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Bundesverwaltungsamt
Bewertungen

783 Bewertungen von Mitarbeitern

kununu Score: 3,7Weiterempfehlung: 77%
Score-Details

783 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.

595 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 178 Bewertungen nicht weiterempfohlen.

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Einstiegsgehälter haben Luft nach oben, ansonsten sehr guter Arbeitgeber

2,0
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Bundesverwaltungsamt in Köln gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Ich war in der Privatwirtschaft, kein Vergleich. Würde mich immer wieder für das BVA entscheiden. Mittlerweile sehr flexibel und familienfreundlich die Arbeitszeit, recht schnelle Aufstiegschancen als Beamter (Verbeamtung) ohne zusätzliche Qualifikation möglich

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Immer noch seeehr schleppend in der Digitalisierung und E Akte.

Anfangsgehälter zu niedrig bzw. zu hohe Belastung in Steuerklasse 1, 4, 6

Verbesserungsvorschläge

Die Einstiegsgehälter/Einstiegsämter in den ersten Entgeltgruppen bzw. Besoldung und Erfahrungsstufen lassen zu wünschen übrig. Im Laufe der Jahre bessert es sich aber für junge Neueinsteiger immer noch überhaupt nicht attraktiv

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Als ich anfing (vor ca. 10 Jahren) hieß es, es kommt bald ein papierloses Büro. Das ist leider immer noch in sehr vielen Bereichen nicht geschehen. Extrem hoher Papiermüll und Papierverbrauch

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Die hohe Mitarbeiterfluktuation ist nicht erstaunlich.

2,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung bei Bundesverwaltungsamt in Stuttgart gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Gehaltssicherheit

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Einarbeitung; Fehlerkultur; "Führungsverhalten" von Vorgesetzten; wahrzunehmende Termine, die so gelegt werden, dass es praktisch keinen gleitenden Arbeitsbeginn gibt; Pflicht, die Servicehotline ohne Einarbeitung zu übernehmen; hohe Fluktuation

Verbesserungsvorschläge

Für kompetente Vorgesetzte sorgen, die fähig sind, Mitarbeiter zu fördern, statt zu versuchen, Druck zu machen, damit die Zahl bearbeiteter Anträge stimmt.

Arbeitsatmosphäre

Fixiert auf schnelles Abarbeiten von Aufgaben, unakzeptable "Fehlerkultur", Grüppchenbildung, unzureichende Einarbeitung.

Image

Wenn das "Feedback" der Anrufenden in der Servicehotline genommen wird, gibt es kein großes Vertrauen auf zeitnahe Erstattung von Krankheitskosten und funktionierenden Apps.

Work-Life-Balance

ÖDi

Karriere/Weiterbildung

Keine Aussage möglich.

Gehalt/Sozialleistungen

Tarifvertrag öffentlicher Dienst, doch bei der Eingruppierung wird die niedrigste Gehaltsstufe gewählt, ohne Berücksichtigung der bisherigen Gehaltsstufe/Berufspraxis.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Keine Aussage möglich, doch viel bedrucktes Papier.

Kollegenzusammenhalt

Mal so, mal so

Umgang mit älteren Kollegen

Nichts Auffälliges

Vorgesetztenverhalten

Null Sterne lassen sich dafür leider nicht vergeben.

Arbeitsbedingungen

Ein- oder Zweipersonenbüros. Die Büroausstattung ist nicht ganz modern, doch annehmbar.

Kommunikation

Gelingt, in mehr oder weniger geschlossenen Gruppen "Alteingesessener".

Gleichberechtigung

Nichts Auffälliges

Interessante Aufgaben

Es ist jeden Tag interessant, ob alle benötigten EDV-Anwendungen funktionieren.

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Guter Arbeitgeber

4,8
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Bundesverwaltungsamt in Bonn gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Kantine verbessern

Arbeitsbedingungen

barrierefreies Büro


Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Kommunikation

Gehalt/Sozialleistungen

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Tolle Rahmenbedingungen und offene Kommunikation auf allen Hierarchieebenen.

