782 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
594 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 178 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Die hohe Mitarbeiterfluktuation ist nicht erstaunlich.
2,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung bei Bundesverwaltungsamt in Stuttgart gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gehaltssicherheit
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Einarbeitung; Fehlerkultur; "Führungsverhalten" von Vorgesetzten; wahrzunehmende Termine, die so gelegt werden, dass es praktisch keinen gleitenden Arbeitsbeginn gibt; Pflicht, die Servicehotline ohne Einarbeitung zu übernehmen; hohe Fluktuation
Verbesserungsvorschläge
Für kompetente Vorgesetzte sorgen, die fähig sind, Mitarbeiter zu fördern, statt zu versuchen, Druck zu machen, damit die Zahl bearbeiteter Anträge stimmt.
Arbeitsatmosphäre
Fixiert auf schnelles Abarbeiten von Aufgaben, unakzeptable "Fehlerkultur", Grüppchenbildung, unzureichende Einarbeitung.
Image
Wenn das "Feedback" der Anrufenden in der Servicehotline genommen wird, gibt es kein großes Vertrauen auf zeitnahe Erstattung von Krankheitskosten und funktionierenden Apps.
Work-Life-Balance
ÖDi
Karriere/Weiterbildung
Keine Aussage möglich.
Gehalt/Sozialleistungen
Tarifvertrag öffentlicher Dienst, doch bei der Eingruppierung wird die niedrigste Gehaltsstufe gewählt, ohne Berücksichtigung der bisherigen Gehaltsstufe/Berufspraxis.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Keine Aussage möglich, doch viel bedrucktes Papier.
Kollegenzusammenhalt
Mal so, mal so
Umgang mit älteren Kollegen
Nichts Auffälliges
Vorgesetztenverhalten
Null Sterne lassen sich dafür leider nicht vergeben.
Arbeitsbedingungen
Ein- oder Zweipersonenbüros. Die Büroausstattung ist nicht ganz modern, doch annehmbar.
Kommunikation
Gelingt, in mehr oder weniger geschlossenen Gruppen "Alteingesessener".
Gleichberechtigung
Nichts Auffälliges
Interessante Aufgaben
Es ist jeden Tag interessant, ob alle benötigten EDV-Anwendungen funktionieren.
Tolle Rahmenbedingungen und offene Kommunikation auf allen Hierarchieebenen.
3,6
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Bundesverwaltungsamt in Stuttgart gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Fairer Umgang und Gleitzeitregelung.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Kantine ist vorhanden, aber nicht nutzbar, da nicht bezuschusst. Ein Essen würde im Schnitt 13 Euro kosten, was natürlich sinnlos ist. Gehalt ist für jeden gleich, unabhängig der Leistung. Es ist sogar so, dass ganz schlechte Mitarbeiter mehr Geld bekommen, wenn sie eine längere Betriebszugehörigkeit haben. Das bedeutet im Extremfall hat eine langgedienter Beamter (der heute nicht mehr eingestellt werden würde, aufgrund seiner Qualifikation) 50% mehr netto wie ein Angestellter mit genialer Leistung, der erst kurz im Amt beschäftigt ist. Fazit: Man kann 100 mal besser als sein Kollege arbeiten, bekommt aber nur halb so viel Geld. Sowas gibt es nur im ÖD. Projekte werden nie fertig, weil zu viele "abnicken" müssen. Es wird sogar festgelegt, wie viele Besprechungen in welcher Hierarchieebene stattfinden müssen. Unabhängig davon ob was ansteht oder nicht. Seit Corona gibt es im Prinzip keine Präsenz-Besprechungen mehr.
Verbesserungsvorschläge
Potential sollte erkannt und gefördert werden. Es geht ausschließlich nach Ausbildung, nicht nach Talent, oder Arbeitsleistung.
Interessante Behörde aber finanziell passt es nicht
3,7
Nicht empfohlen
Ex-Auszubildende:rHat 2024 eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r im Bereich Administration / Verwaltung bei Bundesverwaltungsamt in Köln abgeschlossen.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Für jeden eine interessante Aufgabe dabei
Verbesserungsvorschläge
Nach der Ausbildung startet man als normaler Angestellter fast immer in E/A6 oder tiefer und bleibt in der Regel auch dort. Als Einsteiger in Stufe 1 und Steuerklasse 1 gerade in Städten wie Köln ein sehr kleines Gehalt.
