36 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Unternehmen mit strukturellen und kommunikativen Mängeln
2,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es gibt einige Vorteile, wie die Möglichkeit, im Homeoffice zu arbeiten, flexible Arbeitszeiten und ein Gleitzeitkonto. Eigenverantwortliches Arbeiten wird gefördert, und neue Kollegen können schnell Verantwortung übernehmen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Leider gibt es gravierende Mängel in der Umsetzung von Veränderungen. Obwohl diese erwünscht sind, bleibt oft alles beim Alten. Gute Veränderungsprozesse werden nicht weiter verfolgt, und die vorherrschende Meinung in vielen Bereichen ist, dass Veränderungen schlecht sind. Informationen werden häufig nicht weitergegeben, was Einarbeitungen erheblich erschwert. Es gibt widersprüchliche Arbeitsanweisungen, die oft nur mündlich kommuniziert werden. Neue Kollegen erhalten häufig keine ausreichende Unterstützung und werden von ungeeigneten Mitarbeitern eingearbeitet, was zu einer frustrierenden Einarbeitungszeit führt.
Darüber hinaus wird Rücksicht auf hohe Arbeitsbelastungen oft ignoriert, und die Aufgabenverteilung erfolgt ungleichmäßig. In einigen Abteilungen herrscht eine destruktive Kommunikationsstruktur, die es neuen Mitarbeitern erschwert, offene Fragen zu klären.
Trotz positiver Ansätze leidet das Unternehmen unter strukturellen und kommunikativen Mängeln, die das Arbeiten dort sehr erschweren.
Verbesserungsvorschläge
Um die Situation zu verbessern, wäre mehr Transparenz in der Kommunikation nötig, eine bessere Auswahl der Ansprechpartner für neue Kollegen sowie ein tatsächlicher Vorstoß in Richtung Veränderung anstelle von bloßen Lippenbekenntnissen.
Insgesamt ist die Arbeitsatmosphäre durch einen rauen Ton im Kollegium und mangelnde Unterstützung geprägt.
Arbeitsatmosphäre
Die Ansprechpartner haben generell zu wenig Zeit, um sich um die Anfragen und die Einarbeitung neuer Kollegen zu kümmern. Die Kollegen, die die Einarbeitung leisten, werden an anderer Stelle nicht entlastet und werden stattdessen auf die Möglichkeit verwiesen, entstandene Mehrbelastungen später „abbummeln“ zu können. Hier wäre mehr Organisation durch Vorgesetzte und eine Rücksprache mit den einarbeitenden Kollegen wünschenswert. Der Ton im Kollegium ist teilweise sehr rau.
Work-Life-Balance
Die 35-Stunden-Woche, die Möglichkeit zum Homeoffice sowie flexible Arbeitszeiten und ein Gleitzeitkonto sind positive Aspekte. Teilzeit- oder spezielle Arbeitszeitmodelle sind ebenfalls möglich. Bei hoher Arbeitsbelastung wird jedoch oft einfach auf das Gleitzeitkonto verwiesen, was die Work-Life-Balance beeinträchtigen kann.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das Unternehmen legt tatsächlich einen hohen Wert auf Umweltbewusstsein, was sich in verschiedenen Initiativen wie der Nutzung von Ventilatoren anstelle von fest verbauten Klimaanlagen und der Bereitstellung von Bienenkästen auf der Terrasse zeigt. Auch die Umweltprämie für die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel ist positiv hervorzuheben. Das Sozialbewusstsein ist ebenfalls ausgeprägt, jedoch kann dies nicht über die anderen Mängel hinwegtrösten.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt Möglichkeiten, in Projekten mitzuarbeiten oder selbst eine Projektleitung zu übernehmen. Diese Angebote sind jedoch nicht auf eine langfristige Karriereplanung ausgerichtet, sondern eher als Gelegenheit gedacht, sich auszuprobieren. Eine offenere Kommunikation über Entwicklungsmöglichkeiten wäre wünschenswert, anstatt die Verantwortung auf die Eigeninitiative der Mitarbeiter abzuwälzen. Weiterbildungen werden gefördert, die Recherche hierzu bleibt den Mitarbeitern überlassen.