3,6
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Bundesverwaltungsamt in Stuttgart gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Fairer Umgang und Gleitzeitregelung.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Kantine ist vorhanden, aber nicht nutzbar, da nicht bezuschusst. Ein Essen würde im Schnitt 13 Euro kosten, was natürlich sinnlos ist. Gehalt ist für jeden gleich, unabhängig der Leistung. Es ist sogar so, dass ganz schlechte Mitarbeiter mehr Geld bekommen, wenn sie eine längere Betriebszugehörigkeit haben. Das bedeutet im Extremfall hat eine langgedienter Beamter (der heute nicht mehr eingestellt werden würde, aufgrund seiner Qualifikation) 50% mehr netto wie ein Angestellter mit genialer Leistung, der erst kurz im Amt beschäftigt ist. Fazit: Man kann 100 mal besser als sein Kollege arbeiten, bekommt aber nur halb so viel Geld. Sowas gibt es nur im ÖD. Projekte werden nie fertig, weil zu viele "abnicken" müssen. Es wird sogar festgelegt, wie viele Besprechungen in welcher Hierarchieebene stattfinden müssen. Unabhängig davon ob was ansteht oder nicht. Seit Corona gibt es im Prinzip keine Präsenz-Besprechungen mehr.

Verbesserungsvorschläge

Potential sollte erkannt und gefördert werden. Es geht ausschließlich nach Ausbildung, nicht nach Talent, oder Arbeitsleistung.

Arbeitsatmosphäre

sehr angenehm, da Einzelbüros oder max. zu dritt.

Image

Ziele wie Digitalisierung + Einführung neuer Software klappt überhaupt nicht. Bürokratismus hoch 10.

Work-Life-Balance

exzellent, da keine Kernarbeitszeit

Karriere/Weiterbildung

Kurse kann man bekommen, aber Karrieremöglichkeit besteht keine! Nur in Ausnahmefällen bei Langgedienten, unabhängig der Qualifikation.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt kommt pünktlich und entspricht dem Tarif im ÖD. Es wird jedoch nicht unterschieden, ob jemand gut oder schlecht arbeitet.

Kollegenzusammenhalt

Ganz OK

Umgang mit älteren Kollegen

Alter spielt keine Rolle

Arbeitsbedingungen

Sehr gut, Einzelbüro, Parkplatz und gutes Büroausstattung.

Kommunikation

Im Prinzip gut.

Gleichberechtigung

Beamte werden gegenüber Angestellten bevorzugt

Interessante Aufgaben

bin extrem unterfordert


Umwelt-/Sozialbewusstsein

Vorgesetztenverhalten

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Interessante Behörde aber finanziell passt es nicht

3,7
Nicht empfohlen
Ex-Auszubildende:rHat 2024 eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r im Bereich Administration / Verwaltung bei Bundesverwaltungsamt in Köln abgeschlossen.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Für jeden eine interessante Aufgabe dabei

Verbesserungsvorschläge

Nach der Ausbildung startet man als normaler Angestellter fast immer in E/A6 oder tiefer und bleibt in der Regel auch dort. Als Einsteiger in Stufe 1 und Steuerklasse 1 gerade in Städten wie Köln ein sehr kleines Gehalt.

Weiterbildung ist gegeben und wird gefördert aber möchte und kann halt nicht jeder.

Finanziell ist man in Kommunen, Städten oder Ländern besser aufgehoben, da gibt es meistens mindestens E/A 7-8 am Anfang.

Untere Lohngruppen sollten steuerlich deutlich entlastet werden oder deutlich angehoben werden. Ein E/A12 Mitarbeiter merkt die Lohnsteigerungen nicht wirklich, ein E/A6 schon


Karrierechancen

Ausbildungsvergütung

Die Ausbilder

Spaßfaktor

Aufgaben/Tätigkeiten

Respekt

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Gute Rahmenbedingungen - katastrophale Außenstelle

2,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2021 im Bereich Administration / Verwaltung bei Bundesverwaltungsamt in Stuttgart gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Rahmenbedingungen wie Urlaub und Homeoffice-option.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Mitarbeitermanagement. Verhalten der Chefetage.

Verbesserungsvorschläge

Mehr Leute einstellen trotz Dauerkranken. Mitarbeiter die bereits vorhanden sind entlasten. Akten abgeben.

Arbeitsatmosphäre

Arbeitsatmosphäre ist so schlecht wie bei keinem anderen meiner Arbeitgeber. Die Leute sind überfordert mit der Menge der Arbeit und kündigen reihenweise. Wegen Dauerkranken können "leere" Arbeitsplätze nicht nachbesetzt werden, was alle anderen Mitarbeitenden ausgleichen müssen. Jeder ist schlecht drauf, niemand macht was dagegen.

