18 Bewertungen von Mitarbeitern
18 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
14 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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Als Reaktion auf die schwierige Situation wurde seitens der Geschäftsführung das LEAN Projekt ins Leben gerufen und klar kommuniziert, dass sich etwas ändern muss. Es herrscht noch ein gewisser Widerstand in der Belegschaft gegen das Projekt ("Das ziehen die doch eh wieder nicht bis zum Ende durch"), wie es auch in vorangegangen Bewertung zu lesen ist. Definitiv lässt sich über die Sinnhaftigkeit der ein oder anderen Maßnahme aus dem LEAN Projekt streiten und man sollte die einzelnen Maßnahmen auch kritisch hinterfragen.
Dennoch hat sich in den letzten Monaten sehr viel getan und die Geschäftsführung ist bereit, auch harte Entscheidungen zu treffen. Dies hat insbesondere die Neubesetzung von Management Postionen gezeigt. Viele Maßnahmen wurde bereits umgesetzt und tragen erste Früchte. Ich bin davon überzeugt, dass COG den Change Prozess bis zum Ende erfolgreich durchziehen wird.
Es geht also in die richtige Richtung, auch wenn es an der ein oder anderen Stell noch hapert!
Darüber hinaus sind mir viele Dinge positiv in Erinnerung geblieben:
1. Top Kollegen und Arbeitsatmosphäre
2. Die Möglichkeit, schnell viel Veranwortung zu übernehmen
3. Die Geschäftsführung legt großen Wert auf die Mitarbeiter
(Wir reden hier immer noch über ein gewinnorientiertes Unternehmen. Im Vergleich zum Konzern liegen allerdings Welten dazwischen! Ansonsten hätte man die Produktion am Standort Deutschland vermutlich schon längst kritisch hinterfragt. Als Familienunternehmen ist es COG wichtig, langfristig ein sicherer Arbeitgeber in der Region zu bleiben. Ein großer Pluspunkt!)
Insgesamt vereint COG viele Vorteile eines Familienunternehmens.
In einer Mitarbeiterversammlung wurde viel auf die aktuelle politische Situation geschoben. Klar ist die deutsche Wirtschaft angeschlagen und der Markt war aufgrund von COVID und der Rohstoffkrise extrem volatil. Dennoch hätte man deutlich früher handeln müssen, um das Unternehmen besser durch die Krise zu führen. Die Fehlersuche bei der "politischen Situation" hat einen bitteren Nachgeschmack hinterlassen. Bitte immer erst an die eigene Nase fassen!
Dennoch möchte ich an dieser Stelle hervorheben, dass es sich hierbei um ein einmaliges Ereignis gehandelt hat. Die Geschäftsführung hat langfristig die Verantwortung bei sich selbst gesucht.
1. Direkte und ehrliche Kommunikation seitens des Management Teams ("top down"). Es wird sich noch viel Gedanken darüber macht, wie man etwas den Mitarbeitern verkauft, anstatt es einfach anzusprechen. Diverse Rundmails der Geschäftsführung waren auffällig nichtssagend.
2. Wie kann man junge und motivierte Leute halten? Andere Unternehmen haben "Young Professionals" Programme um motivierte Leute zu fördern. So etwas ist im Mittelstand natürlich schwierig. Dennoch könnte man seitens des Unternehmens aktiv auf die motivierten Personen zugehen und individuelle Förderungsmaßnahmen (z.B. Fachwirt) oder Karriereziele (z.B. zukünftige Führungskraft) besprechen. Andernfalls werden diese Leute langfristig alle woanders neue Herausforderungen suchen. Ich denke, hier könnte man viel bewegen, wenn der Arbeitgeber eine aktivere Rolle im Entwicklungsprozess der Mitarbeiter einnehmen würde.
In letzter Zeit ist hier sehr viel passiert:
- frisches Obst für alle Mitarbeiter
- Fahrrad / E-Scooter Leasing wird gefördert
- gratis Filterkaffee
- besseres Angebot in der Kantine
Klar hatten das andere Unternehmen früher oder stellen sogar Kaffevollautomaten. Dennoch wurden hier die Wünsche der Mitarbeiter gehört und umgesetzt!
Gleitzeitregelung und Home Office ist möglich.
Im Mittelstand gibt es nun einmal begrenzte Entwicklungsmöglichkeiten. Insbesondere für junge und motivierte Leute ist das schwierig. Weiterbildung (z.B. ein Fachwirt) wird durchaus gefördert, allerdings muss man darum schon etwas kämpfen.
Definitiv ein riesiger Vorteil des Unternehmens. Ich wurde von Anfang an herzlich aufgenommen und mir wurde immer geholfen.
Allerdings von Abteilung zu Abteilung unterschiedlich.
Schon seit Jahren wurde Besserung gelobt, dennoch tut sich das Unternehmen meines Erachtens nach hier noch schwer. Insbesondere "Top Down" bitte direkte und ehrliche Kommunikation anstelle von politischem Geplänkel.
Selbstverständlich ist ein mittelständisches Unternehmen außerhalb Hamburgs nicht mit einem größeren Unternehmen in Hamburg vergleichbar, da muss man sich nichts vormachen. Ich persönlich empfand mein Gehalt als durchaus fair. Beim Thema Gehalt herrscht allerdings viel Unzufriedenheit, da ja "alle anderen Unternehmen viel besser zahlen". Diesen Punkt kann ich nur zum gewissen Teil nachvollziehen, geschenkt wird einem im Leben selten etwas.
Auffällig war meiner Meinung nach jedoch das geringe Gehalt nach der Ausbildung im Vergleich zu Leuten, die extern dazu gekommen sind. Gerade hier sollte man sich überlegen, wie man gute Azubis langfristig halten kann, da diese für COG viel wert sind.