Kollegenzusammenhalt
Der Kollegenzusammenhalt ist stark von der Abteilung abhängig. Während in einigen Bereichen ein angenehmes Miteinander herrscht, ist es in anderen schwierig, Kollegen zu erreichen oder sie in Gespräche einzubeziehen. Viele sind nur sporadisch im Büro oder bei Veranstaltungen anwesend, was das Gemeinschaftsgefühl stark beeinträchtigt. Zudem wird das Verhalten gegenüber neuen Kollegen oft als unkollegial empfunden; es fehlt an konstruktivem Feedback und Unterstützung. Vorgesetzte scheinen unkollegiales Verhalten zu ignorieren, was die Situation weiter verschärft.
Vorgesetztenverhalten
Die Vorgesetzten bemühen sich um Fairness, jedoch gelingt dies nicht immer. Die Führung ist oft laissez-faire, was in einigen Situationen unangemessen ist und zu einem Mangel an klarer Leitung führt.
Arbeitsbedingungen
Die Büros sind klein, individuell gestaltbar, und ergonomische Arbeitsplätze sind vorhanden.
Kommunikation
Die Kommunikation im Unternehmen ist ein großes Manko. Unklare Aufgaben und Deadlines führen zu Verwirrung und Unsicherheit. Obwohl die Vorgesetzten bemüht sind, Informationen weiterzugeben, bleibt die Informationslage oft unzureichend und führt zu Spekulationen.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Gehaltsstruktur ist unterdurchschnittlich, undurchsichtig und misst sich eher an der Firmenzugehörigkeit als an der Leistung. Hier wäre durchaus mehr Transparenz und Fairness wünschenswert.
Interessante Aufgaben
Die Möglichkeit, interessante Aufgaben zu übernehmen, hängt stark von der Eigeninitiative ab. Wenn diese nicht wahrgenommen wird, bleibt man oft auf der Strecke.
Ex-Auszubildende:rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r abgeschlossen.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Azubi-Projekte und dass man als Azubi schnell „erwachsen“ wird. Ob das manchmal so gut ist weiß ich nicht. Ich habe sehr viel fürs Leben gelernt, aber leider auch, wie sich Überforderung im Beruf anfühlt. Als junger Mensch nicht optimal.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es wird oft aus einer Maus ein Elefant gemacht und man muss ständig Angst haben, dass gleich wieder etwas Neues ums Eck kommt. Einfach mal ein bisschen mehr auf die Persönlichkeit eingehen.
Verbesserungsvorschläge
Nicht ganz so viel Bürokratie, auch mal 5e grade sein lassen und vor allem: Bitte keine Berufe ausbilden, die man eigentlich nicht richtig abdecken kann Mediengestalter. Viel gelernt, aber eigentlich nie richtig zu meinem Beruf. Ausnahme: Lernen aus Büchern und Praktika
Arbeitsatmosphäre
Alle sehr freundlich, aber immer mit viel Druck dahinter
Arbeitszeiten
Gleitzeit, super!
Ausbildungsvergütung
Danach dafür leider weniger gut
Die Ausbilder
Menschlich super, leider teilweise nicht die besten Kenntnisse um diesen Beruf auszubilden
Spaßfaktor
Viele schöne Projekte, aber Stressfaktor SEHR hoch
Aufgaben/Tätigkeiten
Nicht ganz das, was man in der Ausbildung erwartet. Einfach zu viel „um den eigentlichen Beruf herum“. Besser auf die spätere Tätigkeit konzentrieren
Variation
Immer wieder Abteilungswechsel, dadurch aber weniger Zeit für die eigentliche Tätigkeit
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
Dem Unternehmen täte es gut, wenn alle wieder an einem positiveren, leistungsorientierten Miteinander arbeiten würden und nicht nur über die Schwächen der Azubis, Kollegen, Vorgesetzten, Kunde etc. lamentieren. Neue Projekte und Herausforderungen sowie neue Kunden etc. wären hierfür sicherlich auch förderlich.
