Man sollte wissen worauf man sich einlässt.
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Gute Bezahlung für teilweise sehr einfache Tätigkeiten
- gute Absicherung durch Verbeamtung
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Bundespolizei sollte grundsätzlich einige Sachen hinterfragen. Wäre die Behörde ein wirtschaftliches Unternehmen, gäbe es sie nicht lang.
Auch hier herrscht großer Personalmangel. Wirtschaftliches Handeln Fehlanzeige. „Mit der Zeit gehen“ kennt man hier nicht. Aus und Fortbildung bleiben seit Jahrzehnten nahezu gleich. Es wird nichts überarbeitet oder verbessert, getreu dem Motto haben wir schon immer so gemacht. Die Wege Verbesserungen anzubringen sind lang und die Umsetzung meist aussichtslos.
Es wird an vielen Stellen an veralteten Werten festgehalten (Tragen einer Schirmmütze, Beurteilungssytem für Beförderungen usw). In hohen Führungsposition herrscht keinerlei Diversität was zu einer teilweise sehr konservativen Herangehensweise in verschiedenen Arbeitsbereichen führt .
Führungskräfte werden selten wegen ihrer Kompetenz sondern auf Grundlage persönlicher Sympathien in entsprechende Positionen geholt.
Eine Beteiligung von Mitarbeiter*innen bei der Evaluierung interner Prozesse findet so gut wie nicht statt. Ganz grundsätzlich wird auf die Bedürfnisse der Mitarbeitenden nur bedingt wert gelegt.
Verbesserungsvorschläge
- Umgang mit dem Mitarbeiter/ Mitbestimmung
- Veraltete Prozesse und vor allem Prinzipien überarbeiten
- mehr Diversität in hohen Führungspositionen
- wirtschaftlicheres Handeln
- die Repräsentation der Bundespolizei nach außen weniger in den Mittelpunkt stellen, dafür die Arbeitserlaubnisse mehr in den Fokus stellen
- das gesamte Aus- und Fortbildungssystem überarbeiten und vor allem effizienter gestalten