Arbeitsbedingungen, Vorgesetztenverhalten, Unternehmenskultur: klares Minus
Gut am Arbeitgeber finde ich
Man kann sich intern fort- und weiterbilden.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Der o. g. Punkt mit den Fort- und Weiterbildungen dient vor allem dazu, sich eher früher als später wegbewerben zu können. Allen anderen würde ich raten, sich erst gar nicht mit der BImA zu befassen und sich genau nicht dort zu bewerben.
Verbesserungsvorschläge
Kooperations- bzw. Jahresgespräche mit Mitarbeitern insbesondere der OSWO. Es geht um fehlendes Fachwissen, aber auch um persönliches (Fehl-)Verhalten.
Ende des Wir-Die-Denkens (intern in Bezug auf Hierarchien), aber auch den MieterInnen gegenüber; Ende der intransparenten Kommunikation (eine Hand weiß nicht, was die andere tut) zugunsten echter Transparenz - wahrscheinlich eine der schwierigsten Aufgaben und vermutlich wird das genau NIE passieren, denn das würde bedeuten, Macht abgeben zu müssen.
Ich wäre dafür, die Behörde völlig neu zu strukturieren und schlechte Arbeit und persönliches Fehlverhalten damit zu "belohnen", diese MitarbeiterInnen in den Überhang zu sortieren, um diese nur noch Backoffice-Zuarbeit machen zu lassen ohne große Interaktionen (intern wie extern)
Arbeitsatmosphäre
hoher Arbeitsanfall, ständig Gefühl, unter Druck zu arbeiten auch durch Vorgesetzten- und KollegInnenverhalten; kein Anlass dafür, dass die Stimmung stimmt
Kollegenzusammenhalt
jeder kämpft für sich allein, Atmosphäre dafür zu negativ; in Berlin fällt bei OSWO zudem ein Kollege immer wieder mit negativem Verhalten auf
Work-Life-Balance
Dienst nach Vorschrift, daher fällt bei Dienstschluss der Kugelschreiber; positiv dran: es gibt ein Leben außerhalb der Dienststelle
Vorgesetztenverhalten
Druck, sehr enges sog. Controlling, d. h. kleinste Vorgänge werden nachgefragt und - oft negativ - bewertet
Interessante Aufgaben
geht so, ab und zu nette Telefonate, fast ausschließlich mit ErfüllungsgehilfInnen von extern
Gleichberechtigung
bis ungefähr mittlere Führungsebene, danach die bekannten weißen Männer
Umgang mit älteren Kollegen
noch eine Menge Babyboomer dabei, man muss miteinander auskommen; wenig Junge
Arbeitsbedingungen
siehe bitte oben: hoher Arbeitsanfall, immer wieder Unterbrechungen; es belastet mich auch massiv, dass es vielen MieterInnen durch Arbeitsverhalten und auch im persönlichen Umgang nicht gut geht, weil z. B. Anfragen liegenbleiben, dringende Aufgaben nicht erledigt werden; ich fühle mich dadurch richtig schlecht, denn ich bemühe mich um einen freundlichen Umgang und um korrekte Erledigung der Aufgaben
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Mülltrennung fürs schlechte Gewissen anderswo?
Image
Hat leider durch den immer wieder unguten (milde ausgedrückt) Umgang einiger KollegInnen mit MieterInnen über viele Jahre gelitten
Karriere/Weiterbildung
super - durch Fort- und Weiterbildung bewerbe ich mich jetzt anderswo. Ich möchte nicht mehr bei der BImA arbeiten