Weiterbildung ist gegeben und wird gefördert aber möchte und kann halt nicht jeder.
Finanziell ist man in Kommunen, Städten oder Ländern besser aufgehoben, da gibt es meistens mindestens E/A 7-8 am Anfang.
Untere Lohngruppen sollten steuerlich deutlich entlastet werden oder deutlich angehoben werden. Ein E/A12 Mitarbeiter merkt die Lohnsteigerungen nicht wirklich, ein E/A6 schon
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2021 im Bereich Administration / Verwaltung bei Bundesverwaltungsamt in Stuttgart gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Rahmenbedingungen wie Urlaub und Homeoffice-option.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Mitarbeitermanagement. Verhalten der Chefetage.
Verbesserungsvorschläge
Mehr Leute einstellen trotz Dauerkranken. Mitarbeiter die bereits vorhanden sind entlasten. Akten abgeben.
Arbeitsatmosphäre
Arbeitsatmosphäre ist so schlecht wie bei keinem anderen meiner Arbeitgeber. Die Leute sind überfordert mit der Menge der Arbeit und kündigen reihenweise. Wegen Dauerkranken können "leere" Arbeitsplätze nicht nachbesetzt werden, was alle anderen Mitarbeitenden ausgleichen müssen. Jeder ist schlecht drauf, niemand macht was dagegen.
Image
Die Leute merken wie schlecht es läuft.
Work-Life-Balance
Rahmenbedingungen sind super. Homeoffice ist in begrenztem Umfang Möglich, da immer noch Papierakten existieren. 30 Tage Urlaub. Überstunden können abgebaut werden.
Karriere/Weiterbildung
Keine Aufstiegsmöglichkeiten außer Teamleitung.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Papierakten die immer weiter aufgebläht werden.
Kollegenzusammenhalt
Hinter dem Rücken der anderen wird gelästert. Grüppchenbildung und Mobbing feinster Art.
Umgang mit älteren Kollegen
Die sind die einzigen die noch notwendiges Wissen haben. Die Jungen suchen alle das weite oder sind inkompetent.
Vorgesetztenverhalten
Mobbing und lästern, auch den eigenen Mitarbeitern gegenüber. Die Vorgesetzten sind mental schon ausgestiegen. Falsche Versprechungen werden gemacht. Hinterrücks dann aber dem Hauptstandort Köln sagen alles sei wunderbar.
Arbeitsbedingungen
Zu viel Arbeit für zu wenig Leute. Leute kündigen reihenweise, daher auch mit Neueinstellungen keine Besserung.
Kommunikation
Keine Informationen zu wichtigen Themen, wenn dann doch mal Infos kommen, dann viel zu spät oder inkorrekt. Die Chefebene ist komplett überfordert, behauptet aber es ändert sich bald alles. Ich habe mehr als zwei Jahre dort gearbeitet und es wurde immer schlimmer anstatt besser.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Bundesverwaltungsamt in Düsseldorf gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Work Live Balance, Arbeitsumgebung, Homeofficemöglichkeiten
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Zuviel Papier,
Verbesserungsvorschläge
Arbeitsabläufe entschlacken, den Druck nicht zu hoch werden lassen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung bei Bundesverwaltungsamt in Köln gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Flexible Arbeitszeiten, home office, selbstständiges Arbeiten
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Zu starre Grenzen bei Bepunktung, oft keine Beförderung oder Förderung
Verbesserungsvorschläge
Mehr individuelle, differenzierte Entscheidungen treffen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung bei Bundesverwaltungsamt in Rostock gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Freiheit und Sicherheit des ÖD.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die eingefahrenen, staubigen Hierarchiestrukturen und die unglaublich schlechte Kommunikationsstruktur. Keine Möglichkeit sich kreativ oder durch Erfahrungen einzubringen und mitzuwirken.
Verbesserungsvorschläge
Mehr Wertschätzung der Mitarbeitenden! Nehmt die MA in der Festsetzung ernst und hört Ihnen zu! Sie sitzen täglich an der Basis, fangen alles auf und machen 90% der ganzen Arbeit im Referat und nicht die Abteilungsleitung in Berlin...