Image

Die Leute merken wie schlecht es läuft.

Work-Life-Balance

Rahmenbedingungen sind super. Homeoffice ist in begrenztem Umfang Möglich, da immer noch Papierakten existieren. 30 Tage Urlaub. Überstunden können abgebaut werden.

Karriere/Weiterbildung

Keine Aufstiegsmöglichkeiten außer Teamleitung.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Papierakten die immer weiter aufgebläht werden.

Kollegenzusammenhalt

Hinter dem Rücken der anderen wird gelästert. Grüppchenbildung und Mobbing feinster Art.

Umgang mit älteren Kollegen

Die sind die einzigen die noch notwendiges Wissen haben. Die Jungen suchen alle das weite oder sind inkompetent.

Vorgesetztenverhalten

Mobbing und lästern, auch den eigenen Mitarbeitern gegenüber. Die Vorgesetzten sind mental schon ausgestiegen. Falsche Versprechungen werden gemacht. Hinterrücks dann aber dem Hauptstandort Köln sagen alles sei wunderbar.

Arbeitsbedingungen

Zu viel Arbeit für zu wenig Leute. Leute kündigen reihenweise, daher auch mit Neueinstellungen keine Besserung.

Kommunikation

Keine Informationen zu wichtigen Themen, wenn dann doch mal Infos kommen, dann viel zu spät oder inkorrekt. Die Chefebene ist komplett überfordert, behauptet aber es ändert sich bald alles. Ich habe mehr als zwei Jahre dort gearbeitet und es wurde immer schlimmer anstatt besser.

Gleichberechtigung

Ist in Ordnung.

Interessante Aufgaben

Vielfältige und abwechslungsreiche Arbeit.


Gehalt/Sozialleistungen

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Angenehmes Arbeitsklima

4,0
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Bundesverwaltungsamt in Düsseldorf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Work Live Balance, Arbeitsumgebung, Homeofficemöglichkeiten

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Zuviel Papier,

Verbesserungsvorschläge

Arbeitsabläufe entschlacken, den Druck nicht zu hoch werden lassen

Arbeitsatmosphäre

Gute Ausstattung, 1-2 er Büros

Image

Es wird schlechter geredet, als es ist

Work-Life-Balance

Top, Arbeitszeiten, Geht kaum besser

Gehalt/Sozialleistungen

Bin zufrieden

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Papierflut

Kollegenzusammenhalt

Fast nur nette Kolleg/innen

Umgang mit älteren Kollegen

Alles top

Vorgesetztenverhalten

Man wird angehört, Änderungen wenig

Arbeitsbedingungen

Gebäude ok, Büros super

Kommunikation

Viel Austausch

Gleichberechtigung

Viele Frauen in Führungspositionen

Interessante Aufgaben

Routine und auch Sonderfälle


Karriere/Weiterbildung

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Tolles Team!

3,5
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung bei Bundesverwaltungsamt in Köln gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Flexible Arbeitszeiten, home office, selbstständiges Arbeiten

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Zu starre Grenzen bei Bepunktung, oft keine Beförderung oder Förderung

Verbesserungsvorschläge

Mehr individuelle, differenzierte Entscheidungen treffen


Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Antiquiert und steif, demotivierend

2,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung bei Bundesverwaltungsamt in Rostock gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Freiheit und Sicherheit des ÖD.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die eingefahrenen, staubigen Hierarchiestrukturen und die unglaublich schlechte Kommunikationsstruktur. Keine Möglichkeit sich kreativ oder durch Erfahrungen einzubringen und mitzuwirken.

Verbesserungsvorschläge

Mehr Wertschätzung der Mitarbeitenden! Nehmt die MA in der Festsetzung ernst und hört Ihnen zu! Sie sitzen täglich an der Basis, fangen alles auf und machen 90% der ganzen Arbeit im Referat und nicht die Abteilungsleitung in Berlin...

