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Bewertung

Moderner Arbeitgeber mit Schwächen

2,9
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2023 im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung bei Bundesverwaltungsamt in Berlin gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Flexibilität in der Arbeitszeitgestaltung beibehalten und ausbauen - damit sollte das BVA aktiv werben.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Digitalisierung könnte konsequenter umgesetzt werden, Stichwort E-Akte

Verbesserungsvorschläge

Mehr Wert auf Soft Skills der Mitarbeitenden legen. Eine service- und ergebnisorientierte Ausrichtung ist wichtig, aber sollte nicht auf Kosten der Atmosphäre durchgedrückt werden.

Arbeitsatmosphäre

Cliquenbildung, teils toxische und abwertende Gespräche hinter dem Rücken der betroffenen Person. Nur bedingte Courage seitens anderer Kolleg*innen oder seitens der vorgesetzten Person zu vernehmen.

Work-Life-Balance

Work-Life-Balance ist deutlich hervorzuheben. Hier setzt sich das BVA von einem Großteil der Arbeitgeber/Dienstherren im ö.D. ab. Mobiles Arbeiten als auch Telearbeit möglich für alle Berufsgruppen.

Vorgesetztenverhalten

Kommt sehr auf die Ebene an. Referatsleitung nicht zu beanstanden. Unmittelbar Vorgesetzte teils/teils.

Gleichberechtigung

Es könnte mehr Bewusstsein und Sichtbarkeit für Vielfalt und Diversität geschaffen werden. Es wird nicht wirklich thematisiert. Dabei sollte gerade der öffentliche Dienst eine Vorreiterrolle einnehmen.

Arbeitsbedingungen

Sehr gute Arbeitszeitmodelle, Gebäude etwas in die Tage gekommen

Gehalt/Sozialleistungen

Merkwürdige Auslegung von tariflichen Normen, keine Anerkennung von Erfahrungsstufen, obwohl diese im ö.D. gesammelt wurden.

Image

Teils/teils

Karriere/Weiterbildung

Aufstiegsangebote regelmäßig vorhanden, jedoch abhängig von der dienstlichen Beurteilung


Kommunikation

Kollegenzusammenhalt

Interessante Aufgaben

Umgang mit älteren Kollegen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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Arbeitgeber-Kommentar

Leona BergerProjektmitglied

Hallo,

danke, dass Sie sich Zeit für eine Bewertung genommen haben und das BVA als Arbeitgeber empfehlen.

Wir freuen uns zu sehen, dass Sie mit der Work-Life-Balance sowie mit der flexiblen Arbeitszeitgestaltung so zufrieden waren.

Sie finden schlecht am BVA, dass die Digitalisierung nicht konsequent genug umgesetzt würde. Es stimmt, dass die Digitalisierung im BVA teils sehr unterschiedlich vorangeschritten und ist und es deshalb so wirken könnte, dass sie nicht konsequent umgesetzt wird. Im Bereich der Digitalisierung arbeiten aber viele motivierte Kolleg:innen, sodass es weiter voran geht. Bis dato haben wir große Schritte in Richtung digitale Arbeitswelt, sei es beispielsweise Homeoffice oder elektronische Personalakte, gemacht. Weitere Schritte sind geplant und auch bereits in Umsetzung. Unsere Zielstellungen im Kontext unserer Arbeitswelt sind in der Digitalen Agenda beschrieben und werden während der Umsetzung ständig fortgeschrieben.

Wir bedauern, dass Sie toxische und abwertende Gespräche hinter Ihrem Rücken mitbekommen haben. Toxisches Verhalten tolerieren wir im BVA keinesfalls. Wir sind bestrebt, eine angenehme Atmosphäre zu schaffen. Ihrem Hinweis möchten wir nachgehen und bitten Sie um mehr Informationen. Schreiben Sie uns diesbezüglich gerne eine Mail an pers.digital@bva.bund.de.

Sie geben ferner an, dass Ihre im öffentlichen Dienst gesammelten Erfahrungen nicht anerkannt worden seien. Nach § 16 Abs. 2 TVöD kann die Berufserfahrung nur anerkannt werden, sofern sie einschlägig ist. Das bedeutet, dass sie der aktuell ausführenden Tätigkeit entsprechen muss.

Sie schlagen vor, dass mehr Bewusstsein für Vielfalt und Diversität geschaffen werden soll. Die Bundesregierung hat sich hierfür die Einführung einer Diversity-Strategie für die Bundesverwaltung zum Ziel gesetzt, sodass wir Teilhabe ermöglichen, vor Diskriminierung schützen und den öffentlichen Dienst als attraktiven Arbeitgeber gestalten können.

Für Ihre weitere berufliche Zukunft wünschen wir Ihnen alles Gute.

Mit freundlichen Grüßen

Leona Berger
PG Personal.digital

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