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre war oft geprägt von Unzufriedenheit in der Belegschaft, hoher Arbeitsbelastung, vieler (angeblich ja nur statistischer Natur) Kontrollen und nur wenig bis gar keinen Rückhalt von der Leitung. Viele Grüppchenbildungen zwischen Kolleg:innen, vielfach ein Gefühl von unnötigen "Konkurrenzkämpfen". Es fehlte sehr oft, von Leitungs- und Sachbearbeiterebene, an Wertschätzung und vor allem an Vertrauen. Motivation kam so überhaupt nicht auf und auch Teamevents oder der jährliche Referatsausflug wurden kaum angenommen.
Am schlimmsten mit, ist aber die tägliche Hotline. Sie ist zeitraubend, anstrengend und nervtötend. 2 1/2h durchgehend telefonieren, wie in einem Callcenter, alle paar Minuten einen neuen Fall schnellstmöglich bearbeiten und dass alles unter Zeitdruck. Wie oft gab es Mails, weil sich einige nicht eigeloggt hatten und die Hotline Stau hatte ... ich konnte das verstehen, dass einige mit diesem Druck nicht zurecht kamen und einfach nicht telefoniert haben. Man könnte das so leicht in ein CC outsourcen und nur bei dringlichen Fällen wirklich an den Bearbeiter durchstellen, aber ist nicht gewünscht, weil "wir sind ja Dienstleister."
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Strenge Hierarchien. Keine Fort- und Weiterbildungen, veraltete Strukturen, Entscheidungswege dauern viel zu lange.
Work-Life-Balance
Öffentlicher Dienst, daher einigermaßen flexibel. Ausser die HO-Regelungen, die wirklich unterirdisch und total überzogen kompliziert waren. Kein HO am Montag und Freitag (dann hat man ja ein "langes WE", aha?), Wenn man im HO krank ist, muss man die Tage im Büro nachholen, spontane Änderungen der HO-Tage waren nicht möglich und mussten mind. 14 vorher (!) beantragt (!) werden?! Maximal 3 Tage HO/Woche möglich...
Karriere/Weiterbildung
In unserer Position wurde klar gemacht: Ihr seid hier am Ende. Ohne Studium keine Aufstiegschancen. Weiter- oder Fortbildungen gab es für uns nicht.
Gehalt/Sozialleistungen
Tarifgehalt im ÖD halt, aber es gibt immer noch Leute, die den Hals nicht voll bekommen und permanent gemeckert haben. Für mich war es mehr als ausreichend.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Immer noch viel zu viel Papierverschwendung.
Kollegenzusammenhalt
Man hat immer seine favorisierten und lieben Kolleg:innen, mit denen der Arbeitsalltag wesentlich leichter fällt. Hier war der Zusammenhalt immer jederzeit gegeben. Aber halt nicht mit allen. Und denen ist man dann aus dem Wege gegangen. Im ganzen: Nur wenig Zusammenhalt.
Umgang mit älteren Kollegen
Wie bereits beschrieben, werden langjährige Erfahrungen nicht gewürdigt und nicht anerkannt. Man nimmt diese nicht ernst. (bei den TB in der Festsetzung)
Vorgesetztenverhalten
Es fehlte sehr oft, von Leitungs- und Sachbearbeiterebene, an Wertschätzung und vor allem an Vertrauen an langjährigen MA. Maßgaben aus Berlin/Bonn waren immer wichtiger, als was eigentlich vor Ort wirklich los war. Selbst der ehem. Präsident Verenkotte hatte bei seinem Besuch damals, überhaupt kein Interesse sich die Vorschläge und Kritiken der Belegschaft anzuhören. Das war wochenlang Thema und wurde nie aufgearbeitet. Anderes Stichwort: Überwachung. War ein offenes Geheimnis, dass es hier das ein oder andere Mittel gab, um MA zu überwachen. Inoffiziell natürlich, denn offen ist das verboten! Katastrophe.
Arbeitsbedingungen
Die IT war eine absolute Katastrophe! Alte, fehlerbehaftete und langsame Hard/Software, komplizierte und nervige Anmeldung über 2 virtuelle Desktops und zich anderer Software mit 10 benötigten Passwörtern + Skype. Skype ist so aus der Zeit gefallen, aber MS Teams wäre angeblich nicht datenschutzkonform ... Auf Arbeitsschutz wurde jedoch sehr genau geachtet. Welch ironie.