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre war oft geprägt von Unzufriedenheit in der Belegschaft, hoher Arbeitsbelastung, vieler (angeblich ja nur statistischer Natur) Kontrollen und nur wenig bis gar keinen Rückhalt von der Leitung. Viele Grüppchenbildungen zwischen Kolleg:innen, vielfach ein Gefühl von unnötigen "Konkurrenzkämpfen". Es fehlte sehr oft, von Leitungs- und Sachbearbeiterebene, an Wertschätzung und vor allem an Vertrauen. Motivation kam so überhaupt nicht auf und auch Teamevents oder der jährliche Referatsausflug wurden kaum angenommen.

Am schlimmsten mit, ist aber die tägliche Hotline. Sie ist zeitraubend, anstrengend und nervtötend. 2 1/2h durchgehend telefonieren, wie in einem Callcenter, alle paar Minuten einen neuen Fall schnellstmöglich bearbeiten und dass alles unter Zeitdruck. Wie oft gab es Mails, weil sich einige nicht eigeloggt hatten und die Hotline Stau hatte ... ich konnte das verstehen, dass einige mit diesem Druck nicht zurecht kamen und einfach nicht telefoniert haben. Man könnte das so leicht in ein CC outsourcen und nur bei dringlichen Fällen wirklich an den Bearbeiter durchstellen, aber ist nicht gewünscht, weil "wir sind ja Dienstleister."

Image

Strenge Hierarchien. Keine Fort- und Weiterbildungen, veraltete Strukturen, Entscheidungswege dauern viel zu lange.

Work-Life-Balance

Öffentlicher Dienst, daher einigermaßen flexibel. Ausser die HO-Regelungen, die wirklich unterirdisch und total überzogen kompliziert waren. Kein HO am Montag und Freitag (dann hat man ja ein "langes WE", aha?), Wenn man im HO krank ist, muss man die Tage im Büro nachholen, spontane Änderungen der HO-Tage waren nicht möglich und mussten mind. 14 vorher (!) beantragt (!) werden?! Maximal 3 Tage HO/Woche möglich...

Karriere/Weiterbildung

In unserer Position wurde klar gemacht: Ihr seid hier am Ende. Ohne Studium keine Aufstiegschancen. Weiter- oder Fortbildungen gab es für uns nicht.

Gehalt/Sozialleistungen

Tarifgehalt im ÖD halt, aber es gibt immer noch Leute, die den Hals nicht voll bekommen und permanent gemeckert haben. Für mich war es mehr als ausreichend.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Immer noch viel zu viel Papierverschwendung.

Kollegenzusammenhalt

Man hat immer seine favorisierten und lieben Kolleg:innen, mit denen der Arbeitsalltag wesentlich leichter fällt. Hier war der Zusammenhalt immer jederzeit gegeben. Aber halt nicht mit allen. Und denen ist man dann aus dem Wege gegangen. Im ganzen: Nur wenig Zusammenhalt.

Umgang mit älteren Kollegen

Wie bereits beschrieben, werden langjährige Erfahrungen nicht gewürdigt und nicht anerkannt. Man nimmt diese nicht ernst. (bei den TB in der Festsetzung)

Vorgesetztenverhalten

Es fehlte sehr oft, von Leitungs- und Sachbearbeiterebene, an Wertschätzung und vor allem an Vertrauen an langjährigen MA. Maßgaben aus Berlin/Bonn waren immer wichtiger, als was eigentlich vor Ort wirklich los war. Selbst der ehem. Präsident Verenkotte hatte bei seinem Besuch damals, überhaupt kein Interesse sich die Vorschläge und Kritiken der Belegschaft anzuhören. Das war wochenlang Thema und wurde nie aufgearbeitet. Anderes Stichwort: Überwachung. War ein offenes Geheimnis, dass es hier das ein oder andere Mittel gab, um MA zu überwachen. Inoffiziell natürlich, denn offen ist das verboten! Katastrophe.

Arbeitsbedingungen

Die IT war eine absolute Katastrophe! Alte, fehlerbehaftete und langsame Hard/Software, komplizierte und nervige Anmeldung über 2 virtuelle Desktops und zich anderer Software mit 10 benötigten Passwörtern + Skype. Skype ist so aus der Zeit gefallen, aber MS Teams wäre angeblich nicht datenschutzkonform ...
Auf Arbeitsschutz wurde jedoch sehr genau geachtet. Welch ironie.

