Man hat das Gefühl auf jede Negativ- Bewertung, folgt kurz darauf eine Positiv Bewertung - Nicht zu empfehlen.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Viele verschiedene Bereiche, es ist für jede Sparte ein Aufgabengebiet dabei.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Dieses Feld auszufüllen, wäre eine Wiederholung, der oberen genannten Punkte aber nochmal auf den Punkt gebracht: Ein neues, zeitgemäßes Management. Die Gewinnbeteiligung ist leider beschämend.
Verbesserungsvorschläge
Neue und moderne Unternehmensführung
Klare Strategien, die Mitarbeitern regelmäßig mitgeteilt werden
Meinungen einfließen lassen
Klar festgelegte Prozesse, die flexibel angepasst werden können
Kostenloses Wasser für Mitarbeiter im Sommer sollte eine Selbstverständlichkeit sein
Mehr Wertschätzung
Offene Kommunikation auf Augenhöhe
Arbeitsatmosphäre
Die Atmosphäre wurde während meiner Zugehörigkeit kontinuierlich schlechter und angespannter. Es gestaltete sich meistens als schwierig positiv zu bleiben und seine Arbeit in einem angemessenen Zeitrahmen ordentlich zu bewältigen. Man bekam stets das Gefühl vermittelt nicht belastbar zu sein. Überstunden wurden zur Dauersituation, als selbstverständlich angesehen - Das Umfeld immer toxischer. Dies rührt meiner Ansicht nach aus schlechter, nicht mehr zeitgemäßer Führung und geringer Wertschätzung. Viele Kollegen, die den Arbeitsalltag angenehm und friedvoll machten, haben das Unternehmen leider in Scharen verlassen. Alleine das sollte zum Denken an regen.
Kommunikation
Die Kommunikation lässt zu wünschen übrig, man muss sich so gut wie alles mit Mühe beschaffen, ein regelmäßiger Informationsaustausch ist auf wenige Abteilungen beschränkt, gerade die Produktion muss hauptsächlich funktionieren und wird aus vielem ausgeschlossen. Transparenz existiert nicht, die Familie Burger stellt sich im Informationsmanagement lieber selbst dar, statt Strategien oder gar Zahlen, Daten, Fakten zu kommunizieren.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt war mal sehr sehr gut, jedoch hat auch dieser auf Grund der hohen Fluktuation stark nachgelassen, daher nur 3 Sterne. Einige Teamleiter haben es sich zur Aufgabe gemacht der/die Beste zu sein und das eigene Ego an oberste Stelle zu setzen anstatt mit vernünftiger Zusammenarbeit das Große und Ganze voran zu bringen.
Interessante Aufgaben
Das Aufgabenspektrum ist tatsächlich vielfältig und interessant, jedoch kann auch hier aus Mitarbeitermangel, starren - veralteten Ansichten und Geiz was Investition betrifft vieles an Talent und Ideen nicht ausgelebt und angewendet werden.
Gleichberechtigung
Oft werden Mitarbeiter am Ende der "Hierarchie" auch so behandelt, dass ist sehr schade für ein Unternehmen, dass sich stark an der links-vouge Bewegung beteiligt. Manchmal hat man sogar Glück und wird vom Geschäftsführer und seinen Söhnen begrüßt wenn man zufällig vorbei läuft. In meinen Augen und ein No-Go, alleine aus Gründen der Wertschätzung und des Anstandes.
Umgang mit älteren Kollegen
Ich würde sagen, da kann man nichts negatives berichten aber auch nichts außergewöhnlich positives. Es gibt seit einiger Zeit ein Dashboard über die das ein oder andere Firmenjubiläum rauscht und ein kleines Dankeschön.
Arbeitsbedingungen
Mindestens 2 Standorte gehören von Grund auf modernisiert. Toiletten in der Produktion sind tatsächlich unterirdisch. Homeoffice ist eine mühsame Angelegenheit bis inoffiziell unerwünscht.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das wird groß geschrieben und ist natürlich immer gut fürs Image. Tatsächlich wird aber viel für die grüne Schiene getan. Eigene Wasserquellen, Solar etc.
Gehalt/Sozialleistungen
Recht unterschiedlich, vom Großverdiener bis zum unterbezahlten ist alles dabei. Sozialleistungen existieren eigentlich nicht. Rentenzuschüsse sind am eine bestimmte Versicherung mit der die Familie Burger zusammen arbeitet gebunden und es gibt jobrad, was allerdings in der heutigen Zeit nichts außergewöhnliches ist.
Image
Das Image wird wird gepflegt und mit großem Aufwand auf poliert, der Schein trügt.
Karriere/Weiterbildung
Aufstiegschancen sind gegeben, man hat allerdings den Eindruck auf Grund mangelnder Mitarbeiter - Weiterbildung (duale Studiengänge ausgeschlossen) finden nicht statt. Man wächst quasi rein. Ist der Mitarbeiter regelmäßig außer Haus und bildet sich auf Firmenkosten weiter, kostet es quasi doppeltes Geld.