Kommunikation
Empfand ich die ganzen Jahre über als absolut katastrophal und intransparent. Ständige, meist fordernde E-Mails, die wir natürlich immer als letzte bekamen und direkt, ohne weitere Erläuterungen, umzusetzen hatten; viele unnötige und zeitraubende Teammeetings, wo nur das Protokoll der Leitung vorgelesen wurde. Viele Infos wurden überhaupt nicht kommuniziert und erschwerten so das arbeiten und schürte nur Frust. Letztlich wurden wir Festsetzer natürlich für jeden Fehler verantwortlich gemacht. Auch die "Mitarbeitergespräche" waren nur dazu da, Quoten vorzulegen und einem Druck zu machen, mehr Anträge zu bearbeiten.
In meinem Arbeitsvertrag stand keine Mindestanzahl von Anträgen, die ich am Tag zu bearbeiten habe, aber es wurde immer eine hanebüchene und ominöse Zahl vorausgesetzt. Und darauf wurde man festgenagelt und daher auch immer diese ganzen Statisken und diese "Selbstaufschreibung". Aber war ja alles nur "statistisch". Überwachung nannte ich das. Alle haben es gehasst.
Gleichberechtigung
Die Eingruppierung bei Einstellung ist nicht korrekt. Bei niemanden. Berufserfahrungen werden definitiv nicht berücksichtigt und jede/r in Stufe 1 eingruppiert. Beamte mit Studium werden vorgezogen. Einfache TB sind nur "Kostenfaktoren".
Interessante Aufgaben
Es hat mit der Zeit immer mehr nachgelassen. Eintönig, dazu die gesamte Organisations- und Kommunikationsstruktur machten die Arbeit immer unattraktiver. Auch immer mehr Arbeitsbelastung durch die, seit Jahren andauernde Einführung eines neues Abrechnungsprogramms, mit immer wieder neuen zusätzlichen zeitraubenden Aufgaben, waren extrem frustrierend.
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Arbeitgeber-Kommentar
Leona BergerProjektmitglied
Liebe ehemalige Kollegin, lieber ehemaliger Kollege,
danke, dass Sie sich Zeit für eine so ausführliche Bewertung genommen haben.
Wir freuen uns zu sehen, dass Sie mit Ihrem Gehalt und der Sicherheit im öffentlichen Dienst zufrieden sind.
Wir verstehen, dass die Strukturen im öffentlichen Dienst manchmal als hinderlich und der Dienstweg als langwierig empfunden werden können, oder wie Sie es nannten antiquiert und steif. Dennoch dienen diese Strukturen in vielen Fällen dazu, im Rahmen des Dienstweges klare Verantwortlichkeiten und Abläufe sicherzustellen. Wir streben kontinuierlich danach, unsere Arbeitsweise zu optimieren und innovative Lösungen zu finden, um die Prozesse moderner und flexibler zu gestalten.
Sie kritisieren die Arbeitsatmosphäre wie auch das Vorgesetztenverhalten und wünschen sich mehr Wertschätzung für die Beschäftigten, mehr Kollegenzusammenhalt sowie eine offene Kommunikation. Die Konkurrenzkämpfe, die Sie wahrgenommen haben, unterstützen wir keinesfalls. Wir schätzen Vertrauen, Kollegialität und Offenheit und möchten engagiert und teamorientiert zusammenarbeiten. Dabei wollen wir über alle Ebenen und natürlich auch Standorte hinweg wertschätzend und respektvoll miteinander umgehen. Dies haben wir auch in unserem Leitbild festgeschrieben. Beihilfe ist ein strukturiertes Massenverwaltungsverfahren, daher steht die quantitative Leistungserfüllung im Vordergrund, jedoch findet keinesfalls eine Überwachung der Beschäftigten statt.
Aus Ihrer Bewertung geht u. a. hervor, dass Sie sich bessere Entwicklungsmöglichkeiten und Aufstiegschancen wünschen. Es bestehen jedoch sowohl für Tarifbeschäftigte als auch für Beamt:innen vielfältige Karrieremöglichkeiten. Die im ON ausgewiesenen Fort- und Weiterbildungen stehen allen Beschäftigten zur Verfügung. Sie haben jederzeit die Möglichkeit, sich auf höherwertige Stellen zu bewerben, um damit in Ihrer Entgeltgruppe oder einem Dienstposten-Bündel zu steigen. Für Tarifbeschäftigte besteht außerdem regelmäßig die Möglichkeit, sich auf Verbeamtungsausschreibungen zu bewerben. An Standorten, an denen nur eine Aufgabe bearbeitet wird, ist die Weiterentwicklung in der Tat begrenzt. Eine berufliche Weiterentwicklung kann daher oftmals nur in Verbindung mit einem Standortwechsel realisiert werden.
