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Bundesnachrichtendienst
Werkstudent:in Bewertungen

1 von 38 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)

Werkstudent/in
kununu Score: 1,3Weiterempfehlung: 0%
Score-Details

1 Werkstudent:innen bei Bundesnachrichtendienst haben den Arbeitgeber im Durchschnitt mit 1,3 von 5 Punkten bewertet.

Der Arbeitgeber wurde in dieser Bewertung nicht weiterempfohlen.

Für IT-Studenten nicht zu empfehlen!

1,3
Nicht empfohlen
Werkstudent/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei Bundesnachrichtendienst in München gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das Studium ist sehr gut und bietet für die Zukunft gute Karrierchancen. Man kann aber auch z.B. über ZITIS oder die Bundeswehr im gleichen Studiengang zu besseren Bedingungen studieren.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Das den Studenten und Mitarbeitern ein Maulkorb angelegt wird und man es als Geheimschutz tarnt. Wer den Arbeitgeber verklagen will, muss sich das vorher von diesem genehmigen lassen. Wer mit seiner Freundin zusammenziehen will, braucht ebenfalls eine Genehmigung. Das alles für Knebelverträge, damit auch ja keiner in die freie Wirtschaft abhaut.

Verbesserungsvorschläge

Duale Studierende als Mitarbeiter behandeln. Und generell die Personalverwaltung in die Neuzeit holen: Transparente Vorgänge, eine starke Arbeitnehmervertretung, mehr Gleichstellung. Den alten Fitz von "Das haben wir aber immer schon so gemacht" aufräumen.

Arbeitsatmosphäre

Die Studenten werden mit leeren Versprechen von kostenlosen Wohnungen angelockt. In der Uni gibt es schnell ein böses Erwachen: Wohnung muss man sich doch selbst organisieren und duale Studenten haben keine Mitarbeiterrechte. Wer sich beschwert, dem wird mit Enzug des Stipendiums und Karriereeinschränkungen gedroht. Bei vorzeitiger Kündigung oder Arbeitgeberwechsel muss Stipendium + Verwaltungskosten + Studiengebühren zurückgezahlt werden.

Image

Hinter hohen Mauern und Zutrittskontrollen kann ungestört gemauschelt werden. Trifft leider voll zu.

Work-Life-Balance

Ein Intensivstudium an der Universität der Bundeswehr, das auf kostenloses Wohnen auf dem Campus und die Besoldung eines Offiziersanwärters (ca 3000 brutto) ausgelegt ist, soll von den Studenten von einer Wohnung im Großraum München aus bestritten werden, die diese bitte von ihren 1300 Euro brutto Stipendium selbst bezahlen.

Karriere/Weiterbildung

Der Jahrgangsbeste kann direkt weiter zum (nicht vergüteten) Masterstudium gehen, alle anderen müssen sich 5 Jahre verpflichten als Sachbearbeiter im gehobenen Dienst zu arbeiten. Ansonsten muss man das Stipendium zurückzahlen. Verbeamtung möglich, aber nicht unbedingt sinnvoll, da man dann meistens erst Recht keinen Master mehr machen darf.

Gehalt/Sozialleistungen

Angeblich Spitzenstipendiensatz, aber zusätzliche Leistungen wie Jobtickets gibt es nur für Mitarbeiter, nicht für Studenten.

Kollegenzusammenhalt

Studenten haben nur Kontakt untereinander und zu sehr wenigen Kollegen.

Vorgesetztenverhalten

Kümmern sich überhaupt nicht.

Arbeitsbedingungen

Es wird keinerlei Technik wie Laptops oder Möglichkeiten zur sicheren Kommunikation bereitgestellt, was gerade in diesem Arbeitsbereich sicher sinnvoll wäre. IT-Sicherheitshinweise gibt es nicht. Datenschutzbestimmungen werden regelmäßig verletzt.

Kommunikation

Der Arbeitgeber ist so geheim, dass man fast keine Informationen bekommt.

Gleichberechtigung

Die Frauenquote im Studium ist ein Witz. Es bewerben sich aber auch deutlich weniger Frauen beim BND. Die, die schon da sind, berichten von verwehrten Aufstiegschancen und Sexismus.

