12 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
10 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in einer Bewertung nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Wenig Geld, für viel Stress
2,6
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT bei Bundesamt für Kartographie und Geodäsie in Frankfurt am Main gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Parkplätze, Homeoffice, Kollegen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Bezahlung, Vorgesetztenverhalten, Kommunikation
Verbesserungsvorschläge
Die archaischen Regelungen bei den eingruppierungen endlich fallen zu lassen. Andere Behörden tun das auch um ihre Mitarbeiter zu halten.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen werden gefördert. Karriere machen ist jedoch nahezu unmöglich, vor allem ohne einen Master.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Bundesamt für Kartographie und Geodäsie in Frankfurt am Main gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
Auf die Auslastung der Mitarbeitenden achten. Alles (!) erdenkliche tun um alle Mitarbeitenden von Verwaltungsaufgaben zu entlasten.
Arbeitsatmosphäre
Offen, Herzlich, Vertrauensvoll, Kollegial und dennoch mit der notwendigen Ernsthaftigkeit und Professionalität bei der Arbeit. Es bereitet keine Kopfschmerzen, eigene Ideen mit anderen zu teilen.
Image
Positiv und auch tough. Das Amt sollte aber bekannter gemacht werden.
Work-Life-Balance
Ja, hier wird noch gearbeitet in dieser Behörde - eine Anomalie in der deutschen Behördenlandschaft. Aber Achtung: Die Arbeitslast ist grundsätzlich sehr hoch, das sollte man beherzigen.
Karriere/Weiterbildung
Mir wurde alles geboten, ich wäre gerne länger geblieben. Die Verwaltung sollte sich aber neuen (Online) Formaten der Fortbildung öffnen, u.a. im Bereich Machine Learing oder Programmieren. Das Festhalten an starren (und unfassbar teuren) Präsenzangeboten mit kleinen Kürslein von irgendwelchen Firmen in Deutschland ist überholt. Daneben glaube ich, dass der Begriff "Karriere" in einer Behörde potentiell unbrauchbar ist. Je höher man aufsteigt, desto mehr Verwaltung macht man.
Gehalt/Sozialleistungen
Der öffentliche Dienst bietet wenig Spielraum, man weiß in etwa, was auf einen zukommt. Die Verwaltung sollte den Mitarbeitenden daher bestmöglich entgegenkommen und alle Spielräume für Gehaltssteigerungen bzw. hohe Eingruppierungen nutzen (schließlich sucht man ja nach Talenten). Allgemein: Den Beamtenstatus sollte man in Deutschland grundsätzlich abschaffen oder alle gleichbezahlen, die Unterscheidung in der Entlohnung ist aus der Zeit gefallen und ungerecht.
Kollegenzusammenhalt
Aus meiner Sicht einwandfrei, ich habe es nicht anders erlebt.
Vorgesetztenverhalten
Für mich einwandfrei. Nicht nur die Du-Kultur, man kann neben den beruflichen Aspekten auch ganz offen und vertrauensvoll über private Dinge sprechen, z.B. wenn es mal nicht gut läuft und man kürzer treten muss.
Arbeitsbedingungen
Problem: IT in Behörden (gemeint sind nicht die IT-Kollegen, sondern die oft überkomplexen und nicht selten durch Gesetze / Verwaltung vorgegebenen Strukturen, an denen sich alle abarbeiten). Hier geht zu viel Zeit / Energie und damit Potential und Kreativität verloren. Damit schadet man sich selbst. Die Beschaffungsprozesse müssen um mindestens 50% gekürzt werden (Komplexität, Zeitaufwand).
Gleichberechtigung
Soweit ich es beurteilen kann.
Interessante Aufgaben
Absolut, nicht nur interessant sondern auch sinnstiftend. Man arbeitet hier sehr nah an der Lebensrealität der Menschen bzw. unterstützt andere Einrichtungen, die dies tun.
Als öffentlicher Arbeitgeber bietet er interessante und abwechslungsreiche Arbeiten. Gehälter sind nicht zu verhandeln.
3,8
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT bei Bundesamt für Kartographie und Geodäsie in Frankfurt am Main gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Weiterbildung, sozialer Kontakte unter den Kollegen
Verbesserungsvorschläge
Bessere Schulung des Managemts in Bezug auf Mitarbeiterführung
Arbeitsatmosphäre
Offene Kommunikation, Repressalien sind nicht zu erwarten
Image
Wird immer besser
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung wird explizit angeboten und gefördert, Karriere definiert durch Regeln des öffentlichen Dienstes
Gehalt/Sozialleistungen
Werden definiert durch Regeln des öffentlichen Dienstes,
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Beschaffung / Einkauf bei Bundesamt für Kartographie und Geodäsie in Frankfurt am Main gearbeitet.
Image
Man sollte diesen Arbeitgeber bekannter machen.
Work-Life-Balance
Besser geht's nicht. Freie Zeiteinteilung zwischen 6 und 19 Uhr. 80 Prozent Home Office dauerhaft möglich, während Corona sogar mehr.
Gehalt/Sozialleistungen
TVöD. Klar, verdient man in der freien Wirtschaft ggfs. ein paar wenige Euros mehr. Aber dafür hat man hier einen sicheren Job.
Vorgesetztenverhalten
Tolle Vorgesetze, die sich trotz Home Office gut um ihre Mitarbeiter kümmern, Aufgaben gut verteilen und immer ein offenes Ohr haben.