Sie kritisieren weiterhin die Homeoffice-Regelungen. Laut unserer Dienstvereinbarung zur Telearbeit ist Homeoffice nur dort, wo es möglich ist, zu nutzen. In Ihrem Referat steht die Möglichkeit zum Homeoffice nur eigeschränkt zur Verfügung, da einige Aufgaben nicht im Homeoffice erledigt werden können. Außerdem ist vorgegeben, dass Homeoffice „bis zu 80 % der Arbeitszeit“ möglich ist sowie mit Führungskraft und dem Team abgesprochen werden muss.
Auch sprechen Sie den Zeitdruck an der Arbeit im Service-Hotline an. Wir bedauern, dass Sie die Arbeit als zeitraubend und nervtötend empfinden. Es ist vorgesehen, dass die Arbeit aufgeteilt werden soll, d.h. dass der eine Teil der Kolleg:innen die Antragsbearbeitung und der andere Teil den Telefondienst übernimmt und man gelegentlich wechselt. 1-2 Hotline-Dienste pro Woche sind die Regel.
Wir finden es jedenfalls schade, dass Sie uns als Arbeitgeber nicht weiterempfehlen und dass wir gemeinsam in Ihrer Zeit beim BVA keine Lösung für die von Ihnen empfundenen Missstände finden konnten. Ich danke Ihnen für das ausführliche Feedback und wünsche Ihnen alles Gute für Ihren zukünftigen beruflichen Weg.
Mit freundlichen Grüßen
Team Personalmarketing
Ich habe 2 Jahre lang meiner Lebenszeit vergeudet. Jeder normale Mensch hätte dort sofort gekündigt.
2,0
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Bundesverwaltungsamt in Kiel gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Von den Mitarbeitern kommt Lob, leider nicht von den Vorgesetzten.
Image
Das BVA hat keinen guten Ruf.
Work-Life-Balance
Die Arbeitszeiten sind sehr flexibel.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung und Karriere ist gleich null.
Gehalt/Sozialleistungen
Für eine Bürokraft war es ok.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird zu viel Papier verschwendet.
Kollegenzusammenhalt
Der Kollegenzusammenhalt ist nur in einzelnen Abteilungen zu sehen.
Vorgesetztenverhalten
Die Vorgesetzten können mit Konflikten nicht gut umgehen, bzw. drücken sich vor Ihrer Arbeit.
Arbeitsbedingungen
Das Gebäude aus den 70ern kann man nur abreißen. Nicht isoliert, die Fahrstühle sind oft kaputt und dadurch nicht behindertengerecht. Das ganze Inventar ist in die Jahre gekommen.
Kommunikation
Die Kommunikation zwischen einzelnen Mitarbeitern außerhalb Kiel ist sehr schlecht.
Gleichberechtigung
Nicht vorhanden. Starre Hierarchienstufen.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben sind extrem langweilig und nicht fördernd.
Umgang mit älteren Kollegen
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Arbeitgeber-Kommentar
Thomas Hoge
Liebe Kollegin, lieber Kollege,
danke, dass Sie sich Zeit für eine Bewertung genommen haben. Wir freuen uns zu lesen, dass Sie mit unseren flexiblen Arbeitszeiten so zufrieden sind. Aus Ihrer Bewertung geht hervor, dass Sie mit Ihren Aufgaben nicht zufrieden sind und sich bessere Entwicklungsmöglichkeiten und Aufstiegschancen wünschen. Es bestehen jedoch für alle Beschäftigten des BVA vielfältige Karrieremöglichkeiten. Sie haben jederzeit die Möglichkeit, sich auf höherwertige Stellen zu bewerben, um damit in Ihrer Entgeltgruppe oder einem Dienstposten-Bündel zu steigen. Für Tarifbeschäftigte besteht außerdem regelmäßig die Möglichkeit, sich auf Verbeamtungsausschreibungen zu bewerben. Aktuelle Stellenausschreibungen finden Sie auf unserer Intranetseite. Auf unserer Karriereseite unter https://www.karriere.bva.bund.de/Webs/Karriere/DE/Benefits/Perspektiven/Aufstieg_Beamte/aufstieg_node.html finden Sie nähere Informationen zu den Studiengängen Verwaltungsmanagement und Master of Public Administration an der Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung. Diesen Aufstieg können auch Tarifbeschäftigte im Rahmen eines Fernstudiengangs absolvieren. An Standorten, an denen nur eine Aufgabe bearbeitet wird, ist die Weiterentwicklung in der Tat begrenzt. Eine berufliche Weiterentwicklung kann daher oftmals nur in Verbindung mit einem Standortwechsel realisiert werden.
