Leider enttäuschend.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Viele Arbeitszeitmodelle, der Wille der BA moderner zu werden, Anwendung Bundesreisekostengesetz und Tarifvertrag. Man bekommt in der Regel alle Materialien, die man benötigt zur Verfügung gestellt oder erstattet.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ein riesiges Haifischbecken, in dem man ein dickes Fell braucht. Viele Kleinigkeiten die nicht gut laufen, machen den Braten dann doch irgendwie größer.
Verbesserungsvorschläge
Wer Diversität bei den Mitarbeitern haben möchte, sollte auch gewisse Dinge im Auge behalten. In der Ausbildungsgruppe sind diese Dinge erwähnt worden. famlienunfreundliche Zeiten (Kita und Schule schließen wohl um 16h und um 15.30h ist das Lernmodul zu Ende) Wäre ok, wenn man nicht noch 90 km nach Hause fahren müsste. Berufsschule ist in Köln, obwohl es in der Umgebung nähere Wirtschaftsschulen gibt. Die Jahresausbildungsplanung wird viel zu spät an die Auszubildendenden weitergeleitet. Mehr Planungssicherheit wäre wünschenswert. Die Berufsschule bereitet im großen und ganzen mehr auf die Arbeit in einer Krankenversicherungsgesellschaft vor. Mettmann Bildungs- und Tagungsstätte: Es sind mehrere Aufenthalte, in denen man eine Woche lang von zu Hause weg ist. Man kann nur Kinder u 6 dort in einem Familienzimmer unterbringen. Betreuungstechnisch, vorallem für Alleinerziehende bei 3-4 Aufenthalten pro Ausbildungsjahr, sehr schwierig umzusetzen, zumal die Inhalte zu 99% auch in Lernmodulen vor Ort vermittelt werden könnten. Weiterhin wird zu wenig bei Mobbing getan. Man sollte mehr tun, als die Auszubildenden zu drängen einen Vertrag zum Vertragen zu unterschreiben. Die sorgfältigere Auswahl von Ausbildungskoordinatoren wäre wirklich mehr als wichtig. Es sollte unter anderem darauf geachtet werden, dass Kollegen die bereits mehrere Dienstaufsichtsbeschwerden hatten, von der Tätigkeit als Ako ausgeschlossen werden. Die Vorbildfunktion ist hier nicht zu unterschätzen. Außerdem darf es nicht passieren, daß man bei bereits genehmigtem Urlaub gebeten wird, darauf zu verzichten. (oder das der Personalrat und weitere Stellen eine Jahresausbildungsplanung durchwinken die fehlerhaft ist - und dann auch noch einen Beweis zu fordern, dass man wirklich irgendwohin fliegt - schwach - genehmigt ist genehmigt - der Rest geht niemanden etwas an). Lernmodule sollten mit dem Ferienplan besser abgestimmt werden. So kam es wiederholt vor, dass die erste Hälfte der Ferien, wo alle Mütter Betreuungsmöglichkeiten über die OGS, der jeweiligen Schulen (einheitlich in Nrw erste Ferienhälfte) Urlaub möglich war und in der zweiten Hälfte der Ferien, wo jeder Betreuung brauchte, Lernmodule stattfanden. Toll, wäre es wenn - kurz gesagt - Ordnung in das Bürokraten Chaos gebracht würde. Das was von den Azubis erwartet wird, auch selber liefern (Pünktliche Rückgabe, Freundlichkeit, Verlässlichkeit). Die Möglichkeit sich im dritten Jahr auf einen der möglichen Bereiche (z.B. Sgb 3 EZ / OS Sgb 2 EZ / OS Famka) zu spezialisieren, wäre für BA und Mitarbeiter ein absoluter Gewinn.
Die Ausbilder
Man merkt deutlich, dass hier keine Pädagogen am Werk sind. Viel Druck. Die Ausbildungsgruppe hat teilweise Angst Fragen zu stellen, weil dumme Kommentare von Mitazubis aber auch den Fachausbildern kommen.
Spaßfaktor
Gering
Aufgaben/Tätigkeiten
Kommt drauf an, wo man eingeteilt ist. Sehr Teamabhängig.
Variation
zuviele Themen wild gemixt. Es ist einfach ein pures Bulimielernen.
Respekt
Auch hier teamabhängig. Mir sind noch nie soviele Menschen begegnet, die sich darüber freuen, wenn sie Macht auf den kleinen Mann o.ä. ausüben können. Es gibt aber glücklicherweise, auch einige tolle Kollegen die sich Kunden und Mitarbeitenden gegenüber sehr fair verhalten.
Karrierechancen
Wer gut ist und das zeigt und seine PE vom Teamleiter bekommt hat sämtliche Möglichkeiten.
Arbeitsatmosphäre
Sehr Teamabhängig
Ausbildungsvergütung
Für Ausbildung ok
Arbeitszeiten
Auch hier sämtliche Möglichkeiten. Viele Arbeitszeitmodelle. In Praktikumsabschnitten Gleitzeit.