Kommunikation

Empfand ich die ganzen Jahre über als absolut katastrophal und intransparent. Ständige, meist fordernde E-Mails, die wir natürlich immer als letzte bekamen und direkt, ohne weitere Erläuterungen, umzusetzen hatten; viele unnötige und zeitraubende Teammeetings, wo nur das Protokoll der Leitung vorgelesen wurde. Viele Infos wurden überhaupt nicht kommuniziert und erschwerten so das arbeiten und schürte nur Frust. Letztlich wurden wir Festsetzer natürlich für jeden Fehler verantwortlich gemacht. Auch die "Mitarbeitergespräche" waren nur dazu da, Quoten vorzulegen und einem Druck zu machen, mehr Anträge zu bearbeiten.

In meinem Arbeitsvertrag stand keine Mindestanzahl von Anträgen, die ich am Tag zu bearbeiten habe, aber es wurde immer eine hanebüchene und ominöse Zahl vorausgesetzt. Und darauf wurde man festgenagelt und daher auch immer diese ganzen Statisken und diese "Selbstaufschreibung". Aber war ja alles nur "statistisch". Überwachung nannte ich das. Alle haben es gehasst.

Gleichberechtigung

Die Eingruppierung bei Einstellung ist nicht korrekt. Bei niemanden. Berufserfahrungen werden definitiv nicht berücksichtigt und jede/r in Stufe 1 eingruppiert. Beamte mit Studium werden vorgezogen. Einfache TB sind nur "Kostenfaktoren".

Interessante Aufgaben

Es hat mit der Zeit immer mehr nachgelassen. Eintönig, dazu die gesamte Organisations- und Kommunikationsstruktur machten die Arbeit immer unattraktiver. Auch immer mehr Arbeitsbelastung durch die, seit Jahren andauernde Einführung eines neues Abrechnungsprogramms, mit immer wieder neuen zusätzlichen zeitraubenden Aufgaben, waren extrem frustrierend.

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Arbeitgeber-Kommentar

Leona BergerProjektmitglied

Liebe ehemalige Kollegin, lieber ehemaliger Kollege,

danke, dass Sie sich Zeit für eine so ausführliche Bewertung genommen haben.

Wir freuen uns zu sehen, dass Sie mit Ihrem Gehalt und der Sicherheit im öffentlichen Dienst zufrieden sind.

Wir verstehen, dass die Strukturen im öffentlichen Dienst manchmal als hinderlich und der Dienstweg als langwierig empfunden werden können, oder wie Sie es nannten antiquiert und steif. Dennoch dienen diese Strukturen in vielen Fällen dazu, im Rahmen des Dienstweges klare Verantwortlichkeiten und Abläufe sicherzustellen. Wir streben kontinuierlich danach, unsere Arbeitsweise zu optimieren und innovative Lösungen zu finden, um die Prozesse moderner und flexibler zu gestalten.

Sie kritisieren die Arbeitsatmosphäre wie auch das Vorgesetztenverhalten und wünschen sich mehr Wertschätzung für die Beschäftigten, mehr Kollegenzusammenhalt sowie eine offene Kommunikation. Die Konkurrenzkämpfe, die Sie wahrgenommen haben, unterstützen wir keinesfalls. Wir schätzen Vertrauen, Kollegialität und Offenheit und möchten engagiert und teamorientiert zusammenarbeiten. Dabei wollen wir über alle Ebenen und natürlich auch Standorte hinweg wertschätzend und respektvoll miteinander umgehen. Dies haben wir auch in unserem Leitbild festgeschrieben. Beihilfe ist ein strukturiertes Massenverwaltungsverfahren, daher steht die quantitative Leistungserfüllung im Vordergrund, jedoch findet keinesfalls eine Überwachung der Beschäftigten statt.

Aus Ihrer Bewertung geht u. a. hervor, dass Sie sich bessere Entwicklungsmöglichkeiten und Aufstiegschancen wünschen. Es bestehen jedoch sowohl für Tarifbeschäftigte als auch für Beamt:innen vielfältige Karrieremöglichkeiten. Die im ON ausgewiesenen Fort- und Weiterbildungen stehen allen Beschäftigten zur Verfügung. Sie haben jederzeit die Möglichkeit, sich auf höherwertige Stellen zu bewerben, um damit in Ihrer Entgeltgruppe oder einem Dienstposten-Bündel zu steigen. Für Tarifbeschäftigte besteht außerdem regelmäßig die Möglichkeit, sich auf Verbeamtungsausschreibungen zu bewerben. An Standorten, an denen nur eine Aufgabe bearbeitet wird, ist die Weiterentwicklung in der Tat begrenzt. Eine berufliche Weiterentwicklung kann daher oftmals nur in Verbindung mit einem Standortwechsel realisiert werden.