Interessante Aufgaben

IT-Studenten werden in den 2 vorgeschriebenen Pflichtpraktika als dringend benötigte Fachkräfte im BND ausgebeutet.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umgang mit älteren Kollegen

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Arbeitgeber-Kommentar

Social-Media-Redaktion im Bundesnachrichtendienst
Social-Media-Redaktion im Bundesnachrichtendienst

Liebe Dualstudentin / Lieber Dualstudent,

zunächst einmal vielen Dank für Ihr Feedback. Wir legen großen Wert auf eine umfassende und sehr gute Ausbildung, die Sie in Ihrer Bewertung ja auch als solche anerkennen und unter den Positivpunkten benennen. Wir arbeiten durchweg daran, die Rahmenbedingungen unseres Studienangebots weiter zu verbessern. Hier fließen natürlich auch Kritikpunkte und Verbesserungsvorschläge (ehemaliger) Studierender wie Ihre ein. Wir haben diese aufgenommen und auch an die entsprechenden Stellen weitergeleitet.

Wir bedauern sehr, dass das duale Studium mit Studienförderung durch den Bundesnachrichtendienst Ihren Erwartungen nicht entsprechen konnte. Im Folgenden wollen wir für ein besseres Verständnis auf einige der von Ihnen aufgeführten Punkte eingehen, bestimmte Aspekte richtig einordnen und die Rahmenbedingungen erklären.

Zu allererst: Gleichstellung hat für uns einen sehr hohen Stellenwert. Wir setzen uns für gleiche Teilhabe ein und verfolgen eine Gleichstellungsstrategie. Dafür engagieren wir uns nicht nur intern, sondern auch extern, zum Beispiel in der „Initiative Chefsache“. Sexismus hat bei uns keinen Platz und wird in keiner Weise geduldet.

Sie heben hervor, dass das Studienangebot ein Intensivstudium ist. Intensivstudium bedeutet im Wesentlichen, dass die Studierenden durch eine intensive Betreuung in Kleingruppen bei sehr guter wissenschaftlicher und räumlicher Ausstattung ein Bachelorstudium nach drei Jahren abschließen können. Ein solcher Studiengang bietet also die Möglichkeit, mit einer sehr guten Ausbildung zügig in das Erwerbsleben zu gelangen.

Wir wollen die Studierenden bestmöglich unterstützen, damit sie sich auf ihr Studium konzentrieren können. Die Rahmenbedingungen des Bundes lassen ein Studienentgelt für duale Studierende bis zu derzeit maximal 1.325 Euro brutto pro Monat zu. Dieser wird für die angesprochene Studienförderung voll ausgeschöpft. Der Betrag liegt damit deutlich höher als der BAföG-Höchstsatz von derzeit 861 Euro monatlich.

Sie sprechen fehlende Unterbringungsmöglichkeiten an. Hier besteht aktuell eine angespannte Situation, primär wegen zahlreicher Baumaßnahmen auf dem Campusgelände der UniBw München. Aus diesem Grund gibt es keine zusätzlichen Unterbringungskapazitäten bis mindestens 2023. Der Förderer BND hat hier keinen rechtsverbindlich niedergelegten Anspruch. Diese besondere Situation wurde den Studienbewerberinnen und -bewerbern auch so kommuniziert.

Einer ihrer Hauptkritikpunkte ist der Status der Dualstudierenden und dass diese nicht als Mitarbeitende zählen. Allerdings ist eine Anerkennung als Mitarbeitende für Dualstudierende rechtlich nicht möglich. Um Rechte (und Pflichten) einer bzw. eines Beschäftigten ausüben zu können, ist das Eingehen eines Arbeitsverhältnisses erforderlich. Ein Studienförderverhältnis ist hierfür nicht ausreichend. Die vertragliche Bindung besteht allein mit Blick auf eine Studienförderung und eine mögliche spätere Beschäftigungsmöglichkeit, die bei erfolgreichem Abschluss des Studiums und entsprechenden Vakanzen in Aussicht gestellt werden kann.

Erneut vielen Dank für Ihr Feedback und Ihre offenen Worte. Für Ihren weiteren Weg wünschen wir Ihnen alles Gute.

Ihr Karriereteam beim BND

Fragen zu Bewertungen und Gehältern

  • Basierend auf 1 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Werkstudent:innen wird Bundesnachrichtendienst durchschnittlich mit 1.9 von 5 Punkten bewertet. 8 der Bewertenden würden Bundesnachrichtendienst als Arbeitgeber weiterempfehlen.
  • Basierend auf {totalReviewsFiltered} Bewertungen schätzen Werkstudent:innen besonders die Faktoren {bestFactor} an dem Unternehmen.
  • Neben positivem Feedback haben Werkstudent:innen auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 1 Bewertungen sind Werkstudent:innen der Meinung, dass sich Bundesnachrichtendienst als Arbeitgeber vor allem im Bereich Vorgesetztenverhalten noch verbessern kann.
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