44 Bewertungen von Bewerbern
44 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Hier fehlt das Bewusstsein, dass Bewerberinnen und Bewerber gleichermaßen den potenziellen zukünftigen Arbeitgeber prüfen. Die mangelnde Kommunikation im Auswahlprozess ließ nicht positiv auf die interne Vorgehens- und Arbeitsweise schließen, daher zog ich meine Bewerbung ohne jegliche Orientierung zum Verfahrenszeitraum (auch bei Bitte um eine kurze Statusinfo nach drei Monaten) zurück. Unabhängig von der Dauer und Komplexität eines Prozesses sollte er unbedingt kommunikativ begleitet werden.
Gerade in China-Angelegenheiten muss man zudem immer "auf Zack" sein, zügig reagieren und entscheiden; wenn das am Arbeitsplatz nicht geht, kann es frustrierend werden für Menschen mit China-Kompetenz. Gerade diese umfassende China-Kompetenz gilt es ja jetzt in und für Deutschland aufzubauen; damit wurde bereits zu lange gewartet. Nicht zuletzt ist Trägheit auch ein nationales Sicherheitsrisiko, denn die chinesische Staatsregierung schläft nicht und rekrutiert derzeit ebenfalls.
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Guten Tag, danke für Ihre Reaktion auf meine Erfahrung im Nachhinein. Eine Reaktion auf meine Rückfrage im laufenden Bewerbungsprozess ging leider nie ein; telefonische Erreichbarkeit war Ihrerseits ebenfalls nicht gegeben. Strikte Sicherheitsauflagen müssen die Kommunikation mit Bewerbern bzw. eine Statusinformation an Bewerber in gewissen Intervallen keinesfalls ausschließen.
Ich finde, weniger oberflächliche verklemmte Fragen durch das HR, lassen einen viel offener ans Gespräch herangehen. Der Fachleiter ist im Gespräch sehr direkt und fachlich fokussiert.
Mir war im Vorfeld leider nicht richtig klar was es letztendlich bedeudet für diesen Arbeitgeber zu arbeiten. No Homeoffice und jeden Tag nach Köln Chorweiler fahren und in ein äußerlich hässliches Gebäude gehen. Desweitern bedeutet eine SÜ3, dass man auf die Mitarbeit und das Vorhandensein von drei Freunden/Bekannten aus den letzten 5 Jahren angewiesen ist. Diese müssen als Referenzpersonen angegeben werden und werden durch Profis ausgefragt. Wenn deine Freunde da keinen Bock drauf haben weil sie Nachrichtendienste doof finden oder Du keine Freunde hast, dann brauchst Du dich hier nicht zu bewerben! Also rechtzeitig in den Tischtennisverein gehen und nett zum Ex sein.
Hmmm, was soll man hier schreiben
Auf Mails mit Rückfragen keine standardisierten Antwortmails versenden, Absagen begründen, Möglichkeit für ein abschließendes Feedback einräumen
Ich beziehe mich hier zunächst auf die zahlreichen Beanstandungen der Dauer des Bewerbungsprozesses:
Das Verfahren nimmt so viel Zeit in Anspruch, weil es der Durchführung umständlicherer und bedeutsamer Schritte bedarf. Während die ersten Bewerbungsschritte vergleichsweise zügiger durchlaufen werden konnten, dauert der letzte formelle Abschnitt doch ein wenig länger. In meinem Fall (leider?) länger als erwartet.
Den Bewerbenden muss klar sein, dass in einer solchen Behörde viele sicherheitsrelevante Lücken geschlossen werden müssen und wahrscheinlich eine Vielzahl an Bewerbenden aktiv ist.
Auf jede Anfrage meinerseits wurde sehr schnell reagiert. Dies geschah respektvoll, verständlich und ohne mich komplett im Regen stehen zu lassen. Auch über die Tatsache, dass es bei mir doch noch länger als geplant dauerte, wurde ich rechtzeitig informiert. Ich sehe dieses Verfahren unabhängig von der formellen Dimension auch als Prüfung der charakterlichen Eignung, die die spätere Verwendung wahrscheinlich auch bedarf. Loyalität, Ernsthaftigkeit und Sinn der Aufgaben, sowie Geduld sind gefragt. Ich würde trotzdem niemandem dazu raten, vorschnell aufzugeben.
Ich habe mich im Frühjahr für die Ausbildung im BfV (Bundesamt für Verfassungsschutz) beworben und das Auswahlverfahren hat, wie bereits auf der Webseite beschrieben, mehrere Monate gedauert. Es hat mit unter Wochen gedauert bis ich eine Rückmeldung bekommen habe.
Das BfV hat als ein Nachrichtendienst sehr hohe Sicherheitsanforderung bei der Arbeit aber auch während des Bewerbungsverfahrens, daher ist das gesamte Verfahren viel länger als bei anderen Arbeitgebern. Man muss ein hohes Maß an geduld mitbringen weil die Sicherheitsüberprüfung schon sehr lange dauert (bei mir wird nach 4 Monaten immer noch geprüft) und ich hätte mir persönlich mehr Korrespondenz gewünscht, weil die "Funkstille" schon entmutigen sein kann.
Das gesamte Auswahlverfaren, Online Test, Auswahlgespräch und die telefonische Erreichbarkeit bei Rückfragen war stets professionelle und top und es gab jetzt nichts worüber ich mich beschweren kann.
Regelmäßige Zwischenmitteilungen an den Bewerbenden.
Das Auswahlgespräch führten eine Frau und ein Mann, die Atmosphäre war insgesamt angenehm und die Kommission war auch wirklich nett. Zu den genauen Inhalten des Gesprächs, werde ich hier natürlich keine näheren Angaben machen. Der erste Verfahrensteil begann für mich um 09.30 Uhr, dieser wurde erfolgreich durchlaufen. Danach war viel Geduld gefragt, ich wartete von 10.00 Uhr bis 14.30 Uhr auf mein persönliches Auswahlgespräch, in Zeiten der Corona-Pandemie (Mundschutz), absolut unangemessen. Um 14.30 Uhr war es dann endlich soweit, ich wurde abgeholt und das Auswahlgespräch konnte beginnen. Der Inhalt des Gesprächs war an ähnliche Institutionen angelehnt, viele Fragen in Bezug auf die hiesige Behörde und der anschließenden Verwendung. Ein weiterer Bestandteil des Gesprächs war ein Rollenspiel, dieses Rollenspiel hatte überhaupt nichts mit der späteren Spezialverwendung zu tun und passte nicht in das Gesamtkonzept. Als das Gespräch zu Ende war, musste ich noch etwa zehn Minuten auf mein Ergebnis warten. Meine positive Selbsteinschätzung täuschte mich enorm, das Rollenspiel war mein Ausschlusskriterium. (Der Text geht unter Bewerbungsfragen weiter)!
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