Statt noch mehr Benefits lieber etwas strenger Zügel und dafür eine leistungsorientierte Bezahlung oder ein leistungsorientiertes Prämiensystem.
Arbeitsatmosphäre
Angenehmes Arbeiten ohne großen Leistungs- und meistens auch Termindruck möglich. Eigeninitiative über das eigentliche Abarbeiten der Aufgaben hinaus wird sehr geschätzt.
Work-Life-Balance
35 Stunden Woche, 100% mobiles Arbeiten, kurze Kernarbeitszeit und seit neuestem extra Urlaubstage bei Firmenjubiläen. Sehr kulanter Umgang mit (Sonder-)Urlauben, Teilzeit-Lösungen bzw. Arbeitszeitmodellen. Sabbaticals oder länger Urlaube (z.B. 6 Wochen) werden ermöglicht. Was will man mehr?
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nun ja, es handelt sich um ein Medienunternehmen und kein Industriebetrieb. Alles Erdenkliche für eine gute Umweltbilanz wird unternommen: Energiesparlampen, Umweltprämien, Fairtrade-Kaffee, Recycling-Klopapier…
Neben Urlaubs- und Weihnachtsgeld, Geschenke (z.B. zusätzliche Urlaubstage) zu Jubiläen gibt es Geldprämien zur Hochzeit und Geburt eines Kindes und vieles mehr. Gibt’s in anderen Firmen nicht.
Kollegenzusammenhalt
Das Miteinander bei BW ist sehr kollegial und ohne „Ellenbogen“. Leider hat sich der Zusammenhalt durch das mobile Arbeiten verändert: Vorher kannte jeder jeden im Unternehmen. Durch den bereichsübergreifenden Austausch wurden immer wieder Ideen zu Aufgaben und Projekten ausgetauscht und weiterentwickelt. Dadurch waren die Aufgaben auch spannender/bunter. Heute tauchen einige Mitarbeiter weder zu wichtigen Besprechungen noch zu den Firmenfeiern auf.
Vorgesetztenverhalten
Wie alles im Leben: Nicht immer perfekt, aber sonst wohlwollend, fair und engagiert.
Arbeitsbedingungen
Schöne kleine Büros, die individuell geschmückt werden können (Pflanzen, Bilder etc.). Persönliche Gegenstände können im Büro (abschließbar) deponiert werden. Find ich persönlich besser als mit dem Laptop an irgendeinem Schreibtisch. Aber das ist ja Geschmackssache.
In den Stockwerksküchen können eigene Lebensmittel gelagert und gekühlt werden. Kaffee, Tee und Milch(-alternativen) gibt’s umsonst.
Ergonomischer höhenverstellbarer Arbeitsplatz, wenn nötig mit Fußschemel, Ergo-Maus, Peziball etc.
Gleichberechtigung
Es werden Azubis und Volontäre unterschiedlichsten Alters und mit unterschiedlichsten Bildungshintergründen eingestellt.
Ja, es werden viele Mitarbeiterinnen eingestellt. Vielleicht liegt das ja doch an den unterschiedlichen beruflichen Interessen von Frauen und Männern?
Teilweise schon zu viel Gleichberechtigung.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben können spannend sein, wenn man sich einbringt und Dinge auch mal neu denkt und sich für die Umsetzung einsetzt.
Für die Medienbranche ein guter Arbeitgeber zum Karrierestart
3,7
Empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Work-Life-Balance ist ein Traum bei 35h Woche, 100% mobiles Arbeiten und Gleitzeitkonto. Urlaub bekommt man auch genehmigt, wenn man ihn einen Tag vorher einreicht.
Es gibt kein Micromanagmnt und den Mitarbeitern wird viel Vertauen geschenkt. Man kann seine Arbeit selbst organisieren.
In den letzten Jahren wurde einiges getan, um den jüngeren Mitarbeitern Verantwortung zu übertragen. Es gibt viele Projekte, Schulungen und neue Positionen. Auch Young Professionals können Führung leben und übernehmen.
