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Bundesrechnungshof
Vorstellungsgespräche

6 Bewertungen von Bewerbern

kununu Score: 2,9
Score-Details

6 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.

Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt

Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.

Stellenausschreibung ist verbesserungsbedürftig

3,9
Absage
Bewerber/inHat sich 2024 bei Bundesrechnungshof in Berlin als Dauerausschreibung gehobener Dienst (Prüfungstätigkeit) beworben und eine Absage erhalten.

Verbesserungsvorschläge

Kritik: Bereits in der Stellenbeschreibung ist es sehr hilfreich, konkret auf die Bedingungen einzugehen. Ungenaue Angaben kosten sowohl den Bewerber als auch die Auswahlkommission viel Zeit. Zum Beispiel: eine schriftliche Zusammenfassung eines mehrseitigen Textes im Vorstellungsgespräch. In der Stellenbeschreibung sollte unter Anforderungen bereits im Vorfeld darauf hingewiesen werden, dass die Tätigkeit mit der Erstellung eines 20-50-seitigen Berichts verbunden ist und welche Erwartungen in diesem Zusammenhang bestehen. Es reicht nicht aus, "ausgeprägte schriftliche Kommunikationsfähigkeit" zu schreiben. Jeder Arbeitgeber greift diese Aussage auf. Beim Bundesrechnungshof ist dies jedoch unerlässlich und wichtig. Ein weiterer Punkt wäre die Angabe einer zu erwartenden Vergütung. Die Angabe "bis A13" bedeutet in der Realität, dass der Bewerber auch mit mehrjähriger Berufserfahrung nur A11 bekommt. Auch die Probezeit mit einem befristeten Vertrag ist erwähnenswert. Diese Vertragsart bietet der Behörde mehr Flexibilität und benachteiligt den Bewerber. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass bei korrekter Information und realistischen, praxisnahen Anforderungen an die Bewerber der Fachkräftemangel deutlich reduziert werden kann.
Positiv: Nach der Einladung zum Vorstellungsgespräch erhalten die Bewerberinnen und Bewerber detaillierte Informationen über den Ablauf des Gesprächs, was die Vorbereitung erleichtert, wenn die für die Stelle erforderlichen Qualifikationen vorhanden sind.

Bewerbungsfragen

  • fachliche Eignung
  • umfangreiche Kenntnisse über die Behörde inkl. des vorgesehenen Einsatzgebiets

Erklärung der weiteren Schritte

Professionalität des Gesprächs

Zufriedenstellende Reaktion

Wertschätzende Behandlung

Vollständigkeit der Infos

Erwartbarkeit des Prozesses

Zufriedenstellende Antworten

Zeitgerechte Zu- oder Absage

Angenehme Atmosphäre

Schnelle Antwort

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Arbeitgeber-Kommentar

Personalgewinnung

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir schätzen es sehr, dass Sie sich die Zeit genommen haben, Ihre Erfahrungen mit unserem Bewerbungsprozess detailliert zu schildern. Ihre Rückmeldungen zu den konkreten Anforderungen der Stellenausschreibung sowie der Vertragsgestaltung nehmen wir sehr ernst. Wir arbeiten kontinuierlich daran, unsere Kommunikation transparent zu gestalten. Ihre Hinweise nutzen wir gerne, um unsere Prozesse weiter zu verbessern.

Für weitere Anregungen stehen wir Ihnen gern unter personal@brh.bund.de zur Verfügung.

Viele Grüße

Ihr Team Bundesrechnungshof

Auswahlverfahren mit Vor- und Nachteilen

4,2
Absage
Bewerber/inHat sich 2024 bei Bundesrechnungshof in Bonn als Kommunikationsdesigner*in beworben und eine Absage erhalten.

Verbesserungsvorschläge

Ich kann mich den anderen Bewertungen zum Auswahlverfahren größtenteils nicht anschließen. Den Tag habe ich insgesamt als sehr positiv und respektvoll erlebt. Ich konnte einen guten Eindruck vom Bundesrechnungshof sowie den Aufgaben des ausgeschriebenen Dienstpostens erhalten. Gut finde ich, dass mir vorher die Möglichkeit gegeben wurde, telefonisch zu erfragen was mich an diesem Tag erwarten wird. Der Termin ging von Morgens bis in den frühen Nachmittag. In einem Konferenzraum mit Blick auf den Rhein saß vor einem ein 5-köpfiges Prüfungskomitee, das in der Anzahl der Personen zwar beeindruckend war, jedoch sehr freundlich und bemüht war, dass man sich in dieser ungewöhnlichen und vielleicht verunsichernden Situation dennoch wohl fühlt. Gestartet hat das Auswahlverfahren mit einer Gruppendiskussion mit den anderen Bewerber*innen. Anschließend folgten eine schriftliche Aufgabe und ein Einzelgespräch.

