Viel zu tun in einem sich rasant ändernden Umfeld
Verbesserungsvorschläge
Unter der Kategorie "Benefits" das Jobticket angeben, ich halte das ist für ein Unternehmen in Berlin wichtiger als die Kategorie "Firmenwagen".
Arbeitsatmosphäre
Insgesamt nichts zu beanstanden. Wir arbeiten in einer Traditionsbranche, die sich an die neue Zeit anpasst, da wird natürlich viel diskutiert und am Ende immer ein Kompromiss gefunden.
Kommunikation
Wer etwas wissen will erfährt es auch. Über regelmäßige Formate wird aktiv informiert, darüber hinaus ist natürlich eigenes Engagement gefragt i.S.v. selbst zu kommunizieren.
Kollegenzusammenhalt
Dies würde ich als menschlich bezeichnen. Es gibt wie immer im Leben Menschen, mit denen man besser oder auch schlechter kann. Die Grundstimmung ist nach meinem Empfinden eher positiv konstruktiv.
Work-Life-Balance
Hier hat sich viel getan in den letzten Jahren, mittlerweile sind flexible Arbeitszeiten, Teilzeit, Elternzeit etc. gelebte Praxis. Das heißt umgedreht natürlich nicht, dass jeder machen kann wie er will sondern vielmehr innerhalb der jeweiligen Teams Abstimmungen erfolgen. Dies ist aufgrund der Arbeitsatmosphäre, des Kollegenzusammenhalt und des Vorgesetztenverhaltens in meinem Arbeitsumfeld in einem konstruktiven Miteinander möglich.
Vorgesetztenverhalten
Das kommt auf die/den Vorgesetzten an, ich erlebe solche und solche, daher hier eine neutrale Bewertung.
Interessante Aufgaben
Wer Interesse hat und interessante Aufgaben übernehmen will, kann dies in der Regel auch tun.
Gleichberechtigung
Auch hier Mittelfeld aber eher, da es mir schwerfällt, eine sinnvolle Bewertung abzugeben. Bsp. Führungspositionen: es gibt mehr Männer als Frauen in Führungspositionen, was aus meiner Sicht aber nicht heißt, dass Frauen benachteiligt werden. Vielmehr verspüre ich den Trend, dass bei neu zu besetzenden Positionen aktiv Kandidatinnen gesucht werden. Solange Stellen nicht neu zu besetzen sind, kann sich sachlogisch an der Quote auch nichts ändern. Genausowenig vermag ich zu beurteilen, ob das Gehaltsgefüge zwischen gleich qualifizierten w/w/d zu beanstanden wäre.
Umgang mit älteren Kollegen
Ehrlich gesagt finde ich diese Kategorie merkwürdig, wer sind ältere Kolleginnen oder Kollegen? Reden wir von Ü40, Ü50, Ü60? Aus Sicht eines 28jährigen mag die 35 jährige Kollegin, die bereits 10 Jahre dabei ist, schon eine ältere langgediente Kollegin sein ;-)
Arbeitsbedingungen
Auch hier hat sich viel getan, die Büroausstattung und die mobilen Geräte sind auf dem aktuellen Stand.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ich will mal so sagen: von Arbeitgeberseite wird viel getan, z.B. wird aussortierte IT von einer Behindertenwerkstatt (darf man das heute überhaupt noch so nennen?) recycelt.
Dass einzelne Kolleginnen und Kollegen noch ein wenig Zeit brauchen um zu verstehen, dass ein Lufthansa Platinum Status wirklich nicht mehr zeitgemäß ist und man auch keine Emails ausdrucken muss, steht auf einem anderen Blatt.
Gehalt/Sozialleistungen
Branchenübliche Sozialleistungen, Jobticket, pünktliche Bezahlung, alles Top! Transparenz wäre cool, auch dann wäre es mir möglich, eine differenziertere Aussage zu Gleichberechtigung zu treffen. Aber das ist wohl eher ein deutsches Thema, dass man über Gehalt ja nicht spricht.
Image
Die Bewertung fällt mir schwer. Ich schätze dass wir das Image eines angestaubten Verbandes haben, die tägliche Arbeit fühlt sich aber nicht so an.
Karriere/Weiterbildung
Die Karrieremöglichkeiten sind aufgrund der Größe des Hauses begrenzt, Weiterbildungsmöglichkeiten werden geboten. Daher hier nur Mittelfeld.