Die Kommunikation zu den Tätigkeiten war von Anfang an offen und ehrlich. Ja, die Tätigkeiten können sehr standisiert sein, aber das wurde im Vorstellungsgespräch tausendmal betont. Ich finde das Thema Beruf und Arbeitsmarkt trotzdem total spannend und mal ehrlich, es gibt viele Projekte, Interviews und Messen - man kommt auch mal aus dem Büro raus.
Das soziale Engagement wirkt nicht gespielt, sondern ehrlich gemeint.
In der Corona-Pandemie war der Arbeitgeber sehr menschlich und hat die Gesundheit der Angestellten in den Vordergrund gestellt.
Bei den Themen Krankheit und Todesfälle bietet der Arbeitgeber mehr an, als gesetzlich vorgeschrieben.
Ich habe schon bei anderen Agenturen in der Medienbranche gearbeitet und BW ist wirklich ein Traum, was das Soziale und die Arbeitsbedingungen angeht. Was zu verbessern gibt es immer, aber im Großen und Ganzen läuft das bei BW schon gut so.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
In den letzten Jahren wurden viele Mitarbeiter eingestellt. Man kommt mit den Schulungen teilweise gar nicht mehr hinterher.
Der eine Auftraggeber BA ist schon irgendwie risikoreich. Wenn ein großer Auftrag wegfällt, war's das. Mehr Diversifikation würde dem Unternehmen gerade angesichts des technologischen Wandels gut tun.
Gefühlt wird im Bereich der Mitarbeiterentwicklung und Übernahmen viel über Sympathie entschieden.
Beim Thema Gehalt wird zu wenig gemacht, man entwickelt sich gefühlt nur an der Inflation entlang.
Verbesserungsvorschläge
In den letzten Jahren sind viele fähige Mitarbeiter in Rente gegangen. Deren Posten wurden oft nicht nachbesetzt. Da auch die Führungsriege immer älter wird, sollte die Geschäftsleitung das Business-Development schnellstmöglichst angehen & Posten nach- und neubesetzen. In Zeiten von KI wäre es sinnvoll, auch andere Auftraggeber als die BA zu gewinnen.
Der Klimawandel macht auch vor dem Südwestpark nicht halt. Mobile Klimaanlagen oder leistungsstärkere Ventilatoren würden in den Sommermonaten ein angenehmeres Arbeitsklima schaffen.
Büro neu denken, die festen Arbeitsplätze gehören angesichts mobiler Arbeit abgeschafft. Wenn jeder einen Laptop hätte, könnte man auch mal mit anderen Kollegen in einem Raum sitzen.
Wenn schon 100% mobil, dann das auch bei Azubis, Volos und Befristeten durchziehen. Erst dann kann ein wirklich tolles Hybridunternehmen entstehen.
Ein Diensthandy wäre toll, so muss man leider immer sein eigenes Telefon verwenden.
Arbeitsatmosphäre
Wenn man macht, was vorgegeben wird, hat man keine Probleme. Die Fehlerkultur ist manchmal zu stark auf die Person bezogen & Lob wird generell spärlich vergeben.
Image
Die Firma hat nach ein gutes Image als seriöser Dienstleisterverlag. Das wird auch von den Mitarbeitern so nach Außen getragen. Was bei Gesprächen mit Kollegen negativ zur Sprache kommt ist die gehaltliche Entwicklung.
Work-Life-Balance
So gut wie bei BW habe ich es noch in keinem Unternehmen gehabt. 35 Stunden pro Woche mit Gleitzeit und 100% mobilem Arbeiten ist ein echter Luxus. Man kann auch individuelle Arbeitszeitmodelle erhalten. Auf Kinderbetreuung und familiäre Situationen wird immer Rücksicht genommen.
