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Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung Logo

Bundesamt 
für 
Bauwesen 
und 
Raumordnung
Bewertung

Durch Leistung kommt man hier nicht weiter

2,6
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung in Bonn gearbeitet.

Kommunikation

Die Hausleitung gibt eher keine Informationen nach unten. Ist schade, denn so kann die Belegschaft nicht erkennen, wofür sie sich vielleicht auch stark macht, mit welchen Problemen sie sich u. U. auseinander setzen muss (politisch). Es ergibt sich somit kein "Wir" Gefühl.

Kollegenzusammenhalt

Das ist von Organisationseinheit zu Organisationseinheit unterschiedlich (und hängt natürlich von den einzelnen Charakteren ab). Die Identifikation mit dem Amt an sich ist aber eher wenig vorhanden.

Work-Life-Balance

Die Arbeitszeitregelungen haben sich durch Corona positiv verändert! Die meisten Vorgesetzten versuchen jeden Urlaubswunsch zu erfüllen. Die Möglichkeit von Zeitausgleich ist da. Familien werden schon sehr stark unterstützt! Das ist sehr positiv!

Vorgesetztenverhalten

Manchmal wünscht man sich vom Vorgesetzten mehr Durchsetzungsvermögen nach oben hin. Vielfach kann der Vorgesetzte nicht so, wie er will. Da nützen dann auch die besten Absichten oder Ideen nicht, wenn die von der Leitung einfach nicht gewollt sind, kann der Vorgesetzte auch nichts daran ändern.

Interessante Aufgaben

Die Arbeitsbelastung ist schon recht hoch. Der Vorgesetzte versucht die Belastung gut zu verteilen.

Gleichberechtigung

Bei zwei Systemen (Beamte/Tarifbeschäftigte) nicht möglich! Beamte kommen weiter, auch ohne Leistung oder Aufgabenwechsel... Man braucht nur Sitzfleisch. Als Tarifbeschäftigter hat man hier das Gefühl, Arbeiternehmer 2. Klasse zu sein. Aber, wenn gewollt (!), ist plötzlich Vieles machbar...

Umgang mit älteren Kollegen

Auf veränderte Leistungsfähigkeit im Alter wird definitiv Rücksicht genommen. Deutliches Plus für den Arbeitgeber!

Arbeitsbedingungen

Dank Corona hat sich einiges getan. Der Zustand vieler Büros ist aber nach wie vor wie vor 20 Jahren.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Material wird herausgegeben ohne, dass der Verbrauch nachgehalten wird. Über das Kaufhaus des Bundes kann scheinbar nur beschränkt "Nachfüllbares" bestellt werden.

Gehalt/Sozialleistungen

In bestimmten Bereichen fangen selbst Berufsanfänger schon mit einem beachtlichen Gehalt an. In der Verwaltung allerdings, wird eher unterdurchschnittlich bezahlt... Liegt am TVöD. Aber Möglichkeiten des Tarifvertrags, wie bspw. Zulagenzahlung oder ähnliches, werden nicht ausgeschöpft. So haben schon viele engagierte Kolleg*innen das Amt aufgrund fehlender monetärer Wertschätzung oder Entwicklungsmöglichkeiten verlassen. Interessanterweise bieten andere Ämter für gleiche Aufgaben höhere Vergütungen...

Karriere/Weiterbildung

Auf dem Papier gibt es eine Personalentwicklung (also auch die berufliche Entwicklung zum Erreichen einer höheren Bezahlung). Weiterbildungen werden, wenn möglich, im Verwaltungsbereich über die Baköv ermöglicht. Angebote anderer Anbieter sind schwieriger zu bekommen.


Arbeitsatmosphäre

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Arbeitgeber-Kommentar

Julian Franke

Vielen Dank für Ihr Feedback! Sowohl das Lob aber auch die Kritiken und Verbesserungsvorschläge helfen uns dabei, den BBR als Arbeitgeber zu optimieren.
Als Behörde im Öffentlichen Dienst ist das BBR an den Tarifvertrag des Bundes und die Beamtenbesoldung gebunden. Regelmäßige Tarifverhandlungen ermöglichen aber regelmäßige Gehaltserhöhungen. Zudem haben Tarifbeschäftigte mit der leistungsorientierten Bezahlung und Beamtinnen und Beamte mit Leistungsprämien die Möglichkeit, gemessen an ihren Leistungen eine Zusatzvergütung zu erhalten.
Das BBR beschäftigt über 1.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die in den verschiedensten Projekten sowohl im In- als auch im Ausland zusammenarbeiten. Die Leistung des Teams hängt dabei von allen Teammitgliedern ab und wie miteinander gearbeitet wird. Moderne Zusammenarbeit lebt von konstruktiver Kritik und einer offenen Fehlerkultur. Suchen Sie das Gespräch mit Ihren Kolleginnen und Kollegen sowie Vorgesetzten und erarbeiten Sie gemeinsam Lösungen für eine bessere Zusammenarbeit.

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