14 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,5 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
7 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 6 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Sachbearbeiter Förderprogramme
3,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
-Gehalt (regional gesehen ganz i. O.) -Homeoffice-Regelung von 60 % gegeben (nachdem dies im Rahmen von Corona hart erstritten wurde...).
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
-Quereinsteiger werden generell befristet eingestellt. Unbefristete Stellen sind praktisch kaum vorhanden und werden m. E. nicht hart genug gegenüber dem Staatshaushalt eingefordert. Die Befristungsquote liegt abteilungsweise bei über 90 %. Auf die gesamte Behörde umgelegt bei 40 %. Sieht so ein moderner Arbeitgeber aus, der seine lang gedienten Mitarbeiter in solcher Unsicherheit hält?
Verbesserungsvorschläge
-Entfristung von Arbeitsverträgen, um langfristig angestellte Mitarbeiter und damit Kompetenzen in der Verwaltung zu halten.
-Akzeptanz von Mitarbeitern ohne Verwaltungsausbildung, aber mit langjähriger Erfahrung! Der entsprechende Antrag auf Anerkennung, welchen viele Mitarbeiter gestellt hatten, wurde übrigens abgelehnt. Sehr sinnloses Urteil, wenn man die Fluktuation und den demografischen Wandel bedenkt. Quereinsteiger durften hier viele Jahre die ganze tagesgeschäftliche Arbeit verrichten und sind dafür in Gänze nicht mit einer sicheren Perspektive ausgestattet worden.
-Mehr Akzeptanz von Quereinsteigern bei internen Bewerbungen und nicht mehr Protektionismus bzw. immer mehr Restriktionen, sodass nur externe Bewerbungsmöglichkeiten übrig bleiben.
-Transparenz bei der Vergabe interner Stellenausschreibungen.
Image
hmm kommt auf den Adressaten an. Gegenüber Branchenfremden i. O., von Personalern in der Region habe ich bereits mehrfach einen negativ-gefärbten Image-Eindruck erhalten.
Work-Life-Balance
Ist hervorragend mit 60 % Homeoffice-Anteil nach Einarbeitung. Nie Probleme Wunschurlaub zu erhalten, da genug Kollegen vertreten können.
Karriere/Weiterbildung
Öffentlicher Dienst halt, der Karriereweg ist geregelt und hier gilt lediglich die Einordung der eigenen Ausbildung. Die Berufserfahrung findet kaum Akzeptanz.
Gehalt/Sozialleistungen
Besoldung ist 9C TVöD, für diese Region relativ gut.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Deutliche Verbesserung durch Umstellung auf E-Akte, was somit signifikant weniger Papier bei zukünftigen Förderprogrammen (sofern vorgesehen) erfordert.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt unter den Kollegen kann man in der Breite als hervorragend betrachten. Die Zusammenarbeit mit der Führung ist von dieser abhängig, in meinem Fall sehr zufriedenstellende Zusammenarbeit.
Umgang mit älteren Kollegen
Eine Diskriminierung konnte ich in den letzten 5 Jahren nicht feststellen.
Vorgesetztenverhalten
In meinem Fall sehr gut, kommt allerdings auf den Vorgesetzten an.
Arbeitsbedingungen
Die Dienstgebäude sind oft unmodern, allerdings wird mit vielen technischen Extras aufgefahren (höhenverstellbarer elektrischer Schreibtisch, Laptop, Workstation, ne Menge Zubehör). Wer jetzt hier nicht 1000 Sonderwünsche hat, sollte zufrieden sein.
Kommunikation
Findet seit 1-2 Jahren sehr wenig statt.
Gleichberechtigung
m. E. gegeben.
Interessante Aufgaben
Man sollte gelegentlich den Funktionsbereich wechseln, dann lernt man auch mehr Abläufe kennen. "Stumpfe" Arbeit habe ich hier selten gemacht.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Arbeitsmodell
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Katastrophale Kommunikation und sehr lange Beabeitungszeiten von Kunden- bwz. Mitarbeiteranliegen. - Die internen Bewerbungsverfahren sind kaum transparent. Zahlreiche Mitarbeiter müssen immer wieder Widersprüche gegen die Entscheidungen der Behörde einlegen, um eine Zusage (trotz vorheriger Absage) für die betroffenen Stellen zu bekommen. Dies stellt immer die Legitimität der durchgeführten Interessenbekundungsverfahren in Frage. - Teilweise Inkompetenz einiger Vorgesetzte
Verbesserungsvorschläge
- Transparenz schaffen - Professinelle Gestaltung der Arbeitsprozesse - Saubere Kommunikation - Würdigung der erbrachten Leistungen & Wertschätzung - Kontinuierliche Schulungen der Vorgesetzte in Bezug auf den Umgang mit den untergeordneten Mitarbeitern
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Finanzen / Controlling gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Bei uns im Team Tolle Kollegen, mit einzelnen Ausnahmen, aber die hat man ja überall.
Work-Life-Balance
Öffentlicher Dienst hat hier die Nase vorn, Home-Office ist kein Problem, Familie wird bei uns groß geschrieben, solange man seine Arbeit vernünftig macht hat man sehr viele Freiheiten
Kollegenzusammenhalt
Team passt
Vorgesetztenverhalten
Kaum jemand will hier alleine entscheiden oder unerwünschte/unangenehme Dinge durchsetzen und dann gibt es da noch den Personalrat, da geht es auch nur noch um persönliche Befindlichkeiten....
Kommunikation
Intern klappt es hervorragend, sobald aber ein anderes Referat was entscheiden muss geht's nicht mehr ganz so logisch vor und es wird hier nach persönlicher Befindlichkeit entschieden.