Karriere/Weiterbildung
Karriere ist aufgrund der flachen Hierarchien nicht wirklich möglich. Für den Berufseinstieg wird aber viel geboten an internen und externen Seminaren. Weiterbildung kann jederzeit genutzt werden und wird bezuschusst oder ganz übernommen.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist ok, allerdings entwickelt man sich kaum. Mehr Verantwortung bedeutet nicht unbedingt eine bessere Entlohnung.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es gibt 50€ Netto monatliche Prämie, wenn man keinen Tiefgaragenplatz beansprucht. Das Unternehmen unterstützt zahlreiche soziale und nachhaltige Intiativen. Die Produkte in den Kaffeeküchen sind aus nachhaltigem Anbau.
Kollegenzusammenhalt
Unter den Kollegen herrscht ein eine angenehme Atmosphäre. Man unternimmt auch mal in der Freizeit was. Hier kann man noch Freundschaften schließen.
Umgang mit älteren Kollegen
Es werden ältere Mitarbeiter eingestellt. Beim Thema Volontariat oder Ausbildung zählt das Alter nicht. Generell ist der Umgang mit den älteren Kollegen gut. Bei der Mitarbeiterentwicklung werden eher die neuen Kollegen bevozugt, was aber nicht auf das Alter bezogen ist sondern auf die Betriebszugehörigkeit.
Vorgesetztenverhalten
Ist je nach Abteilung unterschiedlich positiv wie negativ.
Arbeitsbedingungen
Zwei Bildschirme und moderne Rechner sind hier Standard. Außerdem gibt es höhenverstellbare Schreibtische und moderne Stühle. Für das mobile Arbeiten werden leider keine Laptops gestellt, nur ein Computer mit Bildschirn, Maus und Tastatur. Es gibt auch keine Diensthandys und man muss auf sein Privattelefon zurückgreifen. Im Sommer wird es in den Räumlichkeiten im Südwestpark unangenehm stickig und heiß.
Kommunikation
Die Geschäftsleitung informiert über alle anstehenden Themen. Auf Abteilungsleiterebene wird man von den Vorgesetzten oft zu spät informiert und vor vollendete Tatsachen gestellt.
Gleichberechtigung
Es gibt viele weibliche Führungskräfte, insgesamt sind in dem Unternehmen die Frauen in der Mehrzahl.
Interessante Aufgaben
Schon im Vorstellungsgespräch wird darauf hingewiesen, dass man hier für eine Behörde Produkte entwickelt. Je nach Aufgabenfeld können die Themen mal mehr oder weniger spannend sein. Wer sich einbringen will, hat bei der Geschäftsleitung aber immer ein offenes Ohr.
Solider Arbeitgeber im Mittelstand mit exzellenter Work-Life-Balance
3,9
Empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Einzigartige Work-Life-Balance, Arbeitgeber bemüht um gute Arbeitsbedingungen zu schaffen, vernünftige Mitarbeiter im Alltagsgeschäft, man kann sich in Ruhe auf sein Aufgaben konzentrieren und diese abarbeiten
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
In Zeiten von Inflation, dreister Abzocke und einigen Renteneintritten trotzdem Geiz beim Gehalt, bei gleichzeitig horrendem Eigenkapital (lt. öffentlicher Bilanz)
Verbesserungsvorschläge
Mehr Anreiz für gute Leistungen, Kreativität und Innovation bieten, Aufstiegs- und Entwicklungsmöglichkeiten aktiv aufzeigen, durch Einzelgespräche mit Mitarbeitern Vertrauen schaffen, an der eigenen Diskretion arbeiten
Arbeitsatmosphäre
Individuelles Lob und Wertschätzung von der Geschäftsführung wird selten kommuniziert. Bei Erfolgen soll man ständig noch mehr machen und sich trotzdem immer wieder aufs Neue beweisen. Fehler und Individualität werden höchstens toleriert, nicht akzeptiert. Daher scheint das Verhältnis von einigen älteren Mitarbeitern zur Führungsetage eher von Misstrauen geprägt zu sein. Auszubildende werden hin und wieder benachteiligt, wenn es bspw. um Prämien geht. Anvertraute Geheimnisse werden scheinbar gelegentlich von Führungskräften bei verschiedenen Gelegenheiten herausposaunt, was eigentlich nicht zum guten Ton gehört. Wer mental stabil ist, gesunden Hausverstand besitzt und das alles ignorieren kann bzw. sich auf seine ihm anvertrauten Aufgaben fokussiert, hat jedoch in der Regel seine Ruhe.
