6 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
4 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in einer Bewertung nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Große Erwartungen an das Bundesministerium als Arbeitgeber, die jedoch leider nicht erfüllt worden.
2,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Der Beruf dieser Behörde bietet eine krisensicheren Arbeitsplatz und regelmäßiges Gehalt. Positiv zu bewerten ist auch ein breitgefächertes Angebot Schulungen/Kursen (gesundes Arbeiten, freies Reden, Büroorganisation).
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ich möchte deutlich betonen, dass dies meine persönlichen Erfahrungen sind und man nicht alle Mitarbeiter über einen Kamm scheren kann. Ich habe jedoch diese negativen Erfahrungen gemacht und möchte dies erläutern: Im Gespräch mit dem Personalrat konnte man sich äußern, jedoch überwog das Wort des Vorgesetzten gegen alles, was man entgegenbrachte. Eine andere Meinung war auch nicht wirklich gewünscht. Auf eine Gegendarstellung wurde überhaupt nicht reagiert. Auch nicht von Seiten des Personalrates, letztlich stand man alleine da.
Verbesserungsvorschläge
Der Arbeitgeber soll neue Mitarbeiter entsprechend einarbeiten, ich habe keine Einarbeitung bekommen, teilweise wussten Kollegen nicht einmal, warum ich überhaupt da bin. Ich selber musst eine neue Kollegin einarbeiten, obwohl ich selber keine entsprechende Einweisung erhalten habe. In Personalgesprächen sollte nicht nur Wert auf die Meinung/Bewertung eines Vorgesetzten geachtet werden. Auch der Angestellte soll die Möglichkeit erhalten sich zu äußern und Stellung dazu zu nehmen. Auch sollte dies von Seiten des Personalreferats mit Ernsthaftigkeit angegangen werden. Ich durfte mich zwar zu der Bewertung äußern, nur wirklich gewollt war dies nicht. Auch wurde mir schnell mitgeteilt, dass den Aussagen meines Vorgesetzten Glauben geschenkt wird. Außerdem sollte dem Mitarbeiter die Möglichkeit gegeben werden, sich auf solche Gespräche vorzubereiten und nicht alleine dort zu erscheinen, sondern in Begleitung des Personalrates.
Work-Life-Balance
Die Arbeitszeiten sollten gelockert und flexibler gestaltet werden. Nicht nur für die Vorgesetzten, Referenten, Vorzimmerkräfte und Referatsleiter sollten Home-Office Plätze geschaffen werden. Auch sollte darauf geachtet werden, dass Mitarbeiter, die nach einem Gleitzeitmodell arbeiten auch dieses einhalten und nicht so arbeiten, wie in Vollzeit. Termine und Meetings am späten Nachmittag stellten Gleitzeitvereinbarungen oft in Frage bzw. konnten einfach nicht eingehalten werden, was gerade für Eltern, die ihre Kinder im Kindergarten betreuen nicht unbedingt positiv zu bewerten ist.
Vorgesetztenverhalten
Ich habe mich für eine Bewertung entschieden, da das Verhalten meines Vorgesetzten leider nicht nachzuvollziehen und unfair mir gegenüber war. Nur so viel dazu. Ehrliche und vertrauliche Inhalte in zwei persönlichen Gesprächen mit meinem Vorgesetzten, wurden mir als sehr negativ ausgelegt. Für mich war es wichtig ehrlich mit ihm und meinen Kollegen umzugehen. Obwohl es sich dabei um private Angelegenheiten handelte, was ich nicht hätte machen müssen. Ich bin aus beiden Gesprächen positiv rausgegangen und hatte auch das Gefühl, auf Verständnis sowie Ehrlichkeit auch mir gegenüber gestoßen zu sein. Leider, war das nicht der Fall. Meine Ehrlichkeit ihm gegenüber wurde mir direkt nach meinem Urlaub, ohne Vorwarnung als sehr negativ ausgelegt. Dieser Umgang und Art und Weise haben mich emotional sehr schockiert. Ich wurde konfrontiert mit einer sehr negativen und anmaßenden Bewertung und darüber informiert, dass ich nicht mehr weiter beschäftigt werden soll. Die Inhalte aus unserem persönlichen, vertrauensvollen Gespräch, wurden dort weitergegeben. Ich war auf dieses Gespräch nicht vorbereitet und hatte natürlich auch Sorgen, weil ich meinen Arbeitsplatz recht schnell verlieren sollte.
Ex-FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich PR / Kommunikation gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Er bietet einen sicheren, abwechslungsreichen, gut bezahlten Arbeitsplatz und ein sehr gutes Betriebsklima. Eigeninitiative zum Vorankommen wird nicht ausgebremst, sondern im Rahmen der Möglichkeiten unterstützt. Es gibt die Möglichkeit zu Auslandsstationen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Dienstreise- und Arbeitszeitrichtlinien. Die sind aber vom Gesetzgeber vorgeschrieben und nicht vom Haus zu verantworten.