Sie kritisieren weiterhin die Homeoffice-Regelungen. Laut unserer Dienstvereinbarung zur Telearbeit ist Homeoffice nur dort, wo es möglich ist, zu nutzen. In Ihrem Referat steht die Möglichkeit zum Homeoffice nur eigeschränkt zur Verfügung, da einige Aufgaben nicht im Homeoffice erledigt werden können. Außerdem ist vorgegeben, dass Homeoffice „bis zu 80 % der Arbeitszeit“ möglich ist sowie mit Führungskraft und dem Team abgesprochen werden muss.

Auch sprechen Sie den Zeitdruck an der Arbeit im Service-Hotline an. Wir bedauern, dass Sie die Arbeit als zeitraubend und nervtötend empfinden. Es ist vorgesehen, dass die Arbeit aufgeteilt werden soll, d.h. dass der eine Teil der Kolleg:innen die Antragsbearbeitung und der andere Teil den Telefondienst übernimmt und man gelegentlich wechselt. 1-2 Hotline-Dienste pro Woche sind die Regel.

Wir finden es jedenfalls schade, dass Sie uns als Arbeitgeber nicht weiterempfehlen und dass wir gemeinsam in Ihrer Zeit beim BVA keine Lösung für die von Ihnen empfundenen Missstände finden konnten. Ich danke Ihnen für das ausführliche Feedback und wünsche Ihnen alles Gute für Ihren zukünftigen beruflichen Weg.


Mit freundlichen Grüßen

Team Personalmarketing

Ich habe 2 Jahre lang meiner Lebenszeit vergeudet. Jeder normale Mensch hätte dort sofort gekündigt.

2,0
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Bundesverwaltungsamt in Kiel gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Von den Mitarbeitern kommt Lob, leider nicht von den Vorgesetzten.

Image

Das BVA hat keinen guten Ruf.

Work-Life-Balance

Die Arbeitszeiten sind sehr flexibel.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildung und Karriere ist gleich null.

Gehalt/Sozialleistungen

Für eine Bürokraft war es ok.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es wird zu viel Papier verschwendet.

Kollegenzusammenhalt

Der Kollegenzusammenhalt ist nur in einzelnen Abteilungen zu sehen.

Vorgesetztenverhalten

Die Vorgesetzten können mit Konflikten nicht gut umgehen, bzw. drücken sich vor Ihrer Arbeit.

Arbeitsbedingungen

Das Gebäude aus den 70ern kann man nur abreißen. Nicht isoliert, die Fahrstühle sind oft kaputt und dadurch nicht behindertengerecht. Das ganze Inventar ist in die Jahre gekommen.

Kommunikation

Die Kommunikation zwischen einzelnen Mitarbeitern außerhalb Kiel ist sehr schlecht.

Gleichberechtigung

Nicht vorhanden. Starre Hierarchienstufen.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben sind extrem langweilig und nicht fördernd.


Umgang mit älteren Kollegen

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Arbeitgeber-Kommentar

Thomas	Hoge
Thomas Hoge

Liebe Kollegin, lieber Kollege,

danke, dass Sie sich Zeit für eine Bewertung genommen haben.
Wir freuen uns zu lesen, dass Sie mit unseren flexiblen Arbeitszeiten so zufrieden sind.
Aus Ihrer Bewertung geht hervor, dass Sie mit Ihren Aufgaben nicht zufrieden sind und sich bessere Entwicklungsmöglichkeiten und Aufstiegschancen wünschen. Es bestehen jedoch für alle Beschäftigten des BVA vielfältige Karrieremöglichkeiten. Sie haben jederzeit die Möglichkeit, sich auf höherwertige Stellen zu bewerben, um damit in Ihrer Entgeltgruppe oder einem Dienstposten-Bündel zu steigen. Für Tarifbeschäftigte besteht außerdem regelmäßig die Möglichkeit, sich auf Verbeamtungsausschreibungen zu bewerben. Aktuelle Stellenausschreibungen finden Sie auf unserer Intranetseite. Auf unserer Karriereseite unter https://www.karriere.bva.bund.de/Webs/Karriere/DE/Benefits/Perspektiven/Aufstieg_Beamte/aufstieg_node.html finden Sie nähere Informationen zu den Studiengängen Verwaltungsmanagement und Master of Public Administration an der Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung. Diesen Aufstieg können auch Tarifbeschäftigte im Rahmen eines Fernstudiengangs absolvieren. An Standorten, an denen nur eine Aufgabe bearbeitet wird, ist die Weiterentwicklung in der Tat begrenzt. Eine berufliche Weiterentwicklung kann daher oftmals nur in Verbindung mit einem Standortwechsel realisiert werden.

