen schätzen die Jüngeren, da Veränderungen schwer sind und sie von den jüngeren Kollegen*innen lernen können.
Arbeitsbedingungen
Für mich optimal. Auf Antrag kann die Arbeitszeit zeitnah angepasst werden. Es gibt unterschiedliche Modelle die man i.d.R. in der Zeit zw. 6-20Uhr nutzen kann.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umwelt: Ist noch einiges zu tun, da viele Gebäude nur gemietet sind. Umbauten oder ähnliches dauern längern, aber man bemüht sich. Es gibt auch "Green-Teams" die sich speziell mit diesem Thema auseinander setzen.
Gehalt/Sozialleistungen
Hier ist aus meiner Sicht noch Nachholebedarf da: der Lohn ist in Ordnung, aber dafür das man Arzt, Psychologe, Sozialbetreuer, Vermittler, UN-Berater, etc ist- könnte dieser dennoch höher sein. Man nimmt manche Gespräche mit nach Hause.
Was ich nicht gut finde ist, dass Kollegen*innen aus der Eingangszone anders eingruppiert werden, als Mitarbeiter in der Vermittlung. Diese müssen ein breiteres Wissen aufweisen, müssen sich mit den individuellen Kundenanliegen auseinander setzen - ist nicht immer schön und einfach- und werden hierfür nicht entsprechend belohnt.
Sozialleistung mau: kein JobFahrrad, keine kostenloses Aufladung von e-Autos, Übernahme/ Zuschuss Kindergartenbeitrag, Gesundheitsvorsorge findet hauptsächlich online statt (hier aber viele Möglichkeiten)- ich würde z.B. gern Massagen haben (natürlich außerhalb der AZ), Zuschuss Fitnessstudio; Obstkorb 1xwöchentlich
Image
Aus meiner Sicht zu unrecht schlecht. Aber wie so oft, bleiben die schlechten Dinge eher hängen und nicht die Guten. Viele wissen gar nicht, was die BA alles leistet und denken dabei immer nur, dass ist der Ort, wo ich mich melden muss, wenn ich arbeitslos bin und ich mein Geld bekomme. Dabei machen wir so viel mehr.
Karriere/Weiterbildung
Wer vorankommen möchte, erhält Unterstützung und kann dies auch.