Planlos, starr und verschwenderisch mit öffentlichen Mitteln
2,4
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die flexibelen Arbeitszeiten.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Den Umgang mit Ressourcen, die teilweise echt beschämende Unkenntnis über Bachelor-/Masterabschlüsse und die Ignoranz.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist eher angespannt. Aufgrund der desaströsen Einarbeitung und der Tatsache, dass es keine klaren Vorgaben gibt, ist ein effizientes und effektives Arbeiten nicht möglich.
Image
Die Behörde ist hier kaum bekannt. Die schlechten Bewertungen bestätigen sich.
Work-Life-Balance
Flexibele Arbeitszeiten und Pausengestaltung, mehr gibt es nicht. Allerdings ist auch nicht mehr zu erwarten - Behörde eben.
Karriere/Weiterbildung
Gibt es nicht.
Gehalt/Sozialleistungen
Im Vergleich zur Wirtschaft mies. Das Gehlat ist eher unterdurchschnittlich, unbefristete Arbeitsverträge die Ausnahme. Übernommen werden i.d.R. nur Juristen oder Menschen, die eine Ausbildung/Studium innerhalb einer Verwaltung hatten.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Alle (!) eingehenden digitalen Unterlagen (meist PDF) werden ausgedruckt. Selbst Fotos! Obwohl die Drucker in der BAV fast alle Duplex-Druck können, werden die Seiten einzeln angefordert, damit sich die Akte besser handhaben lässt. Ohne Worte.
Kollegenzusammenhalt
Die Kollegen sind echt nett und helfen untereinander.
Umgang mit älteren Kollegen
Ist denk ich okay. Die BAV findet ja auch kaum noch Mitarbeiter und muss folglich auch den älteren Kollegen eine Chance geben.
Vorgesetztenverhalten
Mit unter sehr schwierig. Vorgesetzter wird man dort nicht aufgrund von Qualifikation oder besonderer Leistung, sondern wenn man an der Reihe ist. Die Vorgesetzten untereinander tragen ihre Konflikte offen aus, die Referenten drehen sich um sich selbst und die Referatsleitung steht mit Händen in der Tasche auf dem Flur und gibt Ratschläge zu allem außerhalb der Behörde.
Arbeitsbedingungen
Eher schlecht. Veraltete Hard- und Software, keine individuellen Lösungen. Viele Vorgänge bleiben bei den hausinternen Juristen hängen, da diese sich nicht festlegen können oder wollen. Einfachste Fragen werden in unzähligen, vom Steuerzahler gesponsorten Juristenrunden diskutiert. Nur als Beispiel: Die Aus- und Bewertung sowie der Umgang von Daten in den Personalausweisen. Hierüber scheint es bei der BAV keinerlei Informationen zu geben.
Kommunikation
Findet schlicht und ergreifend nicht statt. Vielmehr hab ich es sogar erlebt, dass bestimmte Informationen von den Vorgesetzten "optimiert" werden, um eine gewünschte Reaktion herbeizuführen.
Gleichberechtigung
Alle machen im Prinzip das Gleiche, geschlechtsunabhängig.
Interessante Aufgaben
Nein. Wenn es eine Einarbeitung gibt, wird nur das eingearbeitete Thema bewältigt. Ansonsten hat man dort studierte Menschen (!), welche für andere Mitarbeiter die Post sortieren, Kopien anfertigen oder die Aktenablage kontrollieren. So stellt man sich den gehobenen Dienst (immerhin 9 b Stufe 1 TVÖD) vor.
Oberste Bundesbehörde in Ostfriesland = Dornröschenschlaf
3,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es kann jeder Zeit auf die Vorgesetzten zugegangen werden, wenn zum Beispiel ein Teilzeitantrag aufgrund von familiären Veränderungen gestellt werden muss.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es fehlt an aufrichtiger Wertschätzung den Beschäftigten gegenüber.
Verbesserungsvorschläge
Die Leitung der Behörde sollte sich mit der strategischen / visonären Ausrichtung der Bundesanstalt befassen und nicht länger in der Vergangenheit leben. Die BAV ist keine WSD Nordwest!
Arbeitsatmosphäre
Starkes Hierarchiedenken, Führungsstil ist autokratisch
Es herrscht eine Kultur des Schweigens
Work-Life-Balance
Es wird Funktionszeit geboten, allerdings muss auch hier wieder die in Kenntnissetzung über den Vorgesetzten erfolgen. Der Kerngedanke der Funktionszeit wurde nicht verstanden.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Archiviert wird immer noch in Papierform.
Vorgesetztenverhalten
Variiert je nach Abteilung stark.
Kommunikation
Ein offener Ausstausch über den eigenen Bereich findet nicht statt.
Informationen gelangen gefiltert von der Abteilungsleiterrunde - Referatsleiterrunde zum Beschäftigten.
Gleichberechtigung
Telearbeit gibt es nur für Beschäftigte mit Kind oder Pflegschaft eines Angehörigen.
Basierend auf 18 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Bundesanstalt für Verwaltungsdienstleistungen durchschnittlich mit 3,2 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Öffentliche Verwaltung (3,4 Punkte). 50% der Bewertenden würden Bundesanstalt für Verwaltungsdienstleistungen als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 18 Bewertungen gefallen die Faktoren Gleichberechtigung, Umgang mit älteren Kollegen und Kollegenzusammenhalt den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 18 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Bundesanstalt für Verwaltungsdienstleistungen als Arbeitgeber vor allem im Bereich Kommunikation noch verbessern kann.