Wir bedauern es ebenso, dass Sie das Umweltbewusstsein als schlecht empfinden. Das BVA hat große Fortschritte in der Digitalisierung gemacht und seit der Einführung der E-Akte werden Vorgänge digital bearbeitet und archiviert, sodass große Mengen an Papier gespart werden. Allerdings ist es auch in der Verantwortung einzelner Beschäftigter, nur das Nötigste auszudrucken. Um dem vielen Drucken entgegenzuwirken, haben wir schon vor einer Weile die individuellen Bürodrucker gegen Etagendrucker ausgetauscht.

Sie geben an, dass Ihre Führungskraft unter anderem nicht mit Konflikten umgehen konnte. Wir raten Ihnen hier, den Kontakt zur Sozialberatung in der Kieler Liegenschaft oder zur Personalvertretung, sofern ein klärendes Gespräch mit Ihrer Führungskraft oder der nächsthöheren Instanz keinen Erfolg bringt.

Des Weiteren geben Sie an, dass das Gebäude etwas in die Jahre gekommen sei. Grundsätzlich ist das BVA lediglich Mieter aller unserer genutzten Gebäude, was bedeutet, dass wir keinen direkten Einfluss darauf nehmen können, was genau verbaut wird. Dies obliegt, wie alle baulichen Veränderungen, der Entscheidung der Eigentümerin, in diesem Falle der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA). Der eine Fahrstuhl im Anbau ist zur Zeit nicht einsatzbereit, jedoch ist die BImA informiert und kümmert sich um die Reparatur. Es wird zurzeit zudem mit der BImA überlegt, ob ein Neubau oder eine Sanierung durchgeführt wird oder gar ein Umzug in eine andere Liegenschaft in Frage kommt. Die Entscheidung hierfür liegt noch aus.

Weiterhin beschreiben Sie, dass das BVA keinen guten Ruf habe. Unser Image ist tatsächlich noch nicht angemessen und demnach verbesserungswürdig. Wir arbeiten aber stetig an einer Optimierung. Auf Behördenebene genießen wir das Image als „zentraler Dienstleister des Bundes“, dagegen sind wir bei Privatpersonen aufgrund unserer Aufgaben noch nicht sonderlich bekannt. Allerdings konnten wir unser Image durch unterschiedliche Kampagnen und eine gezielte Kommunikation schon verbessern. Auch Sie können uns dabei helfen, unser Image aufzubessern, indem Sie über Ihre positiven Erfahrungen mit dem BVA, beispielsweise die von Ihnen mit der vollen Punktzahl bewerteten Work-Life-Balance, berichten.

Wenn Sie noch Verbesserungsvorschläge für uns haben oder ein konkretes Beispiel, wo aus Ihrer Sicht die Gleichberechtigung nicht gegeben ist, schreiben Sie uns gerne eine E-Mail an pers.digital@bva.bund.de

Mit freundlichen Grüßen
Thomas Hoge
PG Personal.digital

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Fragen zu Bewertungen und Gehältern

  • Basierend auf 907 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Bundesverwaltungsamt durchschnittlich mit 3,7 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt über dem Durchschnitt der Branche Öffentliche Verwaltung (3,4 Punkte). 75% der Bewertenden würden Bundesverwaltungsamt als Arbeitgeber weiterempfehlen.
  • Ausgehend von 907 Bewertungen gefallen die Faktoren Work-Life-Balance, Umgang mit älteren Kollegen und Gleichberechtigung den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
  • Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 907 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Bundesverwaltungsamt als Arbeitgeber vor allem im Bereich Image noch verbessern kann.
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