Ich verstehe und schätze die Bemühung ein objektives Auswahlverfahren zu wählen, glaube jedoch nicht daran, dass dies der optimale Weg ist, um die passenden Kandidaten zu finden. Scheitert man an der schriftlichen Aufgabe, z.B. aufgrund eines Blackouts unter Prüfungsdruck, scheidet man komplett aus, auch wenn alles andere noch so gut gepasst hätte. Hier wäre es hilfreich, wenn Abteilungsleitung und Personalleitung die Möglichkeit hätten auf ihre Menschenkenntnis zu vertrauen und man sich bewusst machen würde, dass eine gescheiterte Prüfungsaufgabe nichts damit zu tun hat, ob der oder die Bewerber*in in der Lage ist, die Anforderungen des zu besetzenden Dienstpostens zu meistern. Zumal Hard Skills für qualifizierte Bewerber*innen schnell zu erlernen wären. Gleichzeitig verstehe ich den Wunsch nach Messbarkeit in einer Bundesbehörde.

Insgesamt hat der Bewerbungsprozess zwei Monate gedauert. Die Absage kam direkt am nächsten Tag, war sehr wertschätzend und wurde auf Wunsch ausführlich erläutert.


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Professionalität des Gesprächs

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Fragwürdige Umdeutung(-sversuche)

3,1
Bewerber/inHat sich 2023 bei Bundesrechnungshof in Bonn als Prüfer beworben und sich schließlich selbst anders entschieden.

Verbesserungsvorschläge

-ehrliches offenes Gespräch sparte Zeit
-bitte verzweifelte Versuche das Gehalt bzw. Soldgruppe runterzudrücken in Zukunft vielleicht unterlassen
-für gleiche Tätigkeiten 3-4 Soldgrupppen zu wenig anzubieten halte ich nicht für fair


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Kostenlose Beratung im Rahmen des Auswahlverfahrens - Finger weg!

1,3
Absage
Bewerber/inHat sich 2023 bei Bundesrechnungshof in Bonn als Daten Analytiker beworben und eine Absage erhalten.

Verbesserungsvorschläge

Erst während des Auswahlgespräches wurde erarbeitet, was eigentlich im Rahmen der ausgeschriebenen Stelle an Arbeiten durchzuführen wäre. Die Kommunikation seitens BRH folgte nicht wertschätzend und das Auswahlverfahren wurde zur eigenen Informationsbeschaffung verwendet.

Technologisch wird wie erwartet in der Steinzeit gearbeitet.
Wer Lust auf Hammer und Meißel hat, ist hier richtig.


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Merkwürdiges Auswahlverfahren

2,7
Absage
Bewerber/inHat sich 2019 bei Bundesrechnungshof in Bonn als Prüfer beworben und eine Absage erhalten.

Verbesserungsvorschläge

Katalastrophale Verhältnisse beim Auswahlverfahren!
Der BRH ist dazu da den korrekten Umgang mit öffentlichen Finanzmitteln (Steuern usw.) zu prüfen und Missstände in der Verwaltung aufzuklären. Um hier überhaupt mitreden zu können bräuchte der BRH fachlich kompetente Leute. Der Schwerpunkt des Vorstellungsgespräches liegt aber auf das korrekte Zusammenfassen von Diskussionsergebnissen und Texten. Fachlich wurde nichts gefragt. Lieber BRH: Eure Mitteilungen müssen aber vorallem Inhalt haben. Kein Wunder, dass der BRH die wirklich großen Missstände in der öffentlichen Bundesverwaltung nicht aufklären kann.

Bewerbungsfragen

  • Kurze Vorstellung der Teilnehmer, sehr lange Vorstellung der 6 Mitglieder der Auswahlkommission. Anfangs recht freundlich und entspannt.
  • Suche nicht akute eine neue Stelle, bin eigentlich zufrieden. Die Ausschreibung hatte sich interessant angehört und wäre von der Bezahlung etwas besser gewesen, hätte wahrscheinlich selber aber abgesagt. War rein aus interesse da.
  • 1. Gruppendiskussion 2mal 15 min: Es wurden 2 Themen gewählt, bei denen man die Pro oder Contra Seite wählen konnte z.B. Überwachung von öffnetlichen Plätzen mit Kamaras.
  • War locker, zuletzt musste jemand das Ergebnis zusammenfassen.
  • 2. Zusammenfassung eines 5-seitigen Textes auf eine Word Seite in 75 Min. Hier hat es geknallt! Einer musste auf Toilette, der andere hatte technische Probleme, da das Format nicht gestimmt hat, die Zeit lief trotzdem. Der Text war eigentlich nicht komplex.
  • Viele sind hierbei schon rausgefallen, da sie nicht den Kern der Sach erkannt haben oder zu viel drum rum geschrieben haben. Die Absage wurde uns nacheinander mal eben auf dem Flur mitgeteilt. Wir sind dann gegangen....
  • 3. Gespräch über eine Stunde. Ob es bis hierhin überhaupt jemand geschafft hat kann ich nicht sagen.
  • Allgemeiner Eindruck: Altes Dienstgebäude, sehr viele alte Kollegen mit sehr strengen Gesichtern. Sicherlich gute Bezahlung (Verbeamtung) Zuschläge usw., allerdings auch viele lange Reisen zu anderen Behörden, bei denen man alles andere als willkommen ist. Viel Freizeit verbringt man in Hotels und Zügen. Ob man dies sein ganzes Leben machen viel, bleibt jedem selber überlassen.

