40 Bewertungen von Bewerbern
40 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
40 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Nicht nur möglichst günstig einstellen.
Zu meinem Hintergrund: Ich habe zuvor als Vertriebsingenieur gearbeitet und hatte stetigen Kundenkontakt durch Akquisitions- und Projektarbeit. Persönlich lasse ich mich selten aus der Ruhe bringen. Das Personalwesen dieser Firma aber hat es geschafft, mich durch ausgefeilte psychologische Tricks völlig aus der Reserve zu locken und sogar aggressiv zu wirken. Ich schätze diese Fragetechnik ist notwendig um bis auf den Grundstein jedes potentiellen Bewerbers zu stoßen.
1. Gespräch:
Das erste Gespräch fand in einem kleinen dunklen Raum statt. Vor dem Gespräch wurde ich vom Personaler gebeten einen Fragebogen auszufüllen. Ich wartete gefühlt sehr lange bis er wieder kam. Der verantwortliche Bereichsleiter der mein potentieller Vorgesetzter geworden wäre wurde erst nach den vom Personal üblichen Standardfragen dazu geholt.
Das Gespräch lief relativ locker und offen ab. Hier merkte man allerdings schon, das der eigentliche Job von der aus der Stellenausschreibung abweicht. Allerdings immer noch für mich ok.
2. Gespräch:
Ich wurde zeitnah zu einem Zweitgespräch eingeladen. Diesmal fand das Gespräch in einem adäquaten Sitzungsraum statt. Nach einer kurzen Verspätung und Entschuldigung kamen der potentielle Vorgesetzte und die HR-Person. Es stellte sich die HR-Person vor die, nach eigener Angabe, nach Jahrzehnten im selben Unternehmen nun mit der Fa. Busch letztendlich das richtige Unternehmen gefunden hatte. (Hab mich gefragt warum sie nicht schon früher gesucht hat.)
Der Einstieg in Gespräch war recht nüchtern. Der potentielle Vorgesetzte sagte nichts. Die HR-Dame stellte mir Fragen bezüglich Aneckpunkte meines Lebenslaufs wie z.b. meine Abiturs-Note und warum diese so schlecht sei. Laut der HR-Dame legt die oberste Ebene sehr viel Wert darauf. Ich versuchte durch meinen Bachelor und Master zu punkten. Die Dame sagte zu mir, wenn es nach Ihr ginge hätte sie mich erst gar nicht eingeladen.
Man merkte, das sie mit einer aufgesetzten ruhigen Art in Richtung Stressbefragung ging um mich zum wackeln zu kriegen. Persönlich empfand ich das dies zu weit ging. Ganz egal ob man versucht jemanden aus der Reserve zu locken. Ein gewisses Maß an Respekt sollte herrschen, immer!
Die Dame wollte weiterhin Informationen über meine Entscheidung haben, weshalb ich bei meinem ursprünglichen Arbeitgeber kündigte. Legitime Frage. Hier nannte ich als Grund das ich nicht hinter der strategischen Neuausrichtung meines Unternehmens stand. Die Fragen nach diesem Thema sowie weitere wurden von der HR-Dame unangenehm oft wiederholt. Nachdem ich ein viertes Mal antworten musste, das ich keinerlei weiterführende Information über die - zu diesem Zeitpunkt zukünftige - strategische Ausrichtung meines vorherigen Arbeitgebers herausgeben kann/darf/will, war ich vermutlich etwas entnervt.
Das Gespräch wurde nach weiteren Fragen der selben Art plötzlich unterbrochen. Nach einer kurzen Pause teilte mir der potentielle Vorgesetzte mit, das er enttäuscht sei da ich im Erstgespräch ein völlig anderes Bild bei ihm hinterlassen hätte. Die HR-Dame hielt mich durch meine Körpersprache für aggressiv.
Ich habe schon einige Vorstellungsgespräche erlebt, doch noch nie habe ich erlebt, das ein Gespräch so gering konstruktiv war und einem dabei so wenig Respekt gewürdigt wurde wie bei diesem. Ich habe mich dort schlecht gefühlt.
Man erlebt selten, dass einem soviel Zeit und Aufmerksamkeit geschenkt wird. Mir hat das Bewerbungsgespräch viele neue Impulse gegeben.
Man hat versucht, mich was Arbeitszeit und Gehalt anbelangt unter Druck zu setzen.
Die Einladung erfolgte relativ zügig. Allerdings wird beim Bewerbungsgespräch der ganze Familienbackground geprüft. Man will sich dort keine Konkurrenz ins Boot holen. Teilweise sind auch fragen unter der Gürtellinie mit dabei.
Bei den Gehaltsvorstellungen wird man direkt mit der Realität bei Busch konfrontiert.
Der Kontakt zu den Personen aus dem Fachbereich war aber durchweg gut.
Dagegen die Personen aus dem Personalwesen schlagen etwas über die Stränge.
Das Gespräch fand in einem kleinen, dunklen wenig einladenden Zimmer neben dem Empfang statt
Während des Gespräches gab sich der Personalverantwortliche wenig Mühe eine angenehme Atmosphäre zu schaffen. Stattdessen wurde einem jede Antwort im Mund umgedreht sodass alles was man sagte negativ auf einen zurück fiel. Nach den üblichen Frage-Antwort Spielen, wurden äusserst persönliche Fragen zum eigenen Umfeld gestellt. Bin ich in einer Partnerschaft? Was macht diese Person? Was und wo arbeiten die Eltern? usw Vorsicht bei derart prikären Fragen die unter die "verbotenen Fragen" fallen. Im Vergleich dazu wurde nur ungern Auskunft über die genauen Tätigkeiten der ausgeschriebenen Position gegeben. Alles in allem war ich froh als das Gespräch zu Ende war. Es gab mir einen kleinen Eindruck welchen Stellenwert der Mitarbeiter in diesem Unternehmen hat. Oder eben auch nicht.
keine Rückmeldung, keine Auskunft auf Nachfrage, nach Monaten keine Entscheidung....
VOR dem Gespräch ging alles sehr schnell und unkompliziert.
Das Gespräch fand in einer angenehmen Atmosphäre mit teilweise mehreren Gesprächsteilnehmern gleichzeitig sowie mit mehreren Gesprächspartnern hintereinander statt. Dadurch zog sich das Vorstellungsgespräch ziemlich hin.
Bewerbungsgespräche in sehr angenehmer und offener Atmosphäre.
Wenig Standardfragen a la Stärken/Schwächen sondern eher Fragen, die mein Vorwissen bezüglich der ausgeschriebenen Stelle ausloteten.
Die Firma sucht zwar Personal was vom Fachkader klar kommuniziert wurde, aber ist nicht gewillt gerechte Löhne zahlen. Anstellung erst mal 3 Jahre auf Probe...
So verdient kununu Geld.