Arbeitsbedingungen
Die Büros sind etwas älter, aber mir kommt es darauf nicht an.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2007 im Bereich Forschung / Entwicklung bei Bundesamt für Kartographie und Geodäsie in Frankfurt am Main gearbeitet.
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei Bundesamt für Kartographie und Geodäsie in Frankfurt am Main gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gehalt des öffentlichen Dienstes. Fahrgelderstattung für das Vorstellungsgespräch.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ich kam nicht über das Vorstellungsgespräch hinaus. Nach zweimaliger Verschiebung des Termins klappte es wieder nur 9:00 Uhr vormittags. Innerhalb der Frist von drei Monaten vor Ende des aktuellen Vertrages bin ich gehalten mich auf verbindliche Angebote der Arbeitsagentur zu bewerben. Das bedeutet etwa jede Woche ein Gespräch nach Feierabend. Zusätzlich habe ich gesundheitliche Probleme und einen damit verbunden 50%-Ausweis. 9:00Uhr - Termine muss ich nacharbeiten.
Zu Beginn des Gespräches erfuhr ich, dass der Obmann für meine Sorte Bewerber nicht dabei ist. Mir wurden zwei weitere Gesprächsteilnehmer vorgestellt. Kein Wort über den Aufgabenbereich der Bundesbehörde und auch nicht über die Mitarbeiterzahl. Ich sollte statt dessen über mich erzählen. Ich begann mit den vielen Problemen der Arbeitswelt als Zeitarbeiter während der Autokrise. Den genauen Wortlaut kann ich hier nicht wiedergeben. Ich warf den Leuten auch vor, dass mich in dieser Zeit eben keine Behörde eingestellt hat.
Die Leute zweifelten nun an einem vernünftigen Grund für mein Kommen. Ich sagte, dass die Arbeitsagentur mich zwingt und mir sonst die Krankenkasse nicht zahlt. Sie überlegten, den Satz der Arbeitsagentur mitzuteilen, denn er ist sperrzeitbewehrt. Der technische Typ fragte nach meiner Belastbarkeit. Ich sagte ihm, dass dann Leute wie ich immer etwas weniger "geeignet" wären als Leute ohne gesundheitliche Probleme.
Zum Schluss wollten sie das Gespräch mangels Sinn beenden, da ich ja nur zwangsweise teilnähme. Ich sagte, dass ich mich zur Arbeit schon seit jeher zwinge und fragte, ob man bei einer Behörde stets alle Arbeiten ablehne, wenn unangenehm. Zum in sich hinein lachen fanden sie auch meine jetziges Traumgehalt von 2000,- € monatlich brutto als FH-Informatiker im Rhein-Main-Gebiet.
Ich wünsche den Leuten in dieser Umgebung - zugegeben angenehm durch die hohen Gehälter - auch mal ein Ende dieses Schlaraffenlandes und neue Herausforderungen in dem Teil der Wirtschaft, der über mehrere Punkte in der Abrechnung gut verteilt die 50% Staatsquote erwirtschaften muss. Der ganze Mensch wächst mit seinen Aufgaben und nicht nur die Leber.
Was passiert nun, wenn ein privates Unternehmen an das Amt ein Werk verkaufen möchte? In Krisenzeiten wollen das ja fast alle. Dieser Vorgang ist Gegenstand vieler Spielfilme. Gibst du mir, geb ich dir...
Verbesserungsvorschläge
- Ein Unternehmen, das von Betriebswirtschaftlern geführt wird, sollte immer ein paar Leute freisetzen und dafür neue Leute einstellen oder notfalls die Stelle nicht besetzen.
- Interviewpartner rechnen vielleicht nicht damit, sich im Leben irgendwo nochmal nach einer neuen Herausforderung umsehen zu müssen, aber gerade das würde für sie eine Weiterentwicklung bedeuten, ich muss es ja auch.
- Auch Bewerber sollten für das Vorstellungsgespräch mit einem adäquaten Stundensatz bezahlt werden, so wie die drei Fragesteller alle.
- Bei Vorstellungsgesprächen sollte eine Behörde entweder den Bewerber fragen, was er von der Behörde weiß oder aber etwas über die eigene Arbeit erzählen und nicht nur: "Wir h a b e n teure Speichersysteme gekauft". Wer bekommt von dem Amt was?
- Es ist schön für Beamte, über eine Krise zu kommen ohne dass der Vertrag enden kann. Die gesamte Dienstzeit sollte dann halbiert werden, wenn draußen die Arbeitslosen warten um Arbeitslose einzutauschen.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung bei Bundesamt für Kartographie und Geodäsie (BKG) in Leipzig gearbeitet.
Basierend auf 12 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Bundesamt für Kartographie und Geodäsie durchschnittlich mit 4 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt über dem Durchschnitt der Branche Öffentliche Verwaltung (3,4 Punkte). 83% der Bewertenden würden Bundesamt für Kartographie und Geodäsie als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 12 Bewertungen gefallen die Faktoren Arbeitsatmosphäre, Work-Life-Balance und Umgang mit älteren Kollegen den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 12 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Bundesamt für Kartographie und Geodäsie als Arbeitgeber vor allem im Bereich Gehalt/Sozialleistungen noch verbessern kann.