Verbesserungsvorschläge
Echte Talente und Rohdiamanten könnten noch stärker gefördert und die dafür möglichen Ausnahmen vom Regelprozess stärker genutzt werden.
Arbeitsatmosphäre
Hoher Anspruch aber auch entsprechende Wertschätzung von Leistung. Gutes Betriebsklima insgesamt
Image
Öffentlicher Dienst genießt (zu unrecht) nicht überall den besten Ruf. Ich bin allerdings Überzeugungstäter.
Work-Life-Balance
Die Arbeitsbelastung ist schon überdurchschnittlich, der AG ist aber für (fast) alle Modell von Telearbeit, Teilzeit, Sabbatical, etc. zu haben.
Karriere/Weiterbildung
Wenn man sich ein bisschen selbst kümmert, gibt es eine Vielzahl an Weiterbildungsmöglichkeiten.
Gehalt/Sozialleistungen
Bezahlung nach TVöD oder Beamtenlaufbahn, was leider nur geringe Spielräume zur leistungsgerechten Bezahlung zulässt. Insgesamt ist das Niveau der Gehälter aber hoch.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Sehr detaillierte Mülltrennung in den Teeküchen.
Kollegenzusammenhalt
Das Haus hält zusammen. Neue Kollegen werden schnell im Team aufgenommen.
Umgang mit älteren Kollegen
Besonders die älteren Kollegen sind wegen ihrer Erfahrung und ihres Wissensschatzes sehr angesehen im Haus.
Vorgesetztenverhalten
Habe die Vorgesetzten als sehr fair, verständlich und unterstützende erlebt.
Arbeitsbedingungen
Alles da was man braucht. Was nicht da ist, wird beschafft.
Kommunikation
Nicht perfekt, aber für so ein großes Haus (rd. 1.000 MAs) doch ziemlich gut
Gleichberechtigung
Es gibt viele Frauen in Führungspositionen, bei den Abteilungsleitern ist es aber nur 1 von 7.
Auszubildende:rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r gemacht.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Man bekommt einen Einblick darin, wie Politik und Recht gestaltet werden.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Man fühlte sich als Praktikant irgendwie als Fremdkörper im Ablauf. In anderen Betrieben wurde ich schon herzlicher aufgenommen.
Verbesserungsvorschläge
Ideal wäre ein kleiner finanzieller Zuschuss für Praktikanten, müssen jetzt nicht 800 Euro pro Monat sein, aber vielleicht in Höhe einer BVG-Monatskarte (80-100 Euro). Aber das ist angesichts klammer staatlicher Kassen natürlich ein unrealistischer Wunsch. Ideal wäre ein kleiner finanzieller Zuschuss für Praktikanten, müssen jetzt nicht 800 Euro pro Monat sein, aber vielleicht in Höhe einer BVG-Monatskarte (80-100 Euro). Aber das ist angesichts klammer staatlicher Kassen natürlich ein unrealistischer Wunsch.
Karrierechancen
Im öffentlichen Dienst wird grds. am Anfang nur befristet eingestellt. Die fetten Jahre sind vorbei. Daher sind die Karrierechancen relativ mau.
Arbeitszeiten
Sehr angenehme Arbeitszeiten, öffentlicher Dienst.
Ausbildungsvergütung
Der Staat ist bekanntlich nicht reich, deswegen erhalten Praktikanten hier i.d.R. keine Vergütung und Rechtsreferendare keine Zulagen zum normalen Referendarsbezug.
Die Ausbilder
Teilweise hektischer Alltag.
Spaßfaktor
War in Ordnung, aber kann mit der "freien Wirtschaft" natürlich nicht mithalten.
Aufgaben/Tätigkeiten
Die technische Ausstattung ist mäßig, teilweise stehen noch 10 Jahre alte Computer insb. in den Praktikantenbüros, deren Alter man auch spürt. Ich habe eigentlich nicht so hohe Ansprüche, aber wenn der Bootvorgang schon zehn Minuten dauert, ist das nicht allzu motivierend…
Variation
Sehr gemischtes Aufgabenspektrum – man sieht z.B., wie Gesetze entstehen, wird zu Veranstaltungen mitgenommen, beantwortet aber auch Bürgerbriefe und recherchiert. Man ist i.d.R. einem Referat zugeteilt und wechselt nicht.
Respekt
Man fühlte sich als Praktikant gewissermaßen als Fremdkörper im Ablauf. Klar, man geht ja bald auch wieder und ist nur kurz da, aber in anderen Betrieben wurde ich auch schon herzlicher aufgenommen. Hängt aber sicher auch vom Referat / der Abteilung ab.
Basierend auf 6 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) durchschnittlich mit 3,7 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt über dem Durchschnitt der Branche Öffentliche Verwaltung (3,4 Punkte). 100% der Bewertenden würden Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 6 Bewertungen gefallen die Faktoren Interessante Aufgaben, Arbeitsbedingungen und Umwelt-/Sozialbewusstsein den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 6 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) als Arbeitgeber vor allem im Bereich Work-Life-Balance noch verbessern kann.