Image
Teilweise stimmt das Image mit der Realität überein, wird intern aber eher belächelt. Hohe Fluktuation bei Volontären und Auszubildenden spricht eher für große Unsicherheiten, manche ehemalige (gute) Mitarbeiter wurden mitunter verprellt.
Work-Life-Balance
Bei einer 35-Stunden-Woche und wahlweise 100% Home Office kann man schlecht meckern. Urlaube werden selten abgelehnt. Überstunden werden auch nicht erzwungen. Insgesamt wird auf Eigenverantwortung ohne Überwachung gesetzt (Stichwort Vertrauensarbeitszeit). Um Familienfreundlichkeit wird sich sichtbar bemüht, auch viele weibliche Mitarbeiter, teils mit mehreren Kindern. Diese arbeiten vereinzelt in Teilzeit mit individuellen Arbeitsmodellen.
Karriere/Weiterbildung
Persönlichkeitsentwicklung wird nur gefördert, wenn es der eigenen Agenda der Firma entspricht. Aufstiegsmöglichkeiten werden nicht in Aussicht gestellt, sondern nur wenn gerade Not an der (F)rau ist. Weiterbildungen werden nicht aktiv angeboten, auch hier wird auf Eigenverantwortung sowie -initiative gesetzt.
Gehalt/Sozialleistungen
Es wird viel gespart (leider auch an verdienten Mitarbeitern), aber wer damit leben kann, nicht in kürzester Zeit ins vergoldete Bernsteinzimmer einziehen zu können, kann hier seinen Platz finden. Die Work-Life-Balance macht die Musik: Wem das wichtiger ist als Kohle, wird auf Dauer jedenfalls nicht unglücklich werden. Wer allerdings mehr Geld will, muss vermutlich lange hinterherrennen, bis sich etwas tut. Ansonsten: Weihnachts- und Urlaubsgeld wird regelmäßig ausgezahlt, Inflationsprämien werden in Anspruch genommen, bei Jubiläen gibt es mal einen Strauß Blumen. VwL vorhanden, wird allerdings selten kommuniziert, Betrag für die heutige Zeit auch viel zu gering.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es gibt kein Jobticket, aber ÖPNV-(DT-)Ticket wird grundsätzlich gefördert, allerdings auf bestimmten Betrag beschränkt. Auch gibt es eine Umweltprämie für Leute ohne Parkplatz. Es gibt mehr Kinderkrankentage, als gesetzlich vorgeschrieben. Todesfälle in der Familie werden mit Respekt behandelt, auch hier mehr Sonderurlaubstage als gesetzlich vorgeschrieben. Hier zeigt der Arbeitgeber seine menschliche Seite.
Kollegenzusammenhalt
Grundsätzlich freundlicher und höflicher Umgang untereinander, Ausreißer gibt es wie in jeder anderen Firma, auch heimliche Spione der Geschäftsführung. Die meisten benehmen sich im Großen und Ganzen erwachsen. Man kann sich aufeinander verlassen. Der Kern der Mitarbeiter hält zusammen, neue Leute werden jederzeit willkommen geheißen und integriert.
Umgang mit älteren Kollegen
Neue werden nicht eingestellt, Verdiente geschätzt, Unliebsame scheinbar auf einsame Posten abgeschoben und auf die baldige Rente gehofft, um weitere Kosten einsparen zu können. Ängste des älteren Mitarbeiterkreises werden leider oftmals nicht ernst genommen und als unwichtig abgetan.
Vorgesetztenverhalten
Für gewöhnlich fair und geduldig. Einige Angelegenheiten werden leider ab und zu heißer gekocht als gegessen. Konflikte haben aber in der Regel keine Konsequenzen, wenn man sich selbst emotional nicht mitreißen lässt. Es geht bei vereinzelten Leuten dann nur darum rumzumeckern, um sich mal größer zu fühlen, als man ist.
