Große Behörde mit großen Defiziten
Gut am Arbeitgeber finde ich
Homeoffice ist möglich, moderne Arbeitsplatzausstattung, flexible Arbeitszeitmöglichkeiten.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Führungskultur, keine Bindung der Institutsleitung zum "Fußvolk". Selbiges gilt auch für Personalrat, Gleichstellungsbeauftragte und Schwerbehindertenvertretung.
Verbesserungsvorschläge
Flachere Hierachie. Mitarbeiter mehr in Gestaltungsprozesse des Hauses einbinden. Führungskräfte sollten mehr für Ihre Mitarbeiter da sein, sie mehr motivieren. Hier und da ein positiver Input hat noch nie geschadet.
Auch die Interessenvertretungen könnten präsenter sein.
Arbeitsatmosphäre
Da ist noch viel Luft nach oben, was maßgeblich an der Referatsleitung liegt, die keinerlei Anstalten zeigt, Mitarbeiter zu motivieren.
Kommunikation
Kommunikation zwischen Vorgesetzten und Mitarbeitern funktioniert nicht wirklich. Zwischen den Kollegen klappt das hingegen richtig gut.
Kollegenzusammenhalt
Meine Organisationseinheit ist eingespielt und die Kollegen helfen sich gegenseitig aus.
Vorgesetztenverhalten
Kein nennenswerter (persönlicher) Kontakt zu den Mitarbeitern außerhalb des Tagesgeschäftes. ("Türrahmen"-Smalltalk, gemeinsames Kaffeetrinken etc.) Keine Empathie, kein Verständnis für (Alltags)probleme, keine Unterstützung, kein (monetäres) wertschätzendes Verhalten gegenüber (ehrgeizigen/engagierten) Mitarbeitern, auch nicht gegenüber Schwerbehinderten. Nicht kritikfähig. Entscheidungen der Vorgesetzten oft nicht nachvollziehbar.
Interessante Aufgaben
Würde die Referatsleitung deutlich mehr Spielraum zulassen, wären die Aufgaben erheblich attraktiver.
Gleichberechtigung
Gleichberechtigung ist ein Fremdwort.
Umgang mit älteren Kollegen
Unter den Kollegen funktioniert dies tadellos.
Arbeitsbedingungen
Sind ok. Zeitdruck/Termindruck gibt es nicht.
Gehalt/Sozialleistungen
Schlechte Bezahlung.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungsmöglichkeiten sind zwar vorhanden, führen aber zu nichts. (Karriere)