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Das Haar in der Suppe...

2,4
Bewerber/inHat sich 2019 bei Bundesrechnungshof in Bonn als IT-Prüferin/IT-Referentin beworben und sich schließlich selbst anders entschieden.

Verbesserungsvorschläge

Es wäre schön, wenn der Bewerber zwischen den Marathon-Gesprächen und –Tests auch eine Pause hätte!
Das ganze Prozedere noch einmal genau überdenken: will ich den Bewerber WIRKLICH kennen lernen, will ich, dass er den BRH kennen lernt (und damit auch die dort arbeitenden Personen)? Oder will ich einfach nur meine Papier-Unterlagen ausfüllen, damit ich sie danach einfach zu den Akten legen kann.
Der grobe Ablauf war folgender Maßen:
Begrüßung, kurze Vorstellung der TN und Darstellung des BRH-Organigramms. Hier muss ich schon sagen, dass es viel zum Mitschreiben gab und ich mir danach eine kurze Verschnaufpause gewünscht hätte. Mir wurden insgesamt 6 Personen vorgestellt. Ich kann auch jetzt nicht mal sagen, ob diese Personen mir überhaupt sympathisch waren und ich mit diesen gerne arbeiten will!
Danach ging es aber gleich zur Vorbereitung der Gruppendiskussion (mit insgesamt 2 Personen!). Es sollten sich 2 Themen ausgesucht werden, bei dem jeweils eine Pro- und Contra-Haltung eingenommen wird. 20 Minuten Vorbereitung zur Argumentationssuche. Danach wurde jeweils direkt im Anschluss 10 Minuten diskutiert. Am Ende sollte die Diskussion kurz zusammengefasst werden. Hier wäre sinnvolle

Bewerbungsfragen

  • Einstellung zu meiner Person empfand ich als eher negativ, da ich eben keinen typischen Behörden-CV habe. Soziale Kompetenz, Empathie und interkulturelle Kompetenz war bei keinem fachseitig zu erkennen. Positiv erwähnen möchte ich hier allerdings HR (für HR hab ich mich aber nicht beworben).
  • Das übliche, nichts Ungewöhnliches. Wie immer den Lebenslauf nicht wirklich angeschaut (bis auf HR). Ansonsten war quer lesen angesagt und die Einstellung: Lass den Bewerber mal erzählen, ich schau nebenbei mal rein.
  • Alles in allem habe ich mich nicht abgeholt gefühlt. Warum soll ich beim BRH anfangen? Keine Ahnung, deswegen lasse ich es. Prinzipiell erkenne ich den Sinn von Stressinterviews auch nicht. Wie soll so eine vertrauensvolle Zusammenarbeit entstehen? Wenn die Fragenden keine soziale Kompetenz besitzen oder sich die Einschätzung eines Bewerbers eben nicht zutrauen-für so etwas gibt es Weiterbildungen!
  • Der Knaller kam dann zum Schluss: da viele Dienstreisen anfallen (vor allem im Prüfbereich mit 50-70 Tagen im Jahr), ist man 3 Tage in der Woche unterwegs. Diese Reisezeit wird NICHT bezahlt und ist somit keine Dienstzeit! Wie lange die DB nach Potsdam, Berlin oder Stuttgart braucht, kann sich jeder selbst ausrechnen. Durch die Häufigkeit der Dienstreisen ist die Stelle im BRH definitiv unattraktiv, weil die Fahrt im Zug mehrere Stunden nun mal keine Ruhezeit ist-die würde ich dann in meiner Hängematte im Garten verbringen!
  • Home Office wird in den ersten 2! Jahren nicht angeboten (das beantwortet meine Frage nach dem Einsatz von Online – Kommunikations-Tools).
  • Fazit: Hier sollten sich nur Leute bewerben, die schon mal für den BRH gearbeitet haben und wissen, wie der Hase läuft!

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