Interessante Aufgaben gibt es definitiv, man muss sich allerdings selber drum kümmern!
Im Moment leider nicht viel.
Nach all dem übermäßigen Arbeitseinsatz jetzt noch Kurzarbeit. "Danke für nichts!"
Endlich aufwachen! Aufhören mit dem Blabla und einfach mal machen. Nicht den Fortschritt blockieren, insbesondere zwischen den Abteilungen und auch seitens der GF. Und bitte die Augen aufmachen und das Lean Management Projekt stoppen oder zumindest drastisch anpassen. Hier zwingend den internen Projektleiter und externen Berater wechseln! Großteil des Change Teams ist der Meinung, aber leider traut sich niemand es der GF zu sagen.
Es wird immer Besserung gelobt, aber seit dem vom Management und der GF verursachten enormen Lieferschwierigkeiten ist das Geschäft völlig aus dem Ruder. Jetzt wird nur noch Druck aufgebaut. Seit einem halben Jahr dreht sich alles nur noch um die Einführung von Lean Management im völlig verrückten Hau-Ruck Verfahren. Alle KollegenInnen sind nur noch genervt, aber die Führung und hier wohl besonders die GF lassen keine Kritik zu. Man merkt, dass die Firma gerade mit Vollgas gegen die Wand gefahren wird. Traurig.
Zielvorgaben zur Prämienerreichung werden absurd hoch gesetzt. Nicht mehr zu erreichen.
Keine Aufstiegsmöglichkeiten. Wird auch nicht gefördert.
Weit unter Marktniveau. Viele gute KollegenInnen sind deswegen gewechselt, weitere werden folgen.
Hängt stark vom Team ab. Bei uns recht gut, aber in anderen Teams teilweise Katastrophe.
War vor fünf Jahren noch gut, jetzt überhaupt nicht mehr. Einfach traurig. Und der Betriebsrat versagt hier auf ganzer Linie.
Teilweise ohne Worte. Gute Leute gehen oder müssen gehen. Unfähige bleiben und machen weiter ihren Ja-sager Job ggü. der GF.
Wie viel aufgerüstet in den vergangenen Jahren. Es gibt jetzt sogar Kaffeeautomaten. Darauf ist man ganz stolz und fühlt sich modern. Dabei ist das woanders seit zig Jahren absoluter Standard.
Angeblich flache Hierarchien, dabei voll Top-to-down
Der zwischenmenschliche Kontakt mit Kollegen in der eigenen Abteilung und auch anderen Abteilungen ist schön.
Die Kommunikation innerhalb der Abteilung und auch zwischen den Abteilungen. Und auch die Art, wie mit neuartigen personellen Situationen umgegangen wird.
Die Kommunikation lässt deutlich zu wünschen übrig in vielerlei Bereichen. Fast allen. Außerdem sollte das Thema Weiterbildung und Kompetenz schaffen viel mehr unterstützt werden.
Für Angestellte ist die Arbeitszeit flexibel durch die Gleitzeit-Regelung. Die Möglichkeit auf zwei Tage Home Office pro Woche gibt es, war gefühlt aber nicht gern gesehen in meiner Abteilung. Mit einer besseren Kommunikation hätten die Umstände es abermals zugelassen und die Produktivität gefördert.
Im Vergleich zum Markt steht das Gehalt, meiner bisherigen Erfahrung und Recherche nach zu urteilen, nicht im Verhältnis. Die Benefits und Unterstützung entwickelte sich zu meiner Zeit aber in eine positive Richtung.
In meiner Abteilung war Vielfalt gegeben, aber die Prozesse und Zuständigkeiten waren verkompliziert. Ich war in meinen Möglichkeiten eingeschränkt.
Dass mir die Chance gegeben wurde zu dem zu werden, was ich jetzt bin
Kommunikation zu den Mitarbeitern kann verbessert werden
Mehr darauf achten, was die Mitarbeiter sagen, auch was Vorgesetzte und Gründe für das Verlassen der Firma anbelangt
Angenehme Arbeitsatmosphäre
Abteilungsintern kompletter Zusammenhalt
Steht's respektvoll und hilfsbereit + Beweisen Führungskraft
Kommunikation zwischen den Abteilungen ist ausbaufähig
Einbindung in diverse Projekte
In meiner Abteilung ist es super
Trotz des aktuellen Stresses wirklich in Ordnung!
Gleitzeit mit Überstundenkonto (Überstunden müssen auch wieder abgebaut werden!), Homeoffice, 3 Wochen Urlaub am Stück - wer da noch meckert ...
Gut!
Könnte - wie überall - noch ein bisschen besser sein.
Spannende Themen, auch was die interne Entwicklung des Unternehmens betrifft.
Das offene Ohr der Geschäftsführung für die Gedanken und Anregungen aller Mitarbeiter. Jeder Mitarbeiter wird mit Namen gekannt.
Mitarbeiter werden geschätzt
Gute Zusammenarbeit
Gute neue Umweltstrategie
Gute Teams
Gut ausgebildet
Modern
Immer neue Technologie
Familienunternehmen das nachhaltig wirtschaftet, auch in unsicheren Zeiten auf Kurs bleibt und nicht vorschnell Leute entlässt. Wenn man offene Stellen ausschreibt, dann hat man sich das auch gut überlegt.
Die Kommunikation zwischen den einzelnen Abteilungen könnte besser sein, daran wird aber gearbeitet, wie ich gehört habe.
Kommunikation zwischen den einzelnen Abteilungen verbessern, evtl. jemanden Externen damit beauftragen.
Persönlicher Umgang
Manchmal ein wenig weniger mit sich selbst beschäftigen
in meiner Abteilung super
Ich komme bestens mit ihm aus
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