Arbeitsbedingungen
Heutzutage ordentlich, schnelle PCs, zwei Bildschirme, höhenverstellbarer Schreibtisch, ergonomische Bürostühle usw. usf. Bei Anfrage dürfen auch Dinge ins Home Office transportiert und dort genutzt werden, z.B. Webcams, Headsets, PCs etc.
Kommunikation
Kommt auf die Abteilung an, manche Informationen werden einem vorenthalten oder falsch kommuniziert. Die Geschäftsführung hält bei Gelegenheit (z.B. Betriebsversammlung) über die derzeitige Auftragslage auf den Laufenden.
Gleichberechtigung
Es werden überwiegend (ca. 90%) weibliche Mitarbeiter eingestellt. Daher anscheinend tendenziell schlechte Aufstiegschancen für Männer. Neue Leitungspositionen werden heutzutage fast ausnahmslos an Frauen vergeben, jedoch ohne ersichtlichen Vorteil bei der neuen Position, da sehr flache Hierarchien. Keine sichtbare Benachteiligung für Wiedereinsteiger ersichtlich, jeder bekommt seine Chance.
Interessante Aufgaben
Negativ: Arbeitsaufteilung manchmal fragwürdig, einige machen (freiwillig oder aufgrund von Druck der Führungskräfte???) mehr als sie müssten, obwohl es keinen Vorteil für sie hat (konkreten Prämien oder Gehaltserhöhungen werden von außen betrachtet nicht angeboten, um die Mehrarbeit schmackhaft zu machen). Positiv: Aufgaben werden selten zugewiesen, man hat die Wahl, wenn bestimmte Aufgabengebiete für einen interessanter sind. Somit können sich die Mitarbeiter größtenteils selber organisieren. Hier ist allerdings Eigeninitiative nötig, die nicht jeder mitbringt. Ob Aufgaben für einen langweilig sind oder nicht, ist wohl eher subjektiv. Dass es bei einem Unternehmen mit öffentlichem Auftraggeber oftmals keine bahnbrechenden Innovationen gibt, ergibt sich aus der Logik. Langjährige Mitarbeiter wissen in der Regel, worauf sie sich einlassen.
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Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Flexible Arbeitszeiten und ein sehr freundliches Miteinander unter den Kollegen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Kaum Aufstiegsmöglichkeiten Langweilige Aufgaben, was u.a. daran liegt, dass es nur einen Auftraggeber gibt Man hangelt sich von einem befristeten Vertrag zum nächsten, was wenig Sicherheit gibt und vermutlich mitunter die hohe Fluktuation der Mitarbeiter erklärt
Verbesserungsvorschläge
Jedem Mitarbeiter einen Laptop zur Verfügung stellen, der sowohl im Büro als auch im Homeoffice genutzt werden kann.
Image
Es herrscht eine enorm hohe Fluktuation, außerdem besteht fast ein Drittel der Mitarbeiter aus Azubis und Volontären.
Work-Life-Balance
35-Stunden-Woche, Homeoffice und Gleitzeit ermöglichen eine sehr gute Work-Life-Balance. Auch spontaner Urlaub wird in den meisten Fällen genehmigt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Wer nicht mit dem Auto zu Arbeit kommt, erhält eine Umweltprämie oder ein ÖPNV-Ticket. Soziale Projekte werden gefördert.
Arbeitsbedingungen
Jeder hat einen höhenverstellbaren Schreibtisch und zwei Bildschirme. Wer im Homeoffice arbeitet, muss allerdings sein privates Telefon und meistens auch seinen privaten Rechner nutzen. Auf Nachfrage bekommt man zwar einen Rechner, da es sich aber nicht um einen Laptop handelt, ist man hier etwas eingeschränkt.