Wir bedauern es ebenso, dass Sie das Umweltbewusstsein als schlecht empfinden. Das BVA hat große Fortschritte in der Digitalisierung gemacht und seit der Einführung der E-Akte werden Vorgänge digital bearbeitet und archiviert, sodass große Mengen an Papier gespart werden. Allerdings ist es auch in der Verantwortung einzelner Beschäftigter, nur das Nötigste auszudrucken. Um dem vielen Drucken entgegenzuwirken, haben wir schon vor einer Weile die individuellen Bürodrucker gegen Etagendrucker ausgetauscht.
Sie geben an, dass Ihre Führungskraft unter anderem nicht mit Konflikten umgehen konnte. Wir raten Ihnen hier, den Kontakt zur Sozialberatung in der Kieler Liegenschaft oder zur Personalvertretung, sofern ein klärendes Gespräch mit Ihrer Führungskraft oder der nächsthöheren Instanz keinen Erfolg bringt.
Des Weiteren geben Sie an, dass das Gebäude etwas in die Jahre gekommen sei. Grundsätzlich ist das BVA lediglich Mieter aller unserer genutzten Gebäude, was bedeutet, dass wir keinen direkten Einfluss darauf nehmen können, was genau verbaut wird. Dies obliegt, wie alle baulichen Veränderungen, der Entscheidung der Eigentümerin, in diesem Falle der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA). Der eine Fahrstuhl im Anbau ist zur Zeit nicht einsatzbereit, jedoch ist die BImA informiert und kümmert sich um die Reparatur. Es wird zurzeit zudem mit der BImA überlegt, ob ein Neubau oder eine Sanierung durchgeführt wird oder gar ein Umzug in eine andere Liegenschaft in Frage kommt. Die Entscheidung hierfür liegt noch aus.
Weiterhin beschreiben Sie, dass das BVA keinen guten Ruf habe. Unser Image ist tatsächlich noch nicht angemessen und demnach verbesserungswürdig. Wir arbeiten aber stetig an einer Optimierung. Auf Behördenebene genießen wir das Image als „zentraler Dienstleister des Bundes“, dagegen sind wir bei Privatpersonen aufgrund unserer Aufgaben noch nicht sonderlich bekannt. Allerdings konnten wir unser Image durch unterschiedliche Kampagnen und eine gezielte Kommunikation schon verbessern. Auch Sie können uns dabei helfen, unser Image aufzubessern, indem Sie über Ihre positiven Erfahrungen mit dem BVA, beispielsweise die von Ihnen mit der vollen Punktzahl bewerteten Work-Life-Balance, berichten.
Wenn Sie noch Verbesserungsvorschläge für uns haben oder ein konkretes Beispiel, wo aus Ihrer Sicht die Gleichberechtigung nicht gegeben ist, schreiben Sie uns gerne eine E-Mail an pers.digital@bva.bund.de
Mit freundlichen Grüßen Thomas Hoge PG Personal.digital
Insgesamt sehr zufrieden
4,0
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Bundesverwaltungsamt in Hamm gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Sehr flexible Arbeitszeiten (6-21 Uhr), auch kurzfristig Homeoffice möglich bei Terminen oder mobile Arbeit etc. Trotz des hohen Arbeitsdrucks eine gute Atmosphäre, kostenlose Parkplätze, ermäßigtes Jobticket usw. Könnte schlimmer sein.
Das BVA bietet schon sehr viel. Sehr viele interessante Aufgabengebiete. Insgesamt eine sehr attraktive Behörde, wo man gerne arbeitet. Im Vergleich zu der heutigen Privatwirtschaft Luxus.
Eine Verbeamtung im mittleren Dienst ist ohne zusätzliche Qualifikation möglich.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Nicht viel.
Schwerer Aufstieg in höhere Lohngruppen. Meistens steckt man für immer in E/A 6 oder E/A 9 fest, die meisten "normalen" Angestellten in 6. Bei den meisten anderen Behörden ist der Großteil mindestens in Lohngruppe 8-9.
Eine Verbeamtung lohnt sich finanziell nur mit Familie in den unteren Besoldungsgruppen, in Steuerklasse 1 und 4 nicht wirklich sinnvoll.
Verbesserungsvorschläge
Das BVA bzw. das BMI sollte sich dringend um neue Mitarbeiter bemühen, unter anderem im Bereich Staatsangehörigkeit. Dort geht es an mehreren Standorten drunter und drüber, jahrelange Wartezeiten für Antragsteller, unflexibel und unnötiger Papierkram. Dies ist enormer Arbeitsdruck unangenehm und peinlich für alle dort zuständigen Kollegen, da dies Problem nicht nur behördenintern bekannt ist.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Naja...wahrscheinlich einer der besten Kunden der Papierhersteller...Extrem unnötiger Papierverbrauch , so gut wie überall
Vorgesetztenverhalten
Kann man nicht meckern, sehr kooperativ in vielen Angelegenheiten. Bei älteren Vorgesetzten merkt man allerdings die langjährige Tätigkeit im öffentlichen Dienst (sehr unflexibel wenn es um Veränderungen geht). Nicht böse gemeint, aber ein bisschen im letzten Jahrhundert stehen geblieben im Bezug auf Bürokratie.
vielen Dank, dass Sie das BVA bewertet haben und uns als Arbeitgeber empfehlen. Es freut uns zu lesen, dass Sie mit unserer flexiblen Arbeitszeitgestaltung, den Benefits und dem breiten Aufgabenspektrum so zufrieden sind.
In Ihrer Bewertung bemängeln Sie den schweren Aufstieg in höhere Lohngruppen. Für eine erfolgreiche Bewerbung sind die jeweiligen Voraussetzungen der entsprechenden Stelle zu erfüllen, bspw. im Hinblick auf die Qualifikation. Wir bieten umfangreiche Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten an, wodurch Sie sich individuell weiterentwickeln und anschließend auf unsere internen Ausschreibungen bewerben können. Des Weiteren bietet sich ein Aufstieg als Beamt:in oder der Aufstieg in den gehobenen Dienst durch ein Studium an. Gerne können Sie auf unserer Intranetseite aktuelle Stellenausschreibungen einsehen sowie auf unserer Karriereseite unter https://www.karriere.bva.bund.de/Webs/Karriere/DE/Benefits/Perspektiven/Aufstieg_Beamte/aufstieg_node.html nähere Infos zu den Studiengängen Verwaltungsmanagement und Master of Public Administration an der Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung bekommen. Diesen Aufstieg können auch Tarifbeschäftigte im Rahmen eines Fernstudiengangs absolvieren.
Im Bereich Staatsangehörigkeit kritisieren Sie, dass es an mehreren Standorten „drüber und drunter“ gehe, dass ewig lange Wartezeiten bestehen würden und der Papierverbrauch hoch sei. In Ihren Verbesserungsvorschlägen weisen Sie darauf hin, dass einige Bereiche mehr Mitarbeitende benötigen. In der Tat ist das Aufgabenvolumen in einigen Bereichen in den letzten Jahren stark gestiegen und gleichzeitig fehlen uns Kolleginnen und Kollegen. Dort wo das so ist, wird es durch organisatorische Maßnahmen und Umstrukturierungen weitest möglich aufgefangen.
Bezüglich des Papierverbrauchs ist es unerlässlich, mit den Auslandsvertretungen ausschließlich mit Originalurkunden zu arbeiten, weshalb vorläufig nicht auf eine papiergebundene Bearbeitung verzichtet werden kann. Die Einführung der E-Akte wirft hier schwierige Fragen auf. Daher müssen die eingereichten Unterlagen ausgedruckt werden, um eine sichere Aufbewahrung und Archivierung zu gewährleisten.
Fall Sie konkrete Optimierungsvorschläge haben sollten, schreiben Sie uns gerne über pers.digital@bva.bund.de, sodass wir einen Verbesserungsprozess anstoßen können.
Mit freundlichen Grüßen Thomas Hoge PG Personal.digital
Basierend auf 904 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Bundesverwaltungsamt durchschnittlich mit 3,7 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt über dem Durchschnitt der Branche Öffentliche Verwaltung (3,4 Punkte). 75% der Bewertenden würden Bundesverwaltungsamt als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 904 Bewertungen gefallen die Faktoren Work-Life-Balance, Umgang mit älteren Kollegen und Gleichberechtigung den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 904 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Bundesverwaltungsamt als Arbeitgeber vor allem im Bereich Image noch verbessern kann.