Mittelalter lässt grüßen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Theoretisch Gleitzeit und HomeOffice.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Veraltete Technik, ungenauer Personaleinsatz, kaum sinnvolle Weiterbildungen, Eingruppierungen entsprechen vielfach nicht den Tätigkeiten, Arbeiten strikt nach Vorschrift, vieles an Bürokratie verschlingt unnötige Arbeitszeit, hohe Flukation.
Verbesserungsvorschläge
Vor dem Hintergrund, dass Abteilungen regelrecht in Vorgängen ersticken, andere Abteilungen gleichzeitig und schwankungsfrei äußerst entspannt agieren, sollte der Personaleinsatz besser geplant und regelmäßig evaluiert werden. Ungenutzte Ressourcen kann man dem Steuerzahler nicht vermitteln. Die Eingruppierungen sollten sich an anderen Behörden orientieren. Neue Kollegen zielorientierter einarbeiten, auch sozial.
Arbeitsatmosphäre
Behörde in Reinform.
Kommunikation
Intranet
Kollegenzusammenhalt
Im engsten Kollegenkreis muss man gemeinsam durch, sonst Abteilungsdenken. Leider besteht gegenüber neuen Kollegen keine Willkommenskultur - Onboarding desaströs.
Work-Life-Balance
Boreout und Burnout sind parallel anzutreffen, da die Personaleinsatzplanung undifferenziert stattfindet.
Vorgesetztenverhalten
Viel Hierarchie und Bürokratie ohne Mehrwert für Mitarbeitende, Unternehmen oder Bürger. Prozesse werden dadurch enorm verzögert und Ziele nicht erreicht. Leider haben zahlreiche Vorgesetzte noch nicht realisiert, dass sie abhängig vom Team und den jeweiligen Mitarbeitenden sind - nicht andersherum, denn der Mitarbeiter erledigt im Zweifel auch allein das Aufgabengebiet und das ganz ohne Vorgesetzenbürokratie.
Interessante Aufgaben
Abhänigig von der Abteilung.
Gleichberechtigung
Auf dem Papier.
Umgang mit älteren Kollegen
Unterliegen den gleichen Rahmenbedingungen.
Arbeitsbedingungen
Veraltete Technik in allen Bereichen. Klimatische Verhältnisse im Hochsommer bzw. Winter teilweise unzumutbar.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es steht viel auf dem Papier.
Gehalt/Sozialleistungen
Eingruppierungen sind mit anderen Behörden nicht wettbewerbsfähig.
Image
Durchweg schlecht.
Karriere/Weiterbildung
Karriere nur nach intransparenten Regelungen. Beurteilungen/Beförderungen dauern gern mehrere Monate bis ein Jahr. Weiterbildungsmaßnahmen werden angeboten, jedoch hat nicht jeder Mitarbeitende gleichberechtigt die Möglichkeit eine Weiterbildung zu absolvieren, denn bei hoher Arbeitsbelastung überlegt man es sich genau, die eigentliche Tätigkeit mehrere Tage ruhen zu lassen.