Gehalt/Sozialleistungen
Es gibt Weihnachtsgeld und Urlaubsgeld. Ansonsten fällt das Gehalt eher gering aus.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben sind kaum abwechslungsreich und wenig herausfordernd. Man arbeitet hier nicht kreativ und macht immer zu das Gleiche.
Mich stört ein gewisser Führerkult. Die Geschäftsleitung wird als perfekte und unfehlbare Instanz angesehen.
2,4
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Home Office Möglichkeit Firmen-Events
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Führerkult schlechte Organisation viele Mitarbeiter zeigen keine Leistungsbereitschaft Geschäftsleitung unternimmt nichts gegen fehlende Leistungsbereitschaft und schlechte organisatorische Strukturen
Verbesserungsvorschläge
Mehr nach Leistung der Mitarbeiter gehen und entsprechende Gehälter zahlen
Gut für den Berufseinstieg - das wars dann aber auch schon.
2,8
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Sehr sterile Büros, jedes Stockwerk wirkt gleich, einzig die beiden Aufenthaltsbereiche sind nett anzusehen.
Image
Insgesamt recht verstaubt, veraltere Arbeitsstrukturen, kundenmäßig sehr einheitlich gestaltet, nur bedingt gute Aussichten wenn man längerfristig weiterkommen will. Als Azubi oder Volontär kann man hier sicher gut einsteigen, aber anschließend sollte man sich schnellstmöglich aus dem Staub machen.
Work-Life-Balance
35-Stunden-Woche und Option auf komplettes Home Office sind sehr angenehm. Sofern einem letzteres geboten wird.
Karriere/Weiterbildung
Parallel zur Arbeit kann man sich weiterbilden, teilweise auch in Kombination, muss sich jedoch für den Verlag lohnen. Und auch erst, wenn man lang genug dabei ist.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist für den Anfang sehr okay, aber anhand der bisherigen Bewertungen ist klar ersichtlich, dass ein Aufstieg hier nur sehr schwierig ist. Man sollte daher schon zu Beginn auf ein großes Einstiegsgehalt hoffen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Müll wird getrennt, vor dem Gebäude wird ein Bienenschutzprojekt unternommen.
Kollegenzusammenhalt
Wer schon länger dabei ist, weiß, an wem er gut dran ist.
Umgang mit älteren Kollegen
Sind genügend vorhanden, die auch nicht gedisst werden oder so.
Vorgesetztenverhalten
Deckt sich weitestgehend mit dem Bereich "Kommunikation" weiter oben.
Arbeitsbedingungen
Hardware ist insgesamt sehr aktuell, die IT immer flott dabei, für das HO wird einem die Hardware gestellt, Option auf die elektrischer Schreibtisch und ergonomischer Bürostuhl ist vorhanden.
Kommunikation
Feedback für die eigene Arbeit wird kaum bis gar nicht gebracht, stattdessen wird man vor vollendete Tatsachen gestellt. Auch das Aufteilen in zig verschiedene Gruppen, wo man immer wieder mal hin- und hergewechselt wird, wirkt eher verwirrend.
Gleichberechtigung
Tatsächlich weit verbreitet, würde aber sogar eher dazu tendieren, dass hier Frauen um die Anfang/Mitte 30 mit Brille bevorzugt werden.
Interessante Aufgaben
Viel Abwechslung ist nicht gegeben, auch weil nur ein einzelner Kunde vorhanden ist und man dort regelmäßig die gleichen Aufgaben erledigt. Einen Hauch an Abwechslung bekommt man höchstens wenn man die verschiedenen Abteilungen durchläuft. Bis man die alle mal durch hat...
Basierend auf 36 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird BW Bildung und Wissen Verlag und Software durchschnittlich mit 3,1 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Sonstige Branchen (3,5 Punkte). 50% der Bewertenden würden BW Bildung und Wissen Verlag und Software als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 36 Bewertungen gefallen die Faktoren Kollegenzusammenhalt, Work-Life-Balance und Arbeitsbedingungen den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 36 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich BW Bildung und Wissen Verlag und Software als Arbeitgeber vor allem im Bereich Karriere/